11.04.2021 - 19:31 Uhr
pudelbonzo
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pudelbonzo
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7
Über allen Wipfeln ist Ruh
Ès dämmert schon, aber der Wald ruft mich.
Einladend strecken die Bäume ihre Äste nach mir aus.
Verführerisch würziges streift meine Nase - und ich laufe meinen Füßen hinterher.
Ich will keine Angst haben - ich will mutig sein.
Der Wald atmet holziges aus - vermischt mit süßer Vanille von Wildpflanzen.
Es ist still in der Waldkathedrale - ich führe leise mit meinen Gedanken einen Dialog - und hoffe auf eine Antwort.
Plötzlich ist es dunkel - und da ist sie wieder - die Angst.
Wo bin ich? Ich habe mich verloren.
Furchtsam schaue ich mich um - direkt in ein goldgelbes Augenpaar, das mich aus dem Gesträuch beobachtet.
Blau schaut in Gelb - Gelb schaut in Blau.
Wir studieren uns.
Ich fühle mich erkannt, denn das Wesen im Schatten weiss um meine Ängste.
Ich muss sie nicht verbergen, muss mich nicht verstellen - und die Panik klingt ab.
Das graue Schattenwesen heisst mich, ihm zu folgen.
Ich stehe unter seinem Einfluss.
Vertrauen lenkt meinen Schritt - und alsbald bin ich wieder auf dem mir bekannten Waldweg.
Zuhause ruft der Gatte mir aus der Küche zu : Stell dir vor, Gerd meint einen Wolf gesehen zu haben!
Was sagst du denn dazu ?
Einladend strecken die Bäume ihre Äste nach mir aus.
Verführerisch würziges streift meine Nase - und ich laufe meinen Füßen hinterher.
Ich will keine Angst haben - ich will mutig sein.
Der Wald atmet holziges aus - vermischt mit süßer Vanille von Wildpflanzen.
Es ist still in der Waldkathedrale - ich führe leise mit meinen Gedanken einen Dialog - und hoffe auf eine Antwort.
Plötzlich ist es dunkel - und da ist sie wieder - die Angst.
Wo bin ich? Ich habe mich verloren.
Furchtsam schaue ich mich um - direkt in ein goldgelbes Augenpaar, das mich aus dem Gesträuch beobachtet.
Blau schaut in Gelb - Gelb schaut in Blau.
Wir studieren uns.
Ich fühle mich erkannt, denn das Wesen im Schatten weiss um meine Ängste.
Ich muss sie nicht verbergen, muss mich nicht verstellen - und die Panik klingt ab.
Das graue Schattenwesen heisst mich, ihm zu folgen.
Ich stehe unter seinem Einfluss.
Vertrauen lenkt meinen Schritt - und alsbald bin ich wieder auf dem mir bekannten Waldweg.
Zuhause ruft der Gatte mir aus der Küche zu : Stell dir vor, Gerd meint einen Wolf gesehen zu haben!
Was sagst du denn dazu ?
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