Jailia Profumi di Pantelleria 2005
13
Sehr hilfreiche Rezension
Im Zwiespalt stehen
Ich mag ja Ananas sehr gerne und bin in letzter Zeit nicht abgeneigt gegenüber wummsigen Fruchtdüften, doch ich weiß nicht so Recht, was ich hiervon halten soll.
Der Duft an sich fängt schon mal kräftig fruchtig an, wobei gleich diese Wärme von Honig da ist. Ananas, saftig, reif, umschlungen von Honig. Es dringt förmlich ins Mark. Zu viel des Guten? Ja, für mich irgendwie schon, denn es ist irgendwie auch anstrengend und dröhnend das Ganze. Doch dies ist nicht lange von Bestand. Alsbald macht sich eine liebliche Note von Patchouli breit, umschachtelt mit Pfirsichtönen. Honig wirkt nicht mehr all zu stark, tritt etwas in den Hintergrund. Am Rande fühlt sich der Duft etwas kratzig an. Bittere Stoffe hängen sich mit ein, jedoch kann ich nicht herausfinden, was es ist.
Der Duft atmet dabei flach auf der Haut, dringt nicht ein. Er sorgt zwar für eine warme Atmosphäre, jedoch entfacht er nicht. Etwas Vanille und auch Lakritze mag ich vernehmen, das Herz des Duftes ist dabei leicht benebelt von bitter - süßen Stoffen. Zum Schluss, beim Ausatmen dringt etwas Kakao hervor, wirkt aber irgendwie deplatziert und platt.
Keine Symphonie. Ich stehe im Zwiespalt. Nicht wissend, wie ich ihn zuletzt einordnen soll. Mal hat er schöne Dinge an sich, dann wiederum nicht. Usw. Irgendwie gefällt mir das Geflecht hier nicht, vor allem der Anfang, lässt alle Haare zu Berge stehen. Wenn es etwas weniger von Alllem wäre, wäre er sicherlich nicht schlecht.
Haltbarkeit und Sillage überzeugen und er ist auch für die kalte Jahreszeit, wie gemacht. Bedacht dosieren, sollte man aber unbedingt.
Der Duft an sich fängt schon mal kräftig fruchtig an, wobei gleich diese Wärme von Honig da ist. Ananas, saftig, reif, umschlungen von Honig. Es dringt förmlich ins Mark. Zu viel des Guten? Ja, für mich irgendwie schon, denn es ist irgendwie auch anstrengend und dröhnend das Ganze. Doch dies ist nicht lange von Bestand. Alsbald macht sich eine liebliche Note von Patchouli breit, umschachtelt mit Pfirsichtönen. Honig wirkt nicht mehr all zu stark, tritt etwas in den Hintergrund. Am Rande fühlt sich der Duft etwas kratzig an. Bittere Stoffe hängen sich mit ein, jedoch kann ich nicht herausfinden, was es ist.
Der Duft atmet dabei flach auf der Haut, dringt nicht ein. Er sorgt zwar für eine warme Atmosphäre, jedoch entfacht er nicht. Etwas Vanille und auch Lakritze mag ich vernehmen, das Herz des Duftes ist dabei leicht benebelt von bitter - süßen Stoffen. Zum Schluss, beim Ausatmen dringt etwas Kakao hervor, wirkt aber irgendwie deplatziert und platt.
Keine Symphonie. Ich stehe im Zwiespalt. Nicht wissend, wie ich ihn zuletzt einordnen soll. Mal hat er schöne Dinge an sich, dann wiederum nicht. Usw. Irgendwie gefällt mir das Geflecht hier nicht, vor allem der Anfang, lässt alle Haare zu Berge stehen. Wenn es etwas weniger von Alllem wäre, wäre er sicherlich nicht schlecht.
Haltbarkeit und Sillage überzeugen und er ist auch für die kalte Jahreszeit, wie gemacht. Bedacht dosieren, sollte man aber unbedingt.
12 Antworten
Ist das ein Scherz? 🧐
Also : glaub ich kann deinen Jailia auch ned leiden. 😁
Von Allem zu viel 🙄😁