06.02.2019 - 16:43 Uhr
Candila
27 Rezensionen
Candila
Hilfreiche Rezension
9
Iris-Schäfchenwolken
„Peccato“ ist genau die Art von Duft, die mich zu einem Kauf animieren könnte. Leider Konjunktiv, denn die Haltbarkeit und Sillage empfinde ich als enttäuschend.
Ich rieche einen warmen, aber nur mäßig süßen Irisduft mit einem Hauch Veilchen, anfangs nicht mal besonders pudrig, mehr ein Mix aus einer sehr zurückhaltenden Lippenstiftnote und ein bisschen holziger, weißer Pudrigkeit.
Das Besondere im Duft scheinen die zitrischen Noten beizusteuern, wie Bergamotte und Neroli, die den Iris-Veilchen-Mix sehr frisch, sonnig, luftig und hell machen.
Ich sehe weiße Iris-Schäfchenwolken vor mir und spüre die Unbeschwertheit eines warmen, aber nicht heißen, sonnigen Sommertages, den ich draußen im Freien verbringe.
Das wäre ein spitzen Sommerduft nach meinem Geschmack. Ein leicht floraler, sauberer, durch die subtil vernehmlichen Basisnoten mäßig warmer, aber leider nur hingehauchter Puderduft mit dieser freundlichen, milden Zitrusfrische, die den Puder lebendig hält und ihn in den Anfangsphasen Guerlains „Liu“ ähneln lässt.
Leider verschafft mir der Duft nur ein kurzes Vergnügen. Er bleibt zwar an die 3-4 Stunden an der Haut, aber nach spätestens einer halben Stunde scheint er verschwunden zu sein.
Ist er zwar nicht, manchmal steigt mir ein schwacher Dufthauch davon in die Nase, aber er zeigt sich dann so extrem hautnah und leise, dass ich ihn nur mit äußerster Mühe und Konzentration noch erschnuppern kann.
Nach 1-2 Stunden verbleibt nur mehr ein Hauch an leicht holzigem Irispuder, eher vergleichbar mit dem Hauch an Duft, der nach dem Duschen mit einem Iris-Duschgel noch kurze Zeit an der Haut bleibt.
Würzige Elemente, wie den angegebenen Kardamom, oder auch das Patchouli, nehme ich gar nicht wahr.
Fazit: Der Duft begeistert mich; ich kann ihn allen empfehlen, die einen leisen und hautnahen Duftbegleiter suchen und pudrige Düfte gerne mögen.
Ich rieche einen warmen, aber nur mäßig süßen Irisduft mit einem Hauch Veilchen, anfangs nicht mal besonders pudrig, mehr ein Mix aus einer sehr zurückhaltenden Lippenstiftnote und ein bisschen holziger, weißer Pudrigkeit.
Das Besondere im Duft scheinen die zitrischen Noten beizusteuern, wie Bergamotte und Neroli, die den Iris-Veilchen-Mix sehr frisch, sonnig, luftig und hell machen.
Ich sehe weiße Iris-Schäfchenwolken vor mir und spüre die Unbeschwertheit eines warmen, aber nicht heißen, sonnigen Sommertages, den ich draußen im Freien verbringe.
Das wäre ein spitzen Sommerduft nach meinem Geschmack. Ein leicht floraler, sauberer, durch die subtil vernehmlichen Basisnoten mäßig warmer, aber leider nur hingehauchter Puderduft mit dieser freundlichen, milden Zitrusfrische, die den Puder lebendig hält und ihn in den Anfangsphasen Guerlains „Liu“ ähneln lässt.
Leider verschafft mir der Duft nur ein kurzes Vergnügen. Er bleibt zwar an die 3-4 Stunden an der Haut, aber nach spätestens einer halben Stunde scheint er verschwunden zu sein.
Ist er zwar nicht, manchmal steigt mir ein schwacher Dufthauch davon in die Nase, aber er zeigt sich dann so extrem hautnah und leise, dass ich ihn nur mit äußerster Mühe und Konzentration noch erschnuppern kann.
Nach 1-2 Stunden verbleibt nur mehr ein Hauch an leicht holzigem Irispuder, eher vergleichbar mit dem Hauch an Duft, der nach dem Duschen mit einem Iris-Duschgel noch kurze Zeit an der Haut bleibt.
Würzige Elemente, wie den angegebenen Kardamom, oder auch das Patchouli, nehme ich gar nicht wahr.
Fazit: Der Duft begeistert mich; ich kann ihn allen empfehlen, die einen leisen und hautnahen Duftbegleiter suchen und pudrige Düfte gerne mögen.
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