12.10.2019 - 10:25 Uhr

Minigolf
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Minigolf
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Von "Nitromoschus", Holzextrakten und Blüten
Die Parfumkunst der Araber lebte Ende des 20ten, Anfang des 21ten Jahrhunderts wieder neu auf. Sowohl traditionelle Attare als auch mehr für "westliche Nasen" gedachte Düfte erleben gerade eine Blütezeit. Und auch hier macht's die Mischung:
Mit diesem Duft Oudh Khalifa" hat man eine Erinnerung geschaffen an ältere Parfums, in denen der sogenannte Nitromoschus verwendet wurde. Das ist ein halbsynthetischer Duftbaustein, der lange haltbar ist, nach Moschus riecht, aber einen kleinen Anteil "dreckiger", aber tiefgehender Holzigkeit hat.
Kombiniert man diesen mit blumigen Noten wie Rose, Nelke, Jasmin, etc. entsteht ein vintage anmutender Geruch, den man zum Beispiel mit Düften aus den 1920ern gerne verbindet.
Nun ist aber hier etwas Neues hinzugekommen. Und zwar die Verbindung zu Holzdüften. die früher weitgehend unbekannt waren. Gujakholz, Amberholz (aus Bernsteinharz), Adlerholz (auch Oud oder Oudh). Und damit kommt eine orientalische, arabische Komponente hinzu, die solchen Düften eine exotische Note verleihen. Bei meinem Oudh Khalifa, von dem ich nicht weiß, ob es aus den späten 1990ern stammt oder aus den letzten 15/18 Jahren der Zweitausender, handelt es sich um so einen raffinierten Vintage/Modern-Misch-Duft.
Und er verfehlt seine Wirkung bei mir nicht. Interessant und beachtenswert durch Kombination traditioneller, arabischer und klassisch europäischer Duft-Kunst.
Mit diesem Duft Oudh Khalifa" hat man eine Erinnerung geschaffen an ältere Parfums, in denen der sogenannte Nitromoschus verwendet wurde. Das ist ein halbsynthetischer Duftbaustein, der lange haltbar ist, nach Moschus riecht, aber einen kleinen Anteil "dreckiger", aber tiefgehender Holzigkeit hat.
Kombiniert man diesen mit blumigen Noten wie Rose, Nelke, Jasmin, etc. entsteht ein vintage anmutender Geruch, den man zum Beispiel mit Düften aus den 1920ern gerne verbindet.
Nun ist aber hier etwas Neues hinzugekommen. Und zwar die Verbindung zu Holzdüften. die früher weitgehend unbekannt waren. Gujakholz, Amberholz (aus Bernsteinharz), Adlerholz (auch Oud oder Oudh). Und damit kommt eine orientalische, arabische Komponente hinzu, die solchen Düften eine exotische Note verleihen. Bei meinem Oudh Khalifa, von dem ich nicht weiß, ob es aus den späten 1990ern stammt oder aus den letzten 15/18 Jahren der Zweitausender, handelt es sich um so einen raffinierten Vintage/Modern-Misch-Duft.
Und er verfehlt seine Wirkung bei mir nicht. Interessant und beachtenswert durch Kombination traditioneller, arabischer und klassisch europäischer Duft-Kunst.