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Sehr hilfreiche Rezension
Tiefschwarzes Gebräu
Allen die hier schrieben, dass sie an endlos lang gezogegen schwarzen Tee (Assam etc.) erinnert werden, gebe ich aus vollem Herzen recht! Gerade zu Beginn ist die Schwarzteenote sehr deutlich.
Aber da ist noch was anderes...eine sehr starke Note nach dunklem Leder, die auf mich animalisch wirkt (auf andere User offenbar eher „teerig“). Beinahe muss ich an Pferdestall denken und habe auch einen Moment lang Oud im Parfum vermutet. Aber es ist keine dungige Pferdestall-Note wie bei „Mukhalat Dareen“ sondern einfach nur der Geruch nach (Reit-)Tier. Vielleicht ist meine Nase aber auch nur von der ungewöhnlichen Kombination aus Tee, Leder und harzigem Labdanum irritiert...
Wie auch immer, dieser Duft bewegt sich für mein persönliches Empfinden genau auf einer haarscharfen Grenze. Ich finde ihn einerseits unglaublich reizvoll, aber ginge er noch einen winzigen Tick mehr in diese animalische Richtung, wäre er für mich untragbar.
Blumen oder Minze erkenne ich nicht. Im weiteren Verlauf meldet sich allerdings eine gewisse Fruchtigkeit, die von der Himbeere stammen könnte.
Dass einige User das Parfum als grün, blumig oder gar frisch einordnen konnten, kann ich in keiner Weise nachvollziehen, aber natürlich hat jede dieser subjektiven Beurteilungen genauso ihr Berechtigung wie meine eigene.
Das Stimmungsbild, das Morgaina in ihrem Kommentar zeichnet, finde ich allerdings ausgeprochend passend! Die beiden Rückkehrer vom Ausritt werden wohl noch einiges vom Duft ihrer Reittiere an sich getragen haben, bevor sie sich zum Teetrinken in ihre Ledersessel niederließen...
Auf jeden Fall ist es für mich ein faszinierendes Parfum, von dem ich hoffentlich eine Abfüllung auftreiben kann.
Aber da ist noch was anderes...eine sehr starke Note nach dunklem Leder, die auf mich animalisch wirkt (auf andere User offenbar eher „teerig“). Beinahe muss ich an Pferdestall denken und habe auch einen Moment lang Oud im Parfum vermutet. Aber es ist keine dungige Pferdestall-Note wie bei „Mukhalat Dareen“ sondern einfach nur der Geruch nach (Reit-)Tier. Vielleicht ist meine Nase aber auch nur von der ungewöhnlichen Kombination aus Tee, Leder und harzigem Labdanum irritiert...
Wie auch immer, dieser Duft bewegt sich für mein persönliches Empfinden genau auf einer haarscharfen Grenze. Ich finde ihn einerseits unglaublich reizvoll, aber ginge er noch einen winzigen Tick mehr in diese animalische Richtung, wäre er für mich untragbar.
Blumen oder Minze erkenne ich nicht. Im weiteren Verlauf meldet sich allerdings eine gewisse Fruchtigkeit, die von der Himbeere stammen könnte.
Dass einige User das Parfum als grün, blumig oder gar frisch einordnen konnten, kann ich in keiner Weise nachvollziehen, aber natürlich hat jede dieser subjektiven Beurteilungen genauso ihr Berechtigung wie meine eigene.
Das Stimmungsbild, das Morgaina in ihrem Kommentar zeichnet, finde ich allerdings ausgeprochend passend! Die beiden Rückkehrer vom Ausritt werden wohl noch einiges vom Duft ihrer Reittiere an sich getragen haben, bevor sie sich zum Teetrinken in ihre Ledersessel niederließen...
Auf jeden Fall ist es für mich ein faszinierendes Parfum, von dem ich hoffentlich eine Abfüllung auftreiben kann.
6 Antworten
Gut zu wissen, Pokal