08.05.2025 - 07:00 Uhr

Serenissima
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Serenissima
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13
man geht immer noch zu "Maxim's"
Auch heute ist ein Besuch bei „Maxim’s“ in Paris noch immer ein Vergnügen!
Nach der Übernahme des bekannten und oft besungenen Etablissements durch den vielseitigen Modeschöpfer Pierre Cardin im Jahr 1981 erlebte dieser Ort eine nie geahnte Renaissance.
Ich erinnere mich noch wie erstaunt wir damals waren, hatten wir doch einige seiner modischen Accessoires in unseren Schränken.
Aber nicht nur die Männerwelt geht heutzutage „zu Maxim’s“; nicht nur das Varieté, auch ein vorzügliches Restaurant und ein Art-Nouvelle-Museum locken seitdem internationale Gäste an.
So ist auch der gleichnamige Damenduft, der 1984 auf den Markt kam, kein geheimnisvoll dunkles Wesen, sondern versprüht Esprit, gepaart mit sommerlicher Eleganz. Es ist immer noch ein Vergnügen sich mit diesem einem Blumen-Chypre ähnlichen Duft zu kleiden.
Schon der Auftakt bietet überraschende Abwechslung:
Sattes, dunkles Moos und würzige Minze werden vom feinen Aroma fruchtiger Wassermelonen und der bekannten Bergamotten-Fruchtfrische begleitet.
Ein schönes Entrée für den klassischen Blumengarten im Duftherzen, wo sich all die Schönheiten treffen, die wir so lieben:
Reiche, reife Rosenaromen, inmitten sinnlicher Weißblüher-Düfte aus einer Vielzahl von Jasmin-, Maiglöckchen- und Tuberoseblüten, verkündet anmutig die Freuden des Sommers.
Ylang Ylang-Ranken mit ihren leichten Honigduft-Blüten bindet eine Schleife um dieses großartige Bouquet, über das stolze Iris-Damen ein Netz aus feinem Puder legen.
Dieser Hauch von Honig, den die Ylang Ylang-Blüten uns schenken, verstärkt sich im weiteren Duftverlauf noch.
Aber hier ist dann wirklich Honig im Spiel: Hellblonder, sämiger Honig, dessen Duft von vielen Blüten, Gräsern und anderen Zwischenlandungen der ihn sammelnden Bienen erzählt – wie herrlich!
Warme Moschus-Vanille, dunkelvioletten Heliotrop-Duft im Gefolge, sorgt erst einmal für weitere Süße, aber die cremige, leicht maskuline Animalik von Sandelholz setzt, im Zusammenspiel mit edlen Amber-Nuancen, einen raffinierten Kontrapunkt.
„Maxim’s de Paris pour Femme“ schenkt uns und dieser Komposition die Zeit, die zur vollen Duftentwicklung benötigt wird.
Der Weg zum strahlenden Finale ist alles andere als mühsam: Viele unterschiedliche Facetten der zahlreichen Duftnoten schenken uns charmante Leichtigkeit mit ganz typischem Pariser Flair.
Wie zeitlos scheint dieser Duft: In Paris geht man immer noch zu „Maxim’s“!
Nach der Übernahme des bekannten und oft besungenen Etablissements durch den vielseitigen Modeschöpfer Pierre Cardin im Jahr 1981 erlebte dieser Ort eine nie geahnte Renaissance.
Ich erinnere mich noch wie erstaunt wir damals waren, hatten wir doch einige seiner modischen Accessoires in unseren Schränken.
Aber nicht nur die Männerwelt geht heutzutage „zu Maxim’s“; nicht nur das Varieté, auch ein vorzügliches Restaurant und ein Art-Nouvelle-Museum locken seitdem internationale Gäste an.
So ist auch der gleichnamige Damenduft, der 1984 auf den Markt kam, kein geheimnisvoll dunkles Wesen, sondern versprüht Esprit, gepaart mit sommerlicher Eleganz. Es ist immer noch ein Vergnügen sich mit diesem einem Blumen-Chypre ähnlichen Duft zu kleiden.
Schon der Auftakt bietet überraschende Abwechslung:
Sattes, dunkles Moos und würzige Minze werden vom feinen Aroma fruchtiger Wassermelonen und der bekannten Bergamotten-Fruchtfrische begleitet.
Ein schönes Entrée für den klassischen Blumengarten im Duftherzen, wo sich all die Schönheiten treffen, die wir so lieben:
Reiche, reife Rosenaromen, inmitten sinnlicher Weißblüher-Düfte aus einer Vielzahl von Jasmin-, Maiglöckchen- und Tuberoseblüten, verkündet anmutig die Freuden des Sommers.
Ylang Ylang-Ranken mit ihren leichten Honigduft-Blüten bindet eine Schleife um dieses großartige Bouquet, über das stolze Iris-Damen ein Netz aus feinem Puder legen.
Dieser Hauch von Honig, den die Ylang Ylang-Blüten uns schenken, verstärkt sich im weiteren Duftverlauf noch.
Aber hier ist dann wirklich Honig im Spiel: Hellblonder, sämiger Honig, dessen Duft von vielen Blüten, Gräsern und anderen Zwischenlandungen der ihn sammelnden Bienen erzählt – wie herrlich!
Warme Moschus-Vanille, dunkelvioletten Heliotrop-Duft im Gefolge, sorgt erst einmal für weitere Süße, aber die cremige, leicht maskuline Animalik von Sandelholz setzt, im Zusammenspiel mit edlen Amber-Nuancen, einen raffinierten Kontrapunkt.
„Maxim’s de Paris pour Femme“ schenkt uns und dieser Komposition die Zeit, die zur vollen Duftentwicklung benötigt wird.
Der Weg zum strahlenden Finale ist alles andere als mühsam: Viele unterschiedliche Facetten der zahlreichen Duftnoten schenken uns charmante Leichtigkeit mit ganz typischem Pariser Flair.
Wie zeitlos scheint dieser Duft: In Paris geht man immer noch zu „Maxim’s“!
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