30.11.2024 - 04:57 Uhr

Serenissima
1181 Rezensionen

Serenissima
Sehr hilfreiche Rezension
11
nur einer von vielen seiner Zeit?
Nein, auch wenn es erst einmal so scheint.
Denn auch „Style“ hat eine eigene unverkennbare Persönlichkeit, was zeigt, wie vielseitig die achtziger Jahre in Mode und besonders in Düften waren.
Es ist für mich eine große Freude sie jetzt wiederzuentdecken oder ganz neu kennenzulernen und dadurch als jeweiliges Duft-Kunstwerk (vielleicht durch Alter und Erfahrung) noch mehr zu schätzen als es damals der Fall gewesen wäre.
Bei „Style“ ist schon der Name Programm: Das ist kein Ausgehduft für besondere Gelegenheiten, sondern ein täglicher Ausdruck stilvoller Eleganz!
Bekannte Duftnoten verweben sich zu einem blumig-würzigen Chypreduft, der ganz seiner Zeit (1987) entspricht.
Meine inzwischen doch etwas geschärften Sinne führen mich durch einen Auftakt von sonnenverwöhnter Frische: Orangen und natürlich Bergamotte in Begleitung von Aldehyden werden bei dieser Komposition sicher nicht fehlen.
Meldet sich jetzt schon eine Ahnung von Leder?
Erst einmal öffnet sich aber ein reichhaltiges Herz aus Blüten: reich blühende Rosen, üppig weißer Jasmin, fein gewürzte Nelken, stolze Iris, Ylang-Ylang, immer lächelnd und freundlich, versammeln sich hier äußerst harmonisch; schaut hier und da auch noch ein kleines weißes Maiglöckchen um die Ecke? Unmöglich ist das nicht.
Schön und klassisch elegant entwickelt sich die bisherige Mixtur und dazu passt natürlich auch die Basis aus uns gut bekannten Duftnoten.
Eine gute Dosis Eichenmoos lässt sich nicht verleugnen, auch Patchouli – reif und erdig – und die animalische Cremigkeit von Sandelholz erscheinen sinnlich und warm auf der Haut, mit all den hier versammelten Duftnoten spielerisch flirtend.
So entsteht ein herrlich ausgereifter Chypre-Duft, den zu tragen für mich noch durch die großartige Sillage und die lange Haltbarkeit ein wahres Vergnügen ist.
Ich fühle mich ausgesprochen wohl und gut gekleidet.
Lenthéric: Der Name dieser Marke war mir bisher fremd, aber nach dem Treffen mit „Style“ werde ich sicher künftig aufmerksamer sein.
Ich glaube, das lohnt sich!
Denn auch „Style“ hat eine eigene unverkennbare Persönlichkeit, was zeigt, wie vielseitig die achtziger Jahre in Mode und besonders in Düften waren.
Es ist für mich eine große Freude sie jetzt wiederzuentdecken oder ganz neu kennenzulernen und dadurch als jeweiliges Duft-Kunstwerk (vielleicht durch Alter und Erfahrung) noch mehr zu schätzen als es damals der Fall gewesen wäre.
Bei „Style“ ist schon der Name Programm: Das ist kein Ausgehduft für besondere Gelegenheiten, sondern ein täglicher Ausdruck stilvoller Eleganz!
Bekannte Duftnoten verweben sich zu einem blumig-würzigen Chypreduft, der ganz seiner Zeit (1987) entspricht.
Meine inzwischen doch etwas geschärften Sinne führen mich durch einen Auftakt von sonnenverwöhnter Frische: Orangen und natürlich Bergamotte in Begleitung von Aldehyden werden bei dieser Komposition sicher nicht fehlen.
Meldet sich jetzt schon eine Ahnung von Leder?
Erst einmal öffnet sich aber ein reichhaltiges Herz aus Blüten: reich blühende Rosen, üppig weißer Jasmin, fein gewürzte Nelken, stolze Iris, Ylang-Ylang, immer lächelnd und freundlich, versammeln sich hier äußerst harmonisch; schaut hier und da auch noch ein kleines weißes Maiglöckchen um die Ecke? Unmöglich ist das nicht.
Schön und klassisch elegant entwickelt sich die bisherige Mixtur und dazu passt natürlich auch die Basis aus uns gut bekannten Duftnoten.
Eine gute Dosis Eichenmoos lässt sich nicht verleugnen, auch Patchouli – reif und erdig – und die animalische Cremigkeit von Sandelholz erscheinen sinnlich und warm auf der Haut, mit all den hier versammelten Duftnoten spielerisch flirtend.
So entsteht ein herrlich ausgereifter Chypre-Duft, den zu tragen für mich noch durch die großartige Sillage und die lange Haltbarkeit ein wahres Vergnügen ist.
Ich fühle mich ausgesprochen wohl und gut gekleidet.
Lenthéric: Der Name dieser Marke war mir bisher fremd, aber nach dem Treffen mit „Style“ werde ich sicher künftig aufmerksamer sein.
Ich glaube, das lohnt sich!
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