LP No.9 for Ladies Penhaligon's 1998
15
Sehr hilfreiche Rezension
Kein Boxershorts-Dropper!
Bei diesem rasiermesserscharfen Duft könnte ich mir selbst nicht widerstehen. Allerdings nur, wenn ich ein Mann wäre und diesen Duft tragen würde. Dann wäre ich als Frau geneigt, mir selbst hinterher zu rennen. Dazu müsste ich allerdings doch die Frau sein. Oder Mann? Äähhhm --ich komme jetzt durcheinander.
Jedenfalls: Was ich damit sagen will, ist, dass dies hier ein äußerst verführerischer Duft ist, aber eindeutig falsch etikettiert. Von wegen „For Ladies“. Das Gebräu ist kein Boxershorts-Dropper, sondern ein Palmers-Spitzen-Panty-Dropper, zum Teufel!
Ich zumindest möchte es sehr viel lieber an an einem Mann riechen denn an mir.
Also: Die Etikettierung ist meiner Nase nach schon mal falsch. Die Duftpyramide hingegen stimmt soweit, nur, dass die Blumen- und Kuschelakkorde sich hinter der starken Schulter der herben Akkorde verstecken. Von Anfang an krönt männlich-kerniges Patchouli über der gesamten Komposition.
In der Kopfnote erdrückt leicht kratziges Rosenholz die Mandarine und Bergamotte. In der Herznote rieche ich hauptsächlich dunkel angesengtes Ylang-Ylang. Und in der Basis triumphiert Testosteron-Patchouli endgültig, allerdings leicht gezähmt von Vanille, Ambra und Moschus.
Keine Frage: Für mich viel zu herb. Ich rieche sogar so etwas wie „AXE Alaska“ raus! Aber mal schauen, wie sich das Zeug an meinem männlichen Versuchskaninchen macht. Muss ich ihm mal aufsprühen: Bin gespannt, wie schnell er vor mir wegrennen kann! (Zuvor sollte ich vielleicht den Aufkleber von der Abfüllung abknibbeln: Sonst muss ich rennen!).
Danke Peet!
Jedenfalls: Was ich damit sagen will, ist, dass dies hier ein äußerst verführerischer Duft ist, aber eindeutig falsch etikettiert. Von wegen „For Ladies“. Das Gebräu ist kein Boxershorts-Dropper, sondern ein Palmers-Spitzen-Panty-Dropper, zum Teufel!
Ich zumindest möchte es sehr viel lieber an an einem Mann riechen denn an mir.
Also: Die Etikettierung ist meiner Nase nach schon mal falsch. Die Duftpyramide hingegen stimmt soweit, nur, dass die Blumen- und Kuschelakkorde sich hinter der starken Schulter der herben Akkorde verstecken. Von Anfang an krönt männlich-kerniges Patchouli über der gesamten Komposition.
In der Kopfnote erdrückt leicht kratziges Rosenholz die Mandarine und Bergamotte. In der Herznote rieche ich hauptsächlich dunkel angesengtes Ylang-Ylang. Und in der Basis triumphiert Testosteron-Patchouli endgültig, allerdings leicht gezähmt von Vanille, Ambra und Moschus.
Keine Frage: Für mich viel zu herb. Ich rieche sogar so etwas wie „AXE Alaska“ raus! Aber mal schauen, wie sich das Zeug an meinem männlichen Versuchskaninchen macht. Muss ich ihm mal aufsprühen: Bin gespannt, wie schnell er vor mir wegrennen kann! (Zuvor sollte ich vielleicht den Aufkleber von der Abfüllung abknibbeln: Sonst muss ich rennen!).
Danke Peet!
6 Antworten
Fortsetzung erwünscht! ;-))