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Moonmilk 2017

7.3 / 10 143 Bewertungen
Ein Parfum von Stora Skuggan für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2017. Der Duft ist würzig-holzig. Es wird noch produziert. Der Name bedeutet „Mondmilch”.
Aussprache Vergleich
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Duftrichtung

Würzig
Holzig
Cremig
Zitrus
Frisch

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
LimetteLimette schwarzer Teeschwarzer Tee
Herznote Herznote
KardamomKardamom schwarzer Pfefferschwarzer Pfeffer MaiglöckchenMaiglöckchen MandarineMandarine
Basisnote Basisnote
Mysore-SandelholzMysore-Sandelholz LederLeder

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.3143 Bewertungen
Haltbarkeit
7.3113 Bewertungen
Sillage
6.7112 Bewertungen
Flakon
8.2107 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.263 Bewertungen
Eingetragen von Verbena, letzte Aktualisierung am 16.11.2025.

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Rezensionen

3 ausführliche Duftbeschreibungen
9.5Duft 10Haltbarkeit 10Sillage
JumNum

1 Rezension
JumNum
JumNum
3  
Cremig/Würzig
Dieser Duft ist ein sehr cremiger Sandelholzduft der mich an eine Kardamonmilch erinnert. Dabei schmeckt er zwar essbar jedoch nicht süss. Während er am Anfang durch die Limette eher kratzend ist wird er mit der Zeit zu einem warmen/ wohligen Duft der sich bestens für die kälteren Monate eignet.

Ich mag diesen Duft sehr jedoch kann er gegen ende etwas bitter werden. Dafür mische ich ihn manchmal mit African Roibos um ihn wärmer zu halten.
0 Antworten
9.5Duft 9Haltbarkeit 8Sillage
Robertfork

2 Rezensionen
Robertfork
Robertfork
Hilfreiche Rezension 9  
Dancing in the moonlight
"Moonmilk" ist für mich zu einem unverzichtbaren Begleiter an Wochenenden geworden. Insbesondere beim Tanzen darf dieses Parfüm nicht fehlen. Wenn ich den Duft auftrage - zwei Spritzer an den Hals, ein Spritzer ins Haar und einen weiteren auf die Handgelenke - stelle ich mir vor, wie ich zu den pulsierenden Rhythmen der Nacht tanze, umgeben von einer geheimnisvollen Wolke, die sich zwischen den üblichen Düften von Männlichkeit sanft aber bestimmt abhebt. Bevor ich überhaupt das Tanzlokal betreten habe, höre ich die anderen Tanzenden bereits sagen: “Oha! Welch ein toller Duft!” Es ist, als ob "Moonmilk" eine eigene Geschichte erzählt, eine Geschichte von Eleganz und Sinnlichkeit, die die Nacht durchdringt. Wer weiß, vielleicht werde ich selbst irgendwann den einzigartigen Duft von "Moonmilk" an anderen Tanzenden wahrnehmen und für diese sinnliche Wahl meine Gratulation aussprechen.

DUFT

Der Duft eröffnet mit einer Kombination von Limette und schwarzem Tee, wobei der Tee lediglich subtil mit einem Hauch von Bitterkeit beiträgt. Die Limette hingegen liefert die prägnanteste Note. Sie ist aber keineswegs zu viel, wie es vermutlich die Zitrone gewesen wäre. Die Mandarine bringt hier eine zweite zitrische Note ein, die zu dem Duft von Limette eine tolle fruchtige Süße hinzufügt.

In der Mitte stehen als Gegenspieler insbesondere der schwarze Pfeffer und der Kardamom, die dem Duft eine interessante Würzigkeit verleihen. Der Pfeffer sorgt für eine subtile Schärfe, während der Kardamom eine warme und exotische Note einbringt. Tipp: Um die Kardamom-Note besser kennenzulernen, empfehle ich, Kardamomsamen im Mörser zu zerstoßen und in einer Pfanne leicht anzurösten. Dann den Kardamom-Duft mit dem Moonmilk vergleichen.

Die Baseline des Parfüms bilden Sandelholz in Mysore-Qualität und Leder, wobei keine der beiden Komponenten hier zu dick aufträgt. Vor allem sollte man sich nicht vom Leder abschrecken lassen, welches einen Duft schnell dominieren kann. Weder das Sandelholz noch das Leder drängen sich hier in den Vordergrund, was dem Duft die zugeschriebene Cremigkeit verleiht.

HALTBARKEIT

Die Haltbarkeit von "Moonmilk" ist gut bis sehr gut. Selbst am nächsten Tag ist der Duft noch deutlich wahrnehmbar, besonders in den Haaren und auf der Kleidung. Die Langlebigkeit macht den Duft zu einem zuverlässigen Begleiter für lange Nächte und besondere Anlässe. Und immer wenn man denkt, der Duft habe sich verabschiedet, kommt doch nochmal eine Wolke um die Ecke.

SILLAGE

Die Sillage des Duftes ist ganz hervorragend. Im Vordergrund steht die frische Limette in Kombination mit den würzigen Nuancen. Ausgezeichnet! Der Duft lädt förmlich zu einer kleinen, sinnlichen Auszeit im Hier und Jetzt ein.

Profitipp: Versuchen Sie einmal, einen Spritzer "Moonmilk" in die Tischdeko einzubinden. Zum Beispiel in getrockneten Blumen wie Rosen und Disteln, oder Origami-Blumen macht sich der Duft besonders gut.

FLAKON

Der Flakon setzt sich aus einem quaderförmigen Glasgefäß mit quadratischer Grundfläche und einem kugelförmigen, sandfarbenen Deckel zusammen. Der Sprühkopf ist aus schwarzem, mattem Kunststoff und unterstreicht die Schlichtheit und Eleganz des Glasgefäßes. Der Deckel soll vermutlich an den Mond erinnern, ich finde ihn allerdings etwas zu groß geraten.

FAZIT

Das “Moonmilk” gehört für mich mit 140€ für 30 ml definitiv zu der gehobenen Preisklasse an Parfüms. Ich habe den Kauf jedoch keine Sekunde bereut, denn man bekommt viel: Eine tolle Duftkombination, die für Sinnlichkeit und Eleganz steht, eine wirklich lange Haltbarkeit (was mir persönlich sehr wichtig ist) sowie eine fantastische Sillage. Wenn ich hier Punkte abziehen müsste, dann allenfalls für den etwas zu groß geratenen Deckel des Flakons. Unbedingte Kaufempfehlung!

2 Antworten
6.5Duft 7Haltbarkeit 7Sillage
DonJuanDeCat

2047 Rezensionen
DonJuanDeCat
DonJuanDeCat
Top Rezension 17  
Milch der Mondkühe
Hey hey, da bin ich wieder und bringe mal wieder einen neuen Kommentar mit, und überhöre dabei eure gelangweilten Seufzer… tsss… liest doch erst mal, Leute! Schließlich gibt es heute einen Duft, dessen Name „Moonmilk“ heißt, was ja doch schon interessant klingt, oder?

Mondmilch, oder auch Milch vom Mond, klingt für mich geheimnisvoll. Irgendwann, in der Zukunft, wenn man Mondkühe auf dem Mond hat, bringt man extra vom Mond eben diese Milch, die dann ganz besonders schmeckt :D
Natürlich könnte Mondmilch auch als Modewort für eine Droge stehen, den Inhalt bzw. die Wirkung könnt ihr ja euch selbst vorstellen, he he.

In Wahrheit ist Mondmilch etwas ganz anderes, es ist nämlich die Bezeichnung für bestimmte Arten von Calcitablagerungen, z.B. in Tropfsteinhöhlen, wobei Mondmilch deutlich weicher als das Gestein von Tropfsteinen ist. Wie man es sich vielleicht denken kann, sind diese Ablagerungen sehr milchig bis weiß. Da diese meist in Bergen bzw. Höhlen entstehen, nennt man sie auch Bergmilch.
Jedenfalls ist dieser Duft inspiriert worden durch die Abenteuer des Conrad Gessner, einem Zoologen aus dem 16. Jahrhundert, der aber auch vieles weitere war, wie es sich eben für Wissenschaftler aus dieser Zeit so gehört hatte, denn irgendwie waren sie alles auf einmal: Physiker, Chemiker, Botaniker, Höhlenforscher, Parfuma-Verärgerer, Abenteurer und und und. Und in seinen Berichten hielt er fest, wie er solche Calcitablagerungen in den Bergen und Höhlen bei schimmerndem Mondschein entdeckt hatte.
So, ich finde es toll, wenn ein Duft so einen interessanten Hintergrund hat anstatt einfach nur zu beschreiben, dass es (mal wieder) ein Duft für die „Moderne, selbstbewusste Frau“ oder dem „Erfolgreichen Kerl, dem alle nacheifern wollen“ sei…

Aber genug davon gelabert, sonst haut ihr ja noch gelangweilt ab! Gut, dann mal also zum Duft!

Der Duft:
Der Duft beginnt mit frischer Limette sowie mit Schwarztee, wobei der Tee hier eher nicht aufgebrüht duftet, es riecht also nach den trockenen Teeblättern, was man z.B. riechen kann, wenn man in die Teedose oder -beutel hinein riecht. Der Duft ist ganz nett und riecht herb, aber auch etwas trocken.
Dazu gibt es ganz leichten, schwarzen Pfeffer und etwas grün-krautiges Kardamom. Grüne Noten allgemein rieche ich auch, aber ich denke, dass ist nur das Zusammenspiel der bereits genannten Duftnoten hier.
Nur wenig später kommen die ersten Ledernoten durch, was schon eine etwas ungewöhnliche Kombination mit dem Tee ist, allerdings schwächt das Leder irgendwann wieder etwas ab, so dass der Duft wieder recht herb erscheint, wenn man dann den Tee wieder riechen kann.
In der Basis allerdings kommt das Leder wieder zurück und beide Duftnoten, also Leder und Tee, duften gleich intensiv, wodurch sowohl ein recht ledriger als auch ein ziemlich würzig-herber Duft entsteht. Alles in allem finde ich den Duft auch in der Basis recht trocken, was nicht so ganz mein Fall ist. Etwas „weiches“, also Duftnoten wie Harze oder so, hätten dem Duft sicher gut getan.

Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage ist eigentlich stark. Vielleicht nicht sofort zu Beginn, aber in der Basis, wenn sowohl Leder als auch Tee zusammen duften, kann man ihn sehr deutlich auch vom anderen Ende des Raumes an einem riechen. Die Haltbarkeit ist ebenfalls ziemlich gut und hält wie immer die üblichen sechs, sieben oder acht Stunden.

Der Flakon:
Der Flakon ist rechteckig und hat auf der Vorderseite wie bei jedem Duft dieser Marke eine individuelle Zeichnung drauf, wobei ich sagen muss, dass mir die Bilder der anderen Düfte viel besser gefallen als dieses hier. Der Deckel ist rund und massiv sowie beigefarben glänzend. Auch hier gibt es schönere Deckel, aber im Gesamtpaket ist der Flakon natürlich sehr interessant und auch sehr schön ausgefallen.

Fazit:
Soo, also ich mag ja eigentlich Düfte mit Teenoten, aber hier habe ich nicht so einen großen Gefallen an dem Duft gefunden. Der Duft ist jetzt zwar nicht so schlecht, aber Leder und Tee sorgen für mich für einen etwas viel zu trockenen Duft. Mir fehlen hier einfach diverse Dinge, die den Duft angenehmer machen. Sei es eine leichte Süße, geschmeidige Harze, cremige oder puderige Noten oder frisches Grünzeug oder Zitrus, einfach irgendwas, womit der Duft nicht so wirkt, als ob er einem im Hals stecken bleiben würde :D
Da hilft es auch nicht, wenn der Schwarztee sogar recht authentisch rüberkommt wie beispielsweise in Cloon Keen Ateliers „Infusion Assam“.

Der Duft ist damit benutzbar für,… tja, ehrlich gesagt ist dies bei solchen Düften immer schwierig zu bestimmen. Er ist nicht so besonders toll zum Ausgehen, für andere gesellschaftliche Anlässe kommt er vielleicht auch nicht so gut an (als man den Duft an mir roch, sagte man mir, wie ich den nur aushalten könnte…) und einem selbst kann er auch kratzig trocken rüberkommen.

Tee- und vielleicht noch Lederfans könnten zwar mal einen Blick hier reinwerfen, aber ansonsten würde ich den Duft irgendwie so in der Kategorie „Special Interest“ einordnen. Von der Jahreszeit her mehr so den Herbst/Winter und vielleicht noch den Frühling zu empfehlen, für heiße Tage ist er aber zu erdrückend.

Tja, und damit komme ich auch wieder zum Schluss meines Kommentares. Aber eines noch: Ich habe keine Ahnung, was der Duft mit Mondmilch zu tun hat… aber wenigstens kommt hoffentlich niemand auf die Idee, Mondmilch in den Tee zu schütten, buaargh!!! :DD

Na dann, habt einen schönen Abend und bis dann :)
3 Antworten

Statements

51 kurze Meinungen zum Parfum
29
27
Schwarztee en masse aus Mondzitzen
Limettentropfen erfrischend unfrisch
Karda & Pep würzen unablässig
es bleibt Sandelcreme im Lederhauch
27 Antworten
27
22
Lalelu, Sandelmilch im Mond schaut zu
Wie pfeffrige Zitronen schlafen
Drum schlaf auch Du
Lalelu, nur die Milch im Tee schaut zu
Wie...
Zzz
22 Antworten
23
42
Papiersterne knistern im Latexnebel
Scharf gezischte, giftige Lügen
Sich elastisch über nudefarbene Lippen ziehend
Presque rien *
42 Antworten
22
27
Schön limettig
Jedoch weniger reizend zum herben Tee
Kardamom cremig eingefangen
Leichtes Backaroma
Einzelne Noten klasse*
27 Antworten
21
16
Man kann das Zitrusflirren
der Sonne sehen
Streu Gewürzsamen
Kümmel staubt im Sandelholz
Leder haucht
Würzzitrone.
16 Antworten
Weitere Statements

Diagramm

So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

Bilder

4 Parfumfotos der Community

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