28.06.2014 - 12:07 Uhr
Ergoproxy
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Ergoproxy
Top Rezension
Iltis im Kleopatra-Milchbad
Dank eines Wanderpakets bin auch ich den Genuss gekommen, drei Düfte der Marke Le Cherche Midi testen zu können. An dieser Stelle möchte ich FranFan für diese Möglichkeit danken.
Die anderen beiden Düfte haben mich nicht wirklich beeindruckt, ich fand sie vielmehr nett und nichts Besonderes.
Die 28 jedoch, hat einen bleibenden, wenn auch nicht gerade positiven Eindruck hinterlassen.
Die Pyramide lässt schon erahnen, dass es sich hier um einen eher experimentelleren Duft handelt und Bausteine wie Milch oder Schießpulver legen zusätzlich die Vermutung nahe, dass es synthetisch zugehen könnte.
28 eröffnet den Geruchsreigen mit einem seltsam animalisch anmutenden Kondensmilch-Akkord. Auch beim zweiten Test stelle ich mir einen Iltis im Kleopatra-Milchbad vor und ich vermeide es eine Weile, an der besprühten Stelle zu schnuppern.
Der seltsame Kondensmilch-Akkord bleibt weiterhin duftbestimmend und wird dann mit der Zeit um eine muffig pudrige Komponente angereichert, welche das Animalische etwas abschwächt, aber nicht genug, um den Duft gefälliger erscheinen zu lassen.
Mit der Basis kommt dann seifiger Weihrauch durch und gibt dem Geruch eine weitere Wendung, allerdings nicht wirklich zum Besseren.
Die Mischung aus seifigem Räucherwerk, Spuren von Kondensmilch und ledrig animalischem Restrauschen ist zwar immer noch ungewöhnlich, aber für mein Duftempfinden eben immer noch nicht wirklich tragbar.
Birne und Schießpulver konnte ich nicht ausmachen, oder ergab am Ende deren Gemisch die seltsam animalische Note? Wer kann das schon sagen.
28 ist kein Allerweltsduft und obwohl er mir nicht gefällt, bereue ich nicht, ihn getestet zu haben. Vielmehr wurde Mal wieder, Parfumo sei Dank, der olfaktorische Erfahrungshorizont erweitert.
Die anderen beiden Düfte haben mich nicht wirklich beeindruckt, ich fand sie vielmehr nett und nichts Besonderes.
Die 28 jedoch, hat einen bleibenden, wenn auch nicht gerade positiven Eindruck hinterlassen.
Die Pyramide lässt schon erahnen, dass es sich hier um einen eher experimentelleren Duft handelt und Bausteine wie Milch oder Schießpulver legen zusätzlich die Vermutung nahe, dass es synthetisch zugehen könnte.
28 eröffnet den Geruchsreigen mit einem seltsam animalisch anmutenden Kondensmilch-Akkord. Auch beim zweiten Test stelle ich mir einen Iltis im Kleopatra-Milchbad vor und ich vermeide es eine Weile, an der besprühten Stelle zu schnuppern.
Der seltsame Kondensmilch-Akkord bleibt weiterhin duftbestimmend und wird dann mit der Zeit um eine muffig pudrige Komponente angereichert, welche das Animalische etwas abschwächt, aber nicht genug, um den Duft gefälliger erscheinen zu lassen.
Mit der Basis kommt dann seifiger Weihrauch durch und gibt dem Geruch eine weitere Wendung, allerdings nicht wirklich zum Besseren.
Die Mischung aus seifigem Räucherwerk, Spuren von Kondensmilch und ledrig animalischem Restrauschen ist zwar immer noch ungewöhnlich, aber für mein Duftempfinden eben immer noch nicht wirklich tragbar.
Birne und Schießpulver konnte ich nicht ausmachen, oder ergab am Ende deren Gemisch die seltsam animalische Note? Wer kann das schon sagen.
28 ist kein Allerweltsduft und obwohl er mir nicht gefällt, bereue ich nicht, ihn getestet zu haben. Vielmehr wurde Mal wieder, Parfumo sei Dank, der olfaktorische Erfahrungshorizont erweitert.
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