22.06.2025 - 05:52 Uhr

Serenissima
1198 Rezensionen

Serenissima
Hilfreiche Rezension
9
eine angenehme Begegnung
Neulich, in einem der bekannten Drogeriemärkte, stöberte ich zwischen den Düften und traf so auch auf einen Test-Flacon „Strenesse“.
Ich mochte damals Gabriele Strehles Mode und wie liebte ich meinen hellen Stoffmantel der Marke "Strenesse", den ich wirklich so lange trug, bis er zu eng und auch seine leichte Schäbigkeit (Abnutzungen an den Taschen und am Saum, schon durch die ständige Benutzung und die harten Sitze der öffentlichen Verkehrsmittel) nicht mehr zu übersehen war.
Selten fiel es mir so schwer, ein Kleidungsstück in die Altkleider-Box zu bringen.
Aber einen Duft dieser Marke kannte ich bisher noch nicht.
So durfte nicht nur meine Haut großzügig, sondern auch einer der sich immer in meinem Portemonnaie befindliche Teststreifen (zusammen mit einem Sortiment Pflaster in unterschiedlich breiten Streifen) als Projektionsfläche zum Einsatz kommen.
Angenehm und unaufgeregt wurde ich von einer zarten, fast transparenten Leichtigkeit umhüllt, die nicht einmal allzu flüchtig ist.
Ein frischer fruchtiger Auftakt begrüßte mich; der Hauch Zitrone (mit dem bei mir üblichen anfänglichen Metallik-Faktor) verflog verhältnismäßig schnell, eine Schale mit hellgelben reifen Tafelbirne lud mit feinem Fruchthauch zu Hereinbeißen ein und rosa Pfeffer (eine Zeiterscheinung, auf die ich gut verzichten kann) schüttelte sich scheinbar nur kurz, so dass er für mich erträglich war.
Der sanfte duftende Flügelschlag eines Schmetterlings berührte mich sehr angenehm.
Die reine Unschuld von Magnolien und Seerosen erfreute mich sehr; es ist immer ein Erholung sie anzusehen. Süßes Aroma von gelb-roten prallen Samt-Pfirsichen, gerade so, wie ich es mag, und die Herbheit der Schwarzen Johannisbeere und sicher auch deren Holz und Laub gaben dem bisher sehr luftigen Arrangement ein bisschen fruchtige Tiefe; es wird so nicht zu klebrig, wie vielleicht befürchtet, und passt ganz ausgezeichnet zu den geschickt dosierten Duftnoten der Basis aus bekannten holzig-rauchigen Nuancen, die für einen wohlgerundeten Abschluss sorgen.
All das bietet keine großen Überraschungen, verwebt sich aber durchaus zu einer Kreation, die gut tragbar mit einem doch nicht zu kleinen Hauch von raffiniertem Chic durch den Alltag begleitet und auch gut zur Ungezwungenheit mancher Sommerabenden passt.
„Strenesse“ zeigt Handwerkskunst, ohne großen Pomp, die aber durch gradlinige Führung der doch liebevoll ausgesuchten Duftnoten entzückt.
Am Abend nach dem Testen auf der Haut und mehrmaligem Schnüffeln am Streifen fühlte ich mich rundherum von zarter Duftleichtigkeit umhüllt und angenehm begleitet.
An manchen Tagen braucht man gar nicht mehr.
So war diese unerwartete und charmante Begegnung – und mehr als diese eine wird es wohl nicht werden - überaus gelungen und eine Erwähnung wert.
Ich mochte damals Gabriele Strehles Mode und wie liebte ich meinen hellen Stoffmantel der Marke "Strenesse", den ich wirklich so lange trug, bis er zu eng und auch seine leichte Schäbigkeit (Abnutzungen an den Taschen und am Saum, schon durch die ständige Benutzung und die harten Sitze der öffentlichen Verkehrsmittel) nicht mehr zu übersehen war.
Selten fiel es mir so schwer, ein Kleidungsstück in die Altkleider-Box zu bringen.
Aber einen Duft dieser Marke kannte ich bisher noch nicht.
So durfte nicht nur meine Haut großzügig, sondern auch einer der sich immer in meinem Portemonnaie befindliche Teststreifen (zusammen mit einem Sortiment Pflaster in unterschiedlich breiten Streifen) als Projektionsfläche zum Einsatz kommen.
Angenehm und unaufgeregt wurde ich von einer zarten, fast transparenten Leichtigkeit umhüllt, die nicht einmal allzu flüchtig ist.
Ein frischer fruchtiger Auftakt begrüßte mich; der Hauch Zitrone (mit dem bei mir üblichen anfänglichen Metallik-Faktor) verflog verhältnismäßig schnell, eine Schale mit hellgelben reifen Tafelbirne lud mit feinem Fruchthauch zu Hereinbeißen ein und rosa Pfeffer (eine Zeiterscheinung, auf die ich gut verzichten kann) schüttelte sich scheinbar nur kurz, so dass er für mich erträglich war.
Der sanfte duftende Flügelschlag eines Schmetterlings berührte mich sehr angenehm.
Die reine Unschuld von Magnolien und Seerosen erfreute mich sehr; es ist immer ein Erholung sie anzusehen. Süßes Aroma von gelb-roten prallen Samt-Pfirsichen, gerade so, wie ich es mag, und die Herbheit der Schwarzen Johannisbeere und sicher auch deren Holz und Laub gaben dem bisher sehr luftigen Arrangement ein bisschen fruchtige Tiefe; es wird so nicht zu klebrig, wie vielleicht befürchtet, und passt ganz ausgezeichnet zu den geschickt dosierten Duftnoten der Basis aus bekannten holzig-rauchigen Nuancen, die für einen wohlgerundeten Abschluss sorgen.
All das bietet keine großen Überraschungen, verwebt sich aber durchaus zu einer Kreation, die gut tragbar mit einem doch nicht zu kleinen Hauch von raffiniertem Chic durch den Alltag begleitet und auch gut zur Ungezwungenheit mancher Sommerabenden passt.
„Strenesse“ zeigt Handwerkskunst, ohne großen Pomp, die aber durch gradlinige Führung der doch liebevoll ausgesuchten Duftnoten entzückt.
Am Abend nach dem Testen auf der Haut und mehrmaligem Schnüffeln am Streifen fühlte ich mich rundherum von zarter Duftleichtigkeit umhüllt und angenehm begleitet.
An manchen Tagen braucht man gar nicht mehr.
So war diese unerwartete und charmante Begegnung – und mehr als diese eine wird es wohl nicht werden - überaus gelungen und eine Erwähnung wert.
6 Antworten