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Top Rezension
Das dunklere Lancaster Concentrate?!
Nach meinem Kommi zu "Lancaster Concentrate" erhielt ich den Hinweis, dass ich zur Abrundung dieses 80er Duft-Erlebnisses unbedingt auch "Marbert Woman" testen möge. Das lässt sich ein guter Parfumo natürlich nicht zweimal sagen und so kam sie heute zu mir - die Abfüllung von "Marbert Woman".
Die Spannung war groß und so verlor ich keine Zeit und gab ein paar Tröpfchen auf die Haut. Was dann an Geruchs-Eindrücken auf mich einprasselte, lässt sich am besten mit "Geruchs-Achterbahn" beschreiben.
Keine wirkliche Richtung, mal geht's rauf, mal runter und sogar kopfüber. So verwirrend gestalteten sich die Kopfnoten, nichts war wirklich greifbar und definierbar.
Nach einem eher seifigen Einstieg mit Duschgel-Charakter schlug der Duft nun eine vanillige und ambrierte Richtung ein. Warm, weich, edel und süß, allerdings erwachsen süß. Patchouli ist unüberriechbar da, aber genau so, wie ich's mag, nämlich weich und rund und keinesfalls mit "nasser-Keller-Attitüde". Herrlich! Die wirklich vielen Duft-Bausteine kann ich nicht einzeln erfassen, immer wieder nimmt die Achterbahn unterschiedliche Wendungen: Blumen, Hölzer, Amber und Vanille blitzen mal hier mal dort auf.
Was bleibt, ist diese unglaublich schöne Wärme und Anmutigkeit dieses Dufts, der im weiteren Duftverlauf immer dunkler wird und an Intensität gewinnt.
Großes Geruchs-Kino aus den 80ern im Jahr 2013!
Ich finde, dass sich Lancaster's "Concentrate" und Marbert's "Woman" sehr sehr ähnlich sind. Einer der wenigen Unterschiede besteht meiner Meinung nach lediglich in der Duft-Tiefe. Insofern würde ich sagen, dass Marbert's "Woman" das dunklere Lancaster "Concentrate" ist.
Und eins ist klar: Den muss ich haben - der nächste Herbst / Winter kommt bestimmt und dann werde ich es mir mal mit Marbert, mal mit Lancaster kuschelig auf dem Sofa machen! Was jetzt nicht bedeuten soll, dass er nicht auch sonst ginge, aber solche Kuschel-Düfte verbinde ich halt immer mit den dunkleren Jahreszeiten.
Die Spannung war groß und so verlor ich keine Zeit und gab ein paar Tröpfchen auf die Haut. Was dann an Geruchs-Eindrücken auf mich einprasselte, lässt sich am besten mit "Geruchs-Achterbahn" beschreiben.
Keine wirkliche Richtung, mal geht's rauf, mal runter und sogar kopfüber. So verwirrend gestalteten sich die Kopfnoten, nichts war wirklich greifbar und definierbar.
Nach einem eher seifigen Einstieg mit Duschgel-Charakter schlug der Duft nun eine vanillige und ambrierte Richtung ein. Warm, weich, edel und süß, allerdings erwachsen süß. Patchouli ist unüberriechbar da, aber genau so, wie ich's mag, nämlich weich und rund und keinesfalls mit "nasser-Keller-Attitüde". Herrlich! Die wirklich vielen Duft-Bausteine kann ich nicht einzeln erfassen, immer wieder nimmt die Achterbahn unterschiedliche Wendungen: Blumen, Hölzer, Amber und Vanille blitzen mal hier mal dort auf.
Was bleibt, ist diese unglaublich schöne Wärme und Anmutigkeit dieses Dufts, der im weiteren Duftverlauf immer dunkler wird und an Intensität gewinnt.
Großes Geruchs-Kino aus den 80ern im Jahr 2013!
Ich finde, dass sich Lancaster's "Concentrate" und Marbert's "Woman" sehr sehr ähnlich sind. Einer der wenigen Unterschiede besteht meiner Meinung nach lediglich in der Duft-Tiefe. Insofern würde ich sagen, dass Marbert's "Woman" das dunklere Lancaster "Concentrate" ist.
Und eins ist klar: Den muss ich haben - der nächste Herbst / Winter kommt bestimmt und dann werde ich es mir mal mit Marbert, mal mit Lancaster kuschelig auf dem Sofa machen! Was jetzt nicht bedeuten soll, dass er nicht auch sonst ginge, aber solche Kuschel-Düfte verbinde ich halt immer mit den dunkleren Jahreszeiten.
7 Antworten


lieber duftprofesor pokälchen selbstverständlich von mir:))))