09.03.2016 - 10:40 Uhr
pudelbonzo
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pudelbonzo
Top Rezension
17
für Suffragetten
Gestern war mir recht langweilig - und ich rief bei meiner Stammparfumerie an.
Ob etwas Schönes für mich da sei, am Besten reduziert.
Der Chef bejahte dies. Ich solle mein Mützchen aufsetzen, Hund und Mann unter den Arm klemmen, und mich auf den Weg machen.
Hu - bei diesem Schmuddelwetter war nur die tapfere Freundin bereit mich zu begleiten.
Und im Laden erwartete mich Iris Taizo.
Holla, was für ein prägnanter selbstbewusster Auftakt aus Guatemala - Kardamon, verstärkt durch harziges Oud.
Sehr herb - sehr tief - und ich mache beeindruckt, fast verschüchtert einen Schritt rückwärts.
Das wäre das Richtige für meine respektable Stiefmama gewesen, ihres Zeichens Gründerin des Suffragetten Clubs in Dortmund.
Oder für meine resolute Cousine.
Ich als Hasenfuss fühle mich mit dem starken Duft überfordert.
Und auch die sanftmütige Freundin macht große Augen.
Der Feigen - und Irishonig machen den Duft zahmer und zeigen Herz - aber das Herz eines kräftigen Bodyguards, der allzeit bereit ist, sich schützend vor mich zu werfen - wie eine Löwenmutter vor ihr Junges.
Das wiedrum gefällt mir an dem Duft, denn er hat etwas von einem Beschützer.
Bei unserem anschließenden Stadtbummel weicht er mir nicht von der Seite - ohne direkt raumgreifend zu sein.
Nein, er bleibt schön auf Tuchfühlung.
Schließlich erreicht mich noch warme, aber unsüße Vanille - der imposante Bodyguard hat Gemüt, und schaut heimlich Rosamunde Pilcher.
Typ - raue Schale - weicher Kern.
Ein vielschichtiger, facettenreicher Duft, mit dem man erst Zeit verbringen muss, um seine Werte zu erkennen, und zu schätzen.
Ob etwas Schönes für mich da sei, am Besten reduziert.
Der Chef bejahte dies. Ich solle mein Mützchen aufsetzen, Hund und Mann unter den Arm klemmen, und mich auf den Weg machen.
Hu - bei diesem Schmuddelwetter war nur die tapfere Freundin bereit mich zu begleiten.
Und im Laden erwartete mich Iris Taizo.
Holla, was für ein prägnanter selbstbewusster Auftakt aus Guatemala - Kardamon, verstärkt durch harziges Oud.
Sehr herb - sehr tief - und ich mache beeindruckt, fast verschüchtert einen Schritt rückwärts.
Das wäre das Richtige für meine respektable Stiefmama gewesen, ihres Zeichens Gründerin des Suffragetten Clubs in Dortmund.
Oder für meine resolute Cousine.
Ich als Hasenfuss fühle mich mit dem starken Duft überfordert.
Und auch die sanftmütige Freundin macht große Augen.
Der Feigen - und Irishonig machen den Duft zahmer und zeigen Herz - aber das Herz eines kräftigen Bodyguards, der allzeit bereit ist, sich schützend vor mich zu werfen - wie eine Löwenmutter vor ihr Junges.
Das wiedrum gefällt mir an dem Duft, denn er hat etwas von einem Beschützer.
Bei unserem anschließenden Stadtbummel weicht er mir nicht von der Seite - ohne direkt raumgreifend zu sein.
Nein, er bleibt schön auf Tuchfühlung.
Schließlich erreicht mich noch warme, aber unsüße Vanille - der imposante Bodyguard hat Gemüt, und schaut heimlich Rosamunde Pilcher.
Typ - raue Schale - weicher Kern.
Ein vielschichtiger, facettenreicher Duft, mit dem man erst Zeit verbringen muss, um seine Werte zu erkennen, und zu schätzen.
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