31.10.2011 - 17:13 Uhr
Palonera
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Palonera
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12
Engel am Honigtopf
Schwer ist es, bei diesem Duft nicht in Begeisterungsstürme auszubrechen - meine Vorschreiberinnen haben Jailia nicht zu Unrecht derart großen Tribut gezollt.
Warm, sanft, sinnlich, kuschelig - die Liste der Adjektive ließe sich endlos fortsetzen und doch würde man dieser Komposition nicht wirklich gerecht, ist der Duft all dies und zugleich noch so viel mehr.
Sicher ist der Vergleich mit "Angel" nicht verkehrt, auch ich nehme eine deutliche Verwandtschaft wahr - doch wo Angel laut und überschäumend und temperamentvoll ist, einen ganzen Raum für sich einnehmen kann, hält sich Jailia zurück, ist zart ohne falsche Bescheidenheit, bleibt nahe bei seiner Trägerin und teilt sich nur jenen mit, die ihr nahe kommen (dürfen).
Eine wundervolle Liaison gehen die Angel-Komponenten mit sanft-süßem, aber überhaupt nicht klebrigem Honig ein, der vom Auftakt bis zum Schlußakkord erhalten bleibt und sehr wesentlich zu einem grundsätzlichen Wohlgefühl beiträgt, das das Tragen dieses Duftes in mir auslöst.
Ein olfaktorisches Masterpiece!
Warm, sanft, sinnlich, kuschelig - die Liste der Adjektive ließe sich endlos fortsetzen und doch würde man dieser Komposition nicht wirklich gerecht, ist der Duft all dies und zugleich noch so viel mehr.
Sicher ist der Vergleich mit "Angel" nicht verkehrt, auch ich nehme eine deutliche Verwandtschaft wahr - doch wo Angel laut und überschäumend und temperamentvoll ist, einen ganzen Raum für sich einnehmen kann, hält sich Jailia zurück, ist zart ohne falsche Bescheidenheit, bleibt nahe bei seiner Trägerin und teilt sich nur jenen mit, die ihr nahe kommen (dürfen).
Eine wundervolle Liaison gehen die Angel-Komponenten mit sanft-süßem, aber überhaupt nicht klebrigem Honig ein, der vom Auftakt bis zum Schlußakkord erhalten bleibt und sehr wesentlich zu einem grundsätzlichen Wohlgefühl beiträgt, das das Tragen dieses Duftes in mir auslöst.
Ein olfaktorisches Masterpiece!
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