03.08.2022 - 11:52 Uhr

Altholz
57 Rezensionen

Altholz
5
Wächst hier der Pfeffer? Meine Frau schickt mich…
Ja, es gibt immer noch das Verlangen, einen Duft nach dem Lesen der Inhaltsstoffe, blind zu kaufen. Zumindest bei mir, wenn es preislich im überschaubaren Rahmen bleibt. So auch hier geschehen.
Bis auf Jasmin fallen alle Ingredienzen in mein Beuteschema. Erhofft hatte ich mir durch die starke Kombination der Duftstoffe eine Mischung aus Blackpepper, Royal Oud und vielleicht noch Noir Anthracite.
Tja, was soll ich sagen… da war wohl eher der Wusch der Vater des Gedanken. Der erste Sprüher auf der Haut offenbarte Pfeffer in Reinkultur! Nein, nicht der liebliche Pfeffer, den man von #Blackpepper kennt, sondern eher ein harscher, starker und aufdringlicher Pfeffer. Hier wurde also nicht das Captive Pepperwood, das die Hauptingredienz des Blackpepper ausmacht, verwendet, sondern wahrscheinlich eher reiner schwarzer Pfeffer. Krautig und harsch fällt mir dazu ein.
Die Zeit vergeht, die Nase wandert immer wieder zur Sprühstelle und nichts verändert sich. Wann gesellen sich endlich die anderen Zutaten dazu und drängen den immer noch harschen Pfeffer etwas ins Abseits? Wo bleibt das Zedernholz, Moos und die trockenen anderen Hölzer? Die Wartezeit wird etwas länger und das Einzige, was passiert, ist die Tatsache, dass der Duft immer dünner wird und schließlich, nach noch nicht einmal 2 Stunden, das zeitliche gesegnet hat.
Außer Pfeffer kann man eventuell noch, mit viel Wohlwollen, etwas Elemi und Cypriol wahrnehmen, das war´s dann.
Der Duft hat also nicht wirklich etwas mit dem musikalischen Werk von Chopin, Op.25, der durch seine leicht melancholische Heiterkeit berührt, zu tun.
Wolle kaufe? Make you good price, very cheap!
Bis auf Jasmin fallen alle Ingredienzen in mein Beuteschema. Erhofft hatte ich mir durch die starke Kombination der Duftstoffe eine Mischung aus Blackpepper, Royal Oud und vielleicht noch Noir Anthracite.
Tja, was soll ich sagen… da war wohl eher der Wusch der Vater des Gedanken. Der erste Sprüher auf der Haut offenbarte Pfeffer in Reinkultur! Nein, nicht der liebliche Pfeffer, den man von #Blackpepper kennt, sondern eher ein harscher, starker und aufdringlicher Pfeffer. Hier wurde also nicht das Captive Pepperwood, das die Hauptingredienz des Blackpepper ausmacht, verwendet, sondern wahrscheinlich eher reiner schwarzer Pfeffer. Krautig und harsch fällt mir dazu ein.
Die Zeit vergeht, die Nase wandert immer wieder zur Sprühstelle und nichts verändert sich. Wann gesellen sich endlich die anderen Zutaten dazu und drängen den immer noch harschen Pfeffer etwas ins Abseits? Wo bleibt das Zedernholz, Moos und die trockenen anderen Hölzer? Die Wartezeit wird etwas länger und das Einzige, was passiert, ist die Tatsache, dass der Duft immer dünner wird und schließlich, nach noch nicht einmal 2 Stunden, das zeitliche gesegnet hat.
Außer Pfeffer kann man eventuell noch, mit viel Wohlwollen, etwas Elemi und Cypriol wahrnehmen, das war´s dann.
Der Duft hat also nicht wirklich etwas mit dem musikalischen Werk von Chopin, Op.25, der durch seine leicht melancholische Heiterkeit berührt, zu tun.
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