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Top Rezension
Edles Interieur
Ist das mal ein interessanter Duft!
Ich bin einfach begeistert. Allerdings rieche ich weder Kleister noch Früchte. Dafür eine Note, die sich wohl nur mir alleine offenbart, nämlich sehr weiches,feines, fließendes Wildleder. Ich hatte vor vielen Jahren mal so ein Kostüm und daran hat mich der Duft sofort erinnert. In diesem Kostüm gehe ich in das edlelste Cafe der Stadt, das es leider auch schon lange nicht mehr gibt. Was sage ich Cafe - nein richtig muss das heissen Kaffeehaus. So eines, wo die Bedienungen ganz in schwarz mit weissem Spitzenschürzchen und -häubchen unterwegs ist und jedem Gast das Gefühl des Willkommenseins vermitteln. Die Wände sind mit edlen Hölzern getäfelt, natürlich dunkle Hölzer, das kann durchaus Palisander sein. Schwere Jaquardportieren hängen neben den hohen Fenstern und die Tageszeitung wird ganz selbstverständlich dem Stammgast neben sein Gedeck gelegt. Der Gast am Nebentisch ist wohl Pfeifenraucher. Er raucht gerade nicht, aber ein feines Tabakaroma hängt in der Luft.
Hier kuschle ich mich in die gepolsterten Sessel mit polierter Armlehne und vergesse die Welt. Von der Kuchentheke weht ein Hauch von Vanille und na ja, Obsttorten aller Art herüber und ich fühle mich einfach wohl.
Dieser Duft ist nun wahrlich jenseits meines bisherigen Beuteschemas, aber ich merke schon, es gibt zwischen Himmel und Erde noch so viel mehr, als was meine Nase sich träumen lässt. No.18 wandert auf meine Wunschliste und im nächsten Herbst werde ich mir damit die graue Zeit versüssen.
Ich bin einfach begeistert. Allerdings rieche ich weder Kleister noch Früchte. Dafür eine Note, die sich wohl nur mir alleine offenbart, nämlich sehr weiches,feines, fließendes Wildleder. Ich hatte vor vielen Jahren mal so ein Kostüm und daran hat mich der Duft sofort erinnert. In diesem Kostüm gehe ich in das edlelste Cafe der Stadt, das es leider auch schon lange nicht mehr gibt. Was sage ich Cafe - nein richtig muss das heissen Kaffeehaus. So eines, wo die Bedienungen ganz in schwarz mit weissem Spitzenschürzchen und -häubchen unterwegs ist und jedem Gast das Gefühl des Willkommenseins vermitteln. Die Wände sind mit edlen Hölzern getäfelt, natürlich dunkle Hölzer, das kann durchaus Palisander sein. Schwere Jaquardportieren hängen neben den hohen Fenstern und die Tageszeitung wird ganz selbstverständlich dem Stammgast neben sein Gedeck gelegt. Der Gast am Nebentisch ist wohl Pfeifenraucher. Er raucht gerade nicht, aber ein feines Tabakaroma hängt in der Luft.
Hier kuschle ich mich in die gepolsterten Sessel mit polierter Armlehne und vergesse die Welt. Von der Kuchentheke weht ein Hauch von Vanille und na ja, Obsttorten aller Art herüber und ich fühle mich einfach wohl.
Dieser Duft ist nun wahrlich jenseits meines bisherigen Beuteschemas, aber ich merke schon, es gibt zwischen Himmel und Erde noch so viel mehr, als was meine Nase sich träumen lässt. No.18 wandert auf meine Wunschliste und im nächsten Herbst werde ich mir damit die graue Zeit versüssen.
6 Antworten


Finde, er riecht etwas wie Schokojoghurt; süß-säuerlich...