12.08.2024 - 12:58 Uhr
1Marvelous
13 Rezensionen
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7
Plötzlich Prinzessin
Hach…zauberhaft. Schon beim ersten Sprühen entfaltet sich ein Aroma, das an Erdbeersaft oder eingeweckte Erdbeeren erinnert, durchzogen von einer sanften Note von Sonnencreme und butterigem Popcorn. Es ist ein warmer, einladender Duft, der im Raum schwebt. Als ich sprühte, das Zimmer kurz verließ und wieder eintrat, und dachte oh was riecht denn da so gut, war ich überrascht und erfreut, festzustellen - dass bin ja ich.
Der Moschus macht das ganze fluffig, fast wie eine wolkenartige Leichtigkeit, die den Duft abrundet. Der Patchouli ist perfekt dosiert – nicht zu schwer, sondern genau richtig, um den Duft zu erden und die süßen Noten durchscheinen zu lassen, wenn die anfängliche Süße allmählich abkühlt. Für mich hat der nichts Aufdringliches an sich.
Was diesen Duft so besonders macht, ist seine unerwartete Raffinesse. Er ist fruchtig und süß, aber nicht in der typischen Art, die man von vielen anderen Düften kennt. Der hat fast schon etwas Nischiges (man möge mir verzeihen) etwas Einzigartiges, das man in vielen teureren Parfums hin und wieder sucht. Für mich ist er wirklich ein Geheimtipp – eine gelungene Kombination, die zeigt, wie wunderschön diese Noten zusammen spielen können.
Die Farbe Rubinrot spiegelt sich nicht nur im Namen wider, sondern auch in der Wärme und der tiefen, cremigen Beschaffenheit des Duftes. Es ist eine Komposition, die nicht pappig-süß ist, sondern eher beruhigende Süße besitzt.
Müsste ich eine Epoche nennen so schreit der förmlich nach Rokoko – verspielt, elegant und ein bisschen dekadent. Es ist, als würde man in die Rolle einer Prinzessin schlüpfen, vielleicht Marie Antoinette selbst, die beim Spielen und Kuchenessen in einem prachtvollen Garten kokett lacht und nicht an Morgen oder den Ernst des Lebens denkt…charmante Verspieltheit, entzückend und dekadent.
Und so bin auch ich manchmal Prinzessin: „ich will, ich will“ (den stampfenden Fuss, stellen wir uns nur vor) mit Lippen…Schippe ziehend und Nase kräuselnd, Augen klimpernd zuckersüß lächelnd…ta-ta
Der Moschus macht das ganze fluffig, fast wie eine wolkenartige Leichtigkeit, die den Duft abrundet. Der Patchouli ist perfekt dosiert – nicht zu schwer, sondern genau richtig, um den Duft zu erden und die süßen Noten durchscheinen zu lassen, wenn die anfängliche Süße allmählich abkühlt. Für mich hat der nichts Aufdringliches an sich.
Was diesen Duft so besonders macht, ist seine unerwartete Raffinesse. Er ist fruchtig und süß, aber nicht in der typischen Art, die man von vielen anderen Düften kennt. Der hat fast schon etwas Nischiges (man möge mir verzeihen) etwas Einzigartiges, das man in vielen teureren Parfums hin und wieder sucht. Für mich ist er wirklich ein Geheimtipp – eine gelungene Kombination, die zeigt, wie wunderschön diese Noten zusammen spielen können.
Die Farbe Rubinrot spiegelt sich nicht nur im Namen wider, sondern auch in der Wärme und der tiefen, cremigen Beschaffenheit des Duftes. Es ist eine Komposition, die nicht pappig-süß ist, sondern eher beruhigende Süße besitzt.
Müsste ich eine Epoche nennen so schreit der förmlich nach Rokoko – verspielt, elegant und ein bisschen dekadent. Es ist, als würde man in die Rolle einer Prinzessin schlüpfen, vielleicht Marie Antoinette selbst, die beim Spielen und Kuchenessen in einem prachtvollen Garten kokett lacht und nicht an Morgen oder den Ernst des Lebens denkt…charmante Verspieltheit, entzückend und dekadent.
Und so bin auch ich manchmal Prinzessin: „ich will, ich will“ (den stampfenden Fuss, stellen wir uns nur vor) mit Lippen…Schippe ziehend und Nase kräuselnd, Augen klimpernd zuckersüß lächelnd…ta-ta
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