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Top Rezension
Hänsel und Gretel
Hänsel und Gretel verirrten sich im (Tannen-) Wald.
Es war weniger finster und auch nicht ganz so bitterkalt.
Sie kamen an ein Häuschen von Pfefferkuchen fein. (und Süßkrams)
Wer mag der Herr wohl von diesem Häuschen sein?
Es ist... Geza Schön!
So, Schluss mit der Märchenstunde. Jedoch soll mein leicht abweichender Text vom Original, ich gebe es ja zu, erste Hinweise auf den Duft aus dem Hause Ormonde Jayne liefern.
Ormonde Man präsentiert sich zu Beginn mit einer deutlichen Ladung Tanne, jedoch in einem freundlichen und hellen Gewand. Der Duft wirkt nicht herb, nicht scharf und auch nicht bitter meiner Nase nach. Von Beginn an untermauern freundliche und harmonische Schwingungen diesen Duft.
Jedoch bringt der Duft auch eine ordentliche Menge Süße mit sich, das hatte ich so nicht erwartet.
Diese entwickelt sich im Drydown mehr und mehr und ich muss sagen, das gefällt mir in diesem Fall nicht ganz so gut. Zwar wirkt der Duft dadurch sehr freundlich, er hätte aber gerne etwas düsterer und dunklerer wirken dürfen. Aber das ist eine persönliche Geschmacksache.
Begleitet wird das Ganze durch würzige Noten und holzige Anteile, die auch im Verlauf deutlich wahrnehmbar bleiben. Die teils starken Assoziationen zu Weihnachten und dem Winter lassen sich nicht verstecken, insofern ist der Duft zur jetzigen Zeit ein passender Begleiter.
Haltbarkeit empfinde ich als ziemlich gut, Silage ist nicht penetrant und als angenehm zu bewerten.
Linda Jayne, Gründerin des Hauses sagte so schön, dass es ihr Ziel gewesen sei, Elemente zu kombinieren, die ihrer Meinung nach wahre Eleganz ausmachen. Nämlich die Qualität der englischen Handwerkskunst, die Kunst der französischen Parfümerie und die Sinnlichkeit und natürliche Harmonie des Orients.
Ich finde, gemessen an diesem Satz, ist Ormonde Man wirklich gut gelungen und könnte fast nicht besser als Beispiel dienen für diese doch sehr tolle Aussage.
Ach und übrigens, ich könnte mir auch durchaus vorstellen, dass nicht nur Hänsel diesen Duft tragen kann. Auch bei Gretel durchaus denkbar :)
Es war weniger finster und auch nicht ganz so bitterkalt.
Sie kamen an ein Häuschen von Pfefferkuchen fein. (und Süßkrams)
Wer mag der Herr wohl von diesem Häuschen sein?
Es ist... Geza Schön!
So, Schluss mit der Märchenstunde. Jedoch soll mein leicht abweichender Text vom Original, ich gebe es ja zu, erste Hinweise auf den Duft aus dem Hause Ormonde Jayne liefern.
Ormonde Man präsentiert sich zu Beginn mit einer deutlichen Ladung Tanne, jedoch in einem freundlichen und hellen Gewand. Der Duft wirkt nicht herb, nicht scharf und auch nicht bitter meiner Nase nach. Von Beginn an untermauern freundliche und harmonische Schwingungen diesen Duft.
Jedoch bringt der Duft auch eine ordentliche Menge Süße mit sich, das hatte ich so nicht erwartet.
Diese entwickelt sich im Drydown mehr und mehr und ich muss sagen, das gefällt mir in diesem Fall nicht ganz so gut. Zwar wirkt der Duft dadurch sehr freundlich, er hätte aber gerne etwas düsterer und dunklerer wirken dürfen. Aber das ist eine persönliche Geschmacksache.
Begleitet wird das Ganze durch würzige Noten und holzige Anteile, die auch im Verlauf deutlich wahrnehmbar bleiben. Die teils starken Assoziationen zu Weihnachten und dem Winter lassen sich nicht verstecken, insofern ist der Duft zur jetzigen Zeit ein passender Begleiter.
Haltbarkeit empfinde ich als ziemlich gut, Silage ist nicht penetrant und als angenehm zu bewerten.
Linda Jayne, Gründerin des Hauses sagte so schön, dass es ihr Ziel gewesen sei, Elemente zu kombinieren, die ihrer Meinung nach wahre Eleganz ausmachen. Nämlich die Qualität der englischen Handwerkskunst, die Kunst der französischen Parfümerie und die Sinnlichkeit und natürliche Harmonie des Orients.
Ich finde, gemessen an diesem Satz, ist Ormonde Man wirklich gut gelungen und könnte fast nicht besser als Beispiel dienen für diese doch sehr tolle Aussage.
Ach und übrigens, ich könnte mir auch durchaus vorstellen, dass nicht nur Hänsel diesen Duft tragen kann. Auch bei Gretel durchaus denkbar :)
7 Antworten
Wusste bis eben gar nicht, dass Geza Schön schon vor den 4711er Wakening Woods schon mal einen Tannenduft gebastelt hatte.