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Sehr hilfreiche Rezension
Was kostet mich die Welt!?
...das ist für mich die Frage als ich diesen Duft nun testen durfte. Für was genau zahle ich hier 450 Euro!?
Nun könnte man sagen für den "Namen", für die "Marke". In Ordnung, ein paar Taler mehr, da gehe ich mit, einzig und allein dafür? Nein!
Und, der Punkt sollte auch klar ausgesprochen werden, nur weil ich mir einen PdM gönne, habe ich noch keinen Porsche vor der Tür stehen, will sagen, die Marke ist gewiss nicht DAS Aushängeschild der Nischenparfümindustrie.
Apropos Nische, PdM versucht ja doch in vielen Momenten sehr gefällig zu wirken, sodass ich mich schon häufiger fragte, ist die Marke eigentlich überhaupt ihr Geld wert?
Bei einem Sedley sind wir auch mit 220 Euro im Rennen, dennoch hat er noch eine etwas besondere Frische, er wirkt wertig und die Minze ist fein abgestimmt. Aber auch hier sind wir schon an der Grenze in Sachen PLV, wenn es nach mir geht.
Ja, ich besitzt ihn, ja ich mag ihn, und ja, ich habe ihn preiswert erworben.
Zurück zum Valero, wofür zahle ich also dann?
Für einen grandiosen Duft? - Fehlanzeige, Valero ist profan, öde, bedeutungslos!
Für einen nischigen Duft, mit Kanten und Ecken, der mal anders daherkommt? - Fehlanzeige, Valero ist glattgeschliffen, medioker, altbekannt!
Für einen Flakon, der meine Vitrine aufwertet? - Fehlanzeige, denn der Flakon strahlt in dem Fall das aus, was der Duft letztendlich auch ist. Ein langweiliges, blaugefärbtes, im Übrigen auch deutlich zu süß geratenes, Duftwasser.
Ich habe somit wirklich keine Ahnung, wofür ich hier derartig viel Geld ausgeben soll.
Valero ist wie bereits angedeutet ein belangloses Sammelsurium von etwas Bergamotte, viel Rosengeranie, etwas Lavendel und deutlichem Ambrox.
Die Frische geht ihm schon nach wenigen Takten verloren, eine deutlich zu süße Note entwickelt sich und lässt den Duft immer günstiger und uninteressanter wirken, bis man zu dem Entschluss kommt:
Valero ist eine bodenlose Unverschämtheit!
Ja, einen positiven Punkt möchte ich benennen, und zwar die ersten Minuten der Kopfnote.
Die sind wirklich toll, ich hatte Assoziationen mit kristalliner und glänzender Frische, herrlich aufkommender Wachholder, wirklich toll. Doch kaum entfacht sich die Begeisterung, gibt es den Kahlschlag und die Talfahrt beginnt.
Für mich ist Valero, insbesondere mit Blick auf das PLV, einer der schlechtesten Düfte, die mir jemals vor die Nase gekommen sind. Ich empfinde hier tatsächlich etwas Empörung und kann die Gedanken der Firma dahinter nicht verstehen. Reine Gier und Profitperversion können die einzigen Gründe sein.
Mit Charakter, Seele oder gar Duftkunst hat dies nichts mehr zu tun..
Ich habe fertig...
Nun könnte man sagen für den "Namen", für die "Marke". In Ordnung, ein paar Taler mehr, da gehe ich mit, einzig und allein dafür? Nein!
Und, der Punkt sollte auch klar ausgesprochen werden, nur weil ich mir einen PdM gönne, habe ich noch keinen Porsche vor der Tür stehen, will sagen, die Marke ist gewiss nicht DAS Aushängeschild der Nischenparfümindustrie.
Apropos Nische, PdM versucht ja doch in vielen Momenten sehr gefällig zu wirken, sodass ich mich schon häufiger fragte, ist die Marke eigentlich überhaupt ihr Geld wert?
Bei einem Sedley sind wir auch mit 220 Euro im Rennen, dennoch hat er noch eine etwas besondere Frische, er wirkt wertig und die Minze ist fein abgestimmt. Aber auch hier sind wir schon an der Grenze in Sachen PLV, wenn es nach mir geht.
Ja, ich besitzt ihn, ja ich mag ihn, und ja, ich habe ihn preiswert erworben.
Zurück zum Valero, wofür zahle ich also dann?
Für einen grandiosen Duft? - Fehlanzeige, Valero ist profan, öde, bedeutungslos!
Für einen nischigen Duft, mit Kanten und Ecken, der mal anders daherkommt? - Fehlanzeige, Valero ist glattgeschliffen, medioker, altbekannt!
Für einen Flakon, der meine Vitrine aufwertet? - Fehlanzeige, denn der Flakon strahlt in dem Fall das aus, was der Duft letztendlich auch ist. Ein langweiliges, blaugefärbtes, im Übrigen auch deutlich zu süß geratenes, Duftwasser.
Ich habe somit wirklich keine Ahnung, wofür ich hier derartig viel Geld ausgeben soll.
Valero ist wie bereits angedeutet ein belangloses Sammelsurium von etwas Bergamotte, viel Rosengeranie, etwas Lavendel und deutlichem Ambrox.
Die Frische geht ihm schon nach wenigen Takten verloren, eine deutlich zu süße Note entwickelt sich und lässt den Duft immer günstiger und uninteressanter wirken, bis man zu dem Entschluss kommt:
Valero ist eine bodenlose Unverschämtheit!
Ja, einen positiven Punkt möchte ich benennen, und zwar die ersten Minuten der Kopfnote.
Die sind wirklich toll, ich hatte Assoziationen mit kristalliner und glänzender Frische, herrlich aufkommender Wachholder, wirklich toll. Doch kaum entfacht sich die Begeisterung, gibt es den Kahlschlag und die Talfahrt beginnt.
Für mich ist Valero, insbesondere mit Blick auf das PLV, einer der schlechtesten Düfte, die mir jemals vor die Nase gekommen sind. Ich empfinde hier tatsächlich etwas Empörung und kann die Gedanken der Firma dahinter nicht verstehen. Reine Gier und Profitperversion können die einzigen Gründe sein.
Mit Charakter, Seele oder gar Duftkunst hat dies nichts mehr zu tun..
Ich habe fertig...
17 Antworten
Und das schlimmste ist, es funktioniert auch noch, weil heutezutage lieber den Werbemärchen geglaubt wird als das man sich selber mal Gedanken macht.
Ansonsten... 🤣🤣
Ich habe diese Gier und Gewinnmaximierungspolitik von PDM zum ersten Mal gespürt, als ich vor ein paar Jahren zum ersten Mal an Perseus gerochen habe! Die Kunst der Parfümherstellung geht leider unter...
Finde das Design gar nicht mal so schlecht.😊
Den Inhalt lass ich anderen.