10.12.2015 - 12:25 Uhr

Palonera
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Palonera
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33
Tröster meiner Seele
Nah bist du mir, so nah.
Dicht geschmiegt an meine Haut, an meinen Leib, verloren irgendwo in meinem Haar.
Spinnwebfragil erscheint dein Kokon, bernsteinern-karamell, weihrauchgeharzte Seidenfäden flirren um und um.
Verhalten deine Glut und doch präsent, beherrscht, verdeckt vor dem, der mich nicht kennt.
Ich ging an deiner Hand bei Wind und Regen, unter den Sternen, die Sonne im Gesicht.
Du gabst mir Raum und nahmst mir nie den Atem, schienst manchmal fort und warst doch immer da.
Ein wenig ernst, doch jederzeit gelassen, ein Hauch von Herb, von Sandelpuderstaub.
Gedämpftes Licht, die Wärme deiner Arme, dein Atem sanft auf meiner kühlen Haut.
Du bist nicht Mann, nicht Frau, nicht Bruder, Schwester – tiefdunkelglimmend ein Herz aus Langvorbei, aus altem Gold und harzrotglühend' Tropfen von einem Baum, der lang schon nicht mehr steht.
Zärtlich bist du und auch ein wenig spröde, ein wenig kratzig fast, doch niemals kühl.
Du nimmst mich an und schmilzt auf meiner Haut, hältst meine Schultern, doch hüllst mich niemals ein, nicht in ein Cape, nicht in ein Kaschmirplaid.
Nicht mich, nicht du.
Und doch: Du birgst, du stärkst, du weißt mich zu behüten mit deinem Ichbinda.
Du lenkst mein Wirrwarrhirn in rechte Bahnen, das Kind in meinem Arm wird leis' und still, du meidest meinergleich den Lärm, die Kälte, wirst schöner stets, je wärmer meine Haut.
Du bist mir nah, so nah und so vertraut, so oft geseh'n, so oft dir schon erlegen.
Und immer wieder zieht es mich zu dir hin, zu dir in deinen vielerlei Gestalten, den jungen, ungebor'nen und den alten, die stets ein Tröster meiner Seele sind.
Dicht geschmiegt an meine Haut, an meinen Leib, verloren irgendwo in meinem Haar.
Spinnwebfragil erscheint dein Kokon, bernsteinern-karamell, weihrauchgeharzte Seidenfäden flirren um und um.
Verhalten deine Glut und doch präsent, beherrscht, verdeckt vor dem, der mich nicht kennt.
Ich ging an deiner Hand bei Wind und Regen, unter den Sternen, die Sonne im Gesicht.
Du gabst mir Raum und nahmst mir nie den Atem, schienst manchmal fort und warst doch immer da.
Ein wenig ernst, doch jederzeit gelassen, ein Hauch von Herb, von Sandelpuderstaub.
Gedämpftes Licht, die Wärme deiner Arme, dein Atem sanft auf meiner kühlen Haut.
Du bist nicht Mann, nicht Frau, nicht Bruder, Schwester – tiefdunkelglimmend ein Herz aus Langvorbei, aus altem Gold und harzrotglühend' Tropfen von einem Baum, der lang schon nicht mehr steht.
Zärtlich bist du und auch ein wenig spröde, ein wenig kratzig fast, doch niemals kühl.
Du nimmst mich an und schmilzt auf meiner Haut, hältst meine Schultern, doch hüllst mich niemals ein, nicht in ein Cape, nicht in ein Kaschmirplaid.
Nicht mich, nicht du.
Und doch: Du birgst, du stärkst, du weißt mich zu behüten mit deinem Ichbinda.
Du lenkst mein Wirrwarrhirn in rechte Bahnen, das Kind in meinem Arm wird leis' und still, du meidest meinergleich den Lärm, die Kälte, wirst schöner stets, je wärmer meine Haut.
Du bist mir nah, so nah und so vertraut, so oft geseh'n, so oft dir schon erlegen.
Und immer wieder zieht es mich zu dir hin, zu dir in deinen vielerlei Gestalten, den jungen, ungebor'nen und den alten, die stets ein Tröster meiner Seele sind.
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