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Rennpferd Carios gewinnt vor Eragon, das Ponny Valero schmiert ab
Nach meiner Wutrede angesichts des verkorksten Valero habe ich mir natürlich vorgenommen, die anderen beiden Neulinge zu testen.
Eragon fand ich jetzt ganz in Ordnung, dennoch zu teuer.
Ähnliches würde ich zu Carios sagen, final gesehen möchte ich aber behaupten, es ist noch der Beste der drei Wucher-Marlys.
Auch wenn es vielleicht langweilen mag, dass ständig auf dem Preis herumgehackt wird, am Ende muss man sich auch daran messen lassen und ein hoher Geldwert schürt nun immer noch im Regelfall ein gewisses Maß an Erwartungen. Lange Rede, kurzer Sinn: Auch Carios ist viel zu teuer!
Aber, warum ist er nun aus meiner Sicht der Beste?
Für mich bringt dieser Duft eine gewisse Tiefe mit und einen recht interessanten Kontrast, nämlich den von Safran und eher frischen, zitrischen Noten.
Ich muss sagen, genau diese Art Kontrast, oder auch Zusammenspiel, wie man es nun sehen möchte, habe ich seit dem Besitz von DesirToxic L'Intense lieben gelernt.
Nein, die Düfte haben im wesentlichen von deren Grundstruktur nicht all zu viel gemeinsam, aber die charmante Beziehung zwischen Safran und Zitrik eint sie.
Vermutlich auch aufgrund dieser persönlich liebgewonnen Kombination bewerte ich Carios mit der Begrifflichkeit "der Beste der drei Neuen".
Die Präsentation der roten Mandarine gelingt für meine Nase recht gut, leichte Tendenzen der Grapefruit sind auch zu erkennen.
Die Rosengeranie hält sich hier, zum Glück, deutlich zurück. Meiner Meinung nach tut das dem Duft gut.
Thymian, Pfeffer und Vetiver bilden einen passenden Kokon rund um die Kopfnoten, die niemals ganz verschwinden und quasi fein umhüllt sind. Eine leicht holzige Basisnote, welche gut passt, lässt den Kokon passend aufliegen.
Ob und inwieweit hier Ambrox seine Keule schwingt, kann ich euch nicht zuverlässig verraten, da ich keine hohe Sensibilität für diesen Duftbaustein besitze und ihn vermutlich auch deshalb recht gut leiden kann. Für mich ist das eher dezent und passend zu bezeichnen.
Carios ist potent und strahlt in den ersten 3-4 Stunden deutlich ab, insofern ist die Dosierung hier, je nach "Einsatzort", mit Bedacht zu wählen. Nach 4 Stunden beruhigt sich die Projektion, auf der Haut verweilt er dennoch sehr lang, bei mir gute 8 Stunden.
Ich bin hier bei 7,75 Punkten, aufgrund des Preises verweigere ich aber die Anwendung der mathematischen Regeln und runde nicht auf, sondern ab - Sorry!
Eragon fand ich jetzt ganz in Ordnung, dennoch zu teuer.
Ähnliches würde ich zu Carios sagen, final gesehen möchte ich aber behaupten, es ist noch der Beste der drei Wucher-Marlys.
Auch wenn es vielleicht langweilen mag, dass ständig auf dem Preis herumgehackt wird, am Ende muss man sich auch daran messen lassen und ein hoher Geldwert schürt nun immer noch im Regelfall ein gewisses Maß an Erwartungen. Lange Rede, kurzer Sinn: Auch Carios ist viel zu teuer!
Aber, warum ist er nun aus meiner Sicht der Beste?
Für mich bringt dieser Duft eine gewisse Tiefe mit und einen recht interessanten Kontrast, nämlich den von Safran und eher frischen, zitrischen Noten.
Ich muss sagen, genau diese Art Kontrast, oder auch Zusammenspiel, wie man es nun sehen möchte, habe ich seit dem Besitz von DesirToxic L'Intense lieben gelernt.
Nein, die Düfte haben im wesentlichen von deren Grundstruktur nicht all zu viel gemeinsam, aber die charmante Beziehung zwischen Safran und Zitrik eint sie.
Vermutlich auch aufgrund dieser persönlich liebgewonnen Kombination bewerte ich Carios mit der Begrifflichkeit "der Beste der drei Neuen".
Die Präsentation der roten Mandarine gelingt für meine Nase recht gut, leichte Tendenzen der Grapefruit sind auch zu erkennen.
Die Rosengeranie hält sich hier, zum Glück, deutlich zurück. Meiner Meinung nach tut das dem Duft gut.
Thymian, Pfeffer und Vetiver bilden einen passenden Kokon rund um die Kopfnoten, die niemals ganz verschwinden und quasi fein umhüllt sind. Eine leicht holzige Basisnote, welche gut passt, lässt den Kokon passend aufliegen.
Ob und inwieweit hier Ambrox seine Keule schwingt, kann ich euch nicht zuverlässig verraten, da ich keine hohe Sensibilität für diesen Duftbaustein besitze und ihn vermutlich auch deshalb recht gut leiden kann. Für mich ist das eher dezent und passend zu bezeichnen.
Carios ist potent und strahlt in den ersten 3-4 Stunden deutlich ab, insofern ist die Dosierung hier, je nach "Einsatzort", mit Bedacht zu wählen. Nach 4 Stunden beruhigt sich die Projektion, auf der Haut verweilt er dennoch sehr lang, bei mir gute 8 Stunden.
Ich bin hier bei 7,75 Punkten, aufgrund des Preises verweigere ich aber die Anwendung der mathematischen Regeln und runde nicht auf, sondern ab - Sorry!
9 Antworten
Kern mit dieser Antwort jetzt zum Ausdruck bringen magst. :)
Auch nicht schlecht