27.01.2012 - 16:11 Uhr
Palonera
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Palonera
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18
Zauberelixier
Es ist schon ein Weilchen her, seit mir ein Pröbchen von "The Unicorn Spell" als Goodie in einem Tauschpäck ins Haus kam und erst einmal in der Versenkung verschwand – möglich, daß mein anfängliches Desinteresse im Namen dieses Duftes begründet liegt, mit dem ich zunächst nichts besonders Reizvolles assoziieren konnte, sondern hinter dem ich ein nichtssagend-mädchenhaftes Leichtwässerchen vermutete.
Daneben hatte ich Isabelle Doyen, die Nase hinter diesem Duft, bisher als Hausparfumeurin von Annick Goutal kennen und durchaus schätzen gelernt, erwartete aber von ihrer Creation für Les Nez ganz gewiß nichts Spektakuläres oder auch nur Außergewöhnliches.
Errare paloneranum est – als mir das Pröbchen vor einem knappen Jahr wieder in die Hände fiel und der erste Tropfen in Kontakt mit meiner Haut trat, wäre ich um ein Haar vom Stuhl gefallen und war für den Rest des Tages geradezu paralysiert.
Es ist kaum möglich, "The Unicorn Spell" zu beschreiben, ohne einen Superlativ an den nächsten zu reihen – Fakt ist, daß dieser Duft einer der ungewöhnlichsten und faszinierendsten ist, die ich in den letzten drei Jahrzehnten unter die Nase bekommen habe.
Eine Duftpyramide habe ich nicht finden können, doch "Sündhaft" listet Veilchen, Veilchenblätter, grüne Noten und Hölzer, was ganz gewiß nicht das vollständige Inhaltsverzeichnis sein kann, aber doch die Duftrichtung in etwa vorgibt.
Auf meiner Haut entwickelt sich ein geeister grüner Cocktail, in dem ich deutlich ein recht erwachsenes Veilchen, frische Blätter und eine mich völlig umhauende Note knackig grüner Bohnen wahrnehme – ich hätte mir niemals vorstellen können, daß Bohnen in einem Parfum überhaupt auftauchen, geschweige denn, daß sie sich so harmonisch und doch eigenwillig in ein Duftkonzept einfügen könnten.
Sicher hat "The Unicorn Spell" etwas Mystisches – ich stelle mir diesen Duft hervorragend vor an den Schönen aus dem "Herrn der Ringe"; Atmosphäre und Ambiente dieses Filmepos verbinden sich für mich perfekt mit der Wirkung des Einhorns.
Ein zauberhafter, verzaubernder Duft, der nach dem ersten Testsprüher zum "Haben muß, oder ich sterbe!" avancierte – und mit dem mein Liebster mir dann vermutlich das Leben gerettet hat, ;-).
Daneben hatte ich Isabelle Doyen, die Nase hinter diesem Duft, bisher als Hausparfumeurin von Annick Goutal kennen und durchaus schätzen gelernt, erwartete aber von ihrer Creation für Les Nez ganz gewiß nichts Spektakuläres oder auch nur Außergewöhnliches.
Errare paloneranum est – als mir das Pröbchen vor einem knappen Jahr wieder in die Hände fiel und der erste Tropfen in Kontakt mit meiner Haut trat, wäre ich um ein Haar vom Stuhl gefallen und war für den Rest des Tages geradezu paralysiert.
Es ist kaum möglich, "The Unicorn Spell" zu beschreiben, ohne einen Superlativ an den nächsten zu reihen – Fakt ist, daß dieser Duft einer der ungewöhnlichsten und faszinierendsten ist, die ich in den letzten drei Jahrzehnten unter die Nase bekommen habe.
Eine Duftpyramide habe ich nicht finden können, doch "Sündhaft" listet Veilchen, Veilchenblätter, grüne Noten und Hölzer, was ganz gewiß nicht das vollständige Inhaltsverzeichnis sein kann, aber doch die Duftrichtung in etwa vorgibt.
Auf meiner Haut entwickelt sich ein geeister grüner Cocktail, in dem ich deutlich ein recht erwachsenes Veilchen, frische Blätter und eine mich völlig umhauende Note knackig grüner Bohnen wahrnehme – ich hätte mir niemals vorstellen können, daß Bohnen in einem Parfum überhaupt auftauchen, geschweige denn, daß sie sich so harmonisch und doch eigenwillig in ein Duftkonzept einfügen könnten.
Sicher hat "The Unicorn Spell" etwas Mystisches – ich stelle mir diesen Duft hervorragend vor an den Schönen aus dem "Herrn der Ringe"; Atmosphäre und Ambiente dieses Filmepos verbinden sich für mich perfekt mit der Wirkung des Einhorns.
Ein zauberhafter, verzaubernder Duft, der nach dem ersten Testsprüher zum "Haben muß, oder ich sterbe!" avancierte – und mit dem mein Liebster mir dann vermutlich das Leben gerettet hat, ;-).
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