Kopfnote 
grüne Blätter
Bergamotte
Galbanum
Zitrone
Herznote 
Cashmeran
Kardamom
Lavendel Absolue
schwarzer Pfeffer
Waldblumen
Koriander
Basisnote 
Ambroxan
Eichenmoos
Labdanum
Sandelholz
Tonkabohne
Zedernholz
Vetiver
24.03.2021 - 11:28 Uhr
Floyd
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Das Gespenst von Maules
Still scheinbar schwebt Maules durch den Raum, treibt wie Wolken im Wind dahin, mit leisen Oberfächenwirbeln in der Atmosphäre eines grünen Planeten. Da schillern Schleier aus Zitronen, schlagen Flügel von Bergamotten in dunkleren Nebeln aus feuchten Blättern, eine Murmel aus Malachit.
Hier schleicht das Gespenst von Maules durch die Wurzeln irisgleicher frischer Blüten, die im Lichte getrockneter Fichtennadeln, vielleicht auch Galbanum schweben. Siehst Du wie seine grünen Augen Kamille und Lavendel leuchten? Dort drüben sitzt er im waldigen Moos und kämmt das frisch gewaschene Gras, deren Spitzen vor kühler Klarheit blitzen und die dennoch Fäden von Klebstoff benetzen wie Altweibersommerspinneweben, die vom Sandel herüberwehten.
In diesen kühl flirrend feuchten Feldern siehst Du dann falsche flackernde Bilder von Metallbügeleisen auf weißem Leinen, tabakähnlichen Kunstholzbäumen und Zedern aus grauem Graphit. Das Gespenst von Maules wirft dann weiße Murmeln aus Tonka auf die Transmitter, das ändert nur unwesentlich das Wetter, cremt den Himmel in helles Perlmutt.
**
Das "Phantôme de Maules" ist ein Grenzgänger zwischen gleißend hellgrünen, flirrend feuchten Noten sowie synthetisch holzigen und metallischen Molekülen, die durch den olfaktorischen Klebstoff des Sandelholzes verbunden und am Ende etwas gecremt werden. Der Geist spukt etwa sieben Stunden lang moderat bis hautnah.
(Mit Dank an Knopfnase)
Hier schleicht das Gespenst von Maules durch die Wurzeln irisgleicher frischer Blüten, die im Lichte getrockneter Fichtennadeln, vielleicht auch Galbanum schweben. Siehst Du wie seine grünen Augen Kamille und Lavendel leuchten? Dort drüben sitzt er im waldigen Moos und kämmt das frisch gewaschene Gras, deren Spitzen vor kühler Klarheit blitzen und die dennoch Fäden von Klebstoff benetzen wie Altweibersommerspinneweben, die vom Sandel herüberwehten.
In diesen kühl flirrend feuchten Feldern siehst Du dann falsche flackernde Bilder von Metallbügeleisen auf weißem Leinen, tabakähnlichen Kunstholzbäumen und Zedern aus grauem Graphit. Das Gespenst von Maules wirft dann weiße Murmeln aus Tonka auf die Transmitter, das ändert nur unwesentlich das Wetter, cremt den Himmel in helles Perlmutt.
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Das "Phantôme de Maules" ist ein Grenzgänger zwischen gleißend hellgrünen, flirrend feuchten Noten sowie synthetisch holzigen und metallischen Molekülen, die durch den olfaktorischen Klebstoff des Sandelholzes verbunden und am Ende etwas gecremt werden. Der Geist spukt etwa sieben Stunden lang moderat bis hautnah.
(Mit Dank an Knopfnase)
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