07.06.2014 - 08:33 Uhr
Gaukeleya
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Gaukeleya
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Der sanfte Kuss eines Engels
Weisse, luftige Wolken am blauen Sommerhimmel. Zarter, streichelweicher Wind. Feinster Dunstschleier eines atmenden, warmen Sommertages. Ein Duft wie ein Hauch, engelsschön und freundlich.
Ich lernte Aire kennen: im laut Wetterdienst dunkelsten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnung, nämlich 2012/13. Auf Empfehlung. Ich kannte bis dato den Duft nicht, auch von Profumi di Pantelleria hatte noch nichts gelesen. Eine Nase, die ich gerade kennenlernte, sagte mir: dieser Duft wird Dir sehr gut stehen. Ich hab da eine Probe, die schicke ich Dir mal.
Aire eröffnet mit einer sehr sanften Zitrusnote, leicht milchig, verwaschen und hell. Das ändert sich im Prinzip nur wenig. Der Anflug von Spritzigkeit verdunstet fast unmerklich, um einer Vertiefung der weichen Tee-Milch-Note Platz zu machen. Es ist eine fluffige, sahnige Milch im hellen Tee, angemessen gesüsst, kein Fest für Gourmandfreunde, höchstens ein kleines bisschen.
Blumiges hält sich bescheiden im Hintergrund, der Jasmin gibt ein feines Strahlen und lässt Aire abheben von der irdischen Gourmanderie und sich in der unendlichen Luminosität der Atmosphäre filigran verlieren. Freundlich lächelnd umgibt er mich, ich schwebe ein bisschen mit in seiner zarten, leicht pudrigen Wolke. Hautnah. Die Projektion ist freilich unaufdringlich. Ich selbst aber kann mich stundenlang immer wieder riechen, wenn ich mich bewege, ein fluffiger Hauch bleibt mir erhalten über den nahezu gesamten Tag.
Der Übergang zur Basis ist kaum merklich. Alles ist harmonisch und rund, es gibt keine überraschenden Wendungen, Temperamentsausbrüche, Zickigkeiten, Grobheiten, Umklammerungen. Fein lässt Moschus im Zusammenspiel mit dem minimal dosierten Pfeffer die Haut wie warme Haut riechen, nur besser.
Aire küsst mich. Er küsst mich wie ein Engel, ganz sanft, friedvoll, leise und zärtlich.
Ich lernte Aire kennen: im laut Wetterdienst dunkelsten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnung, nämlich 2012/13. Auf Empfehlung. Ich kannte bis dato den Duft nicht, auch von Profumi di Pantelleria hatte noch nichts gelesen. Eine Nase, die ich gerade kennenlernte, sagte mir: dieser Duft wird Dir sehr gut stehen. Ich hab da eine Probe, die schicke ich Dir mal.
Aire eröffnet mit einer sehr sanften Zitrusnote, leicht milchig, verwaschen und hell. Das ändert sich im Prinzip nur wenig. Der Anflug von Spritzigkeit verdunstet fast unmerklich, um einer Vertiefung der weichen Tee-Milch-Note Platz zu machen. Es ist eine fluffige, sahnige Milch im hellen Tee, angemessen gesüsst, kein Fest für Gourmandfreunde, höchstens ein kleines bisschen.
Blumiges hält sich bescheiden im Hintergrund, der Jasmin gibt ein feines Strahlen und lässt Aire abheben von der irdischen Gourmanderie und sich in der unendlichen Luminosität der Atmosphäre filigran verlieren. Freundlich lächelnd umgibt er mich, ich schwebe ein bisschen mit in seiner zarten, leicht pudrigen Wolke. Hautnah. Die Projektion ist freilich unaufdringlich. Ich selbst aber kann mich stundenlang immer wieder riechen, wenn ich mich bewege, ein fluffiger Hauch bleibt mir erhalten über den nahezu gesamten Tag.
Der Übergang zur Basis ist kaum merklich. Alles ist harmonisch und rund, es gibt keine überraschenden Wendungen, Temperamentsausbrüche, Zickigkeiten, Grobheiten, Umklammerungen. Fein lässt Moschus im Zusammenspiel mit dem minimal dosierten Pfeffer die Haut wie warme Haut riechen, nur besser.
Aire küsst mich. Er küsst mich wie ein Engel, ganz sanft, friedvoll, leise und zärtlich.
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