Moon Glory The Harmonist 2020

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7.6 / 10 97 Bewertungen

Ein beliebtes Parfum von The Harmonist für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2020. Der Duft ist süß-blumig. Es wird noch produziert.
Vergleich

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Duftrichtung

Süß

Blumig

Cremig

Fruchtig

Würzig

Duftpyramide

Kopfnote

Jasmin-Sambac

chinesische Litschi

komorischer Ylang-Ylang

Herznote

laotischer Honig

französisch-guayanische Passionsblume

Königin-der-Nacht

Basisnote

Australisches Sandelholz

Perubalsam

japanisches Hinokiholz

Parfümeur

Guillaume Flavigny

Bewertungen

Duft

7.697 Bewertungen

Haltbarkeit

8.080 Bewertungen

Sillage

7.680 Bewertungen

Flakon

7.881 Bewertungen

Preis-Leistungs-Verhältnis

5.856 Bewertungen

Eingetragen von mehreren Usern, letzte Aktualisierung am 26.08.2025.

Wissenswertes

Das Parfum ist Teil der Kollektion Sun & Moon Collection.

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Womit der Duft vergleichbar ist

Scandal

Rezensionen

3 ausführliche Duftbeschreibungen

26.08.2025 - 14:08 Uhr

7
Preis 8
Flakon 8
Sillage 7
Haltbarkeit 10
Duft

Ruben25
2 Rezensionen

Ruben25

Nicht von diesem Planeten

Meine erste Rezension….

…warum dieser Duft? Ganz einfach, es ist das beste, was ich bisher gerochen habe. Ja, die Meinungen gehen teils sehr auseinander - für mich persönlich kommt jedoch nichts an diesen Duft heran.
Der Anfang ist sehr blumig und schnell kommt dieser wunderbare Honig dazu, dann wird es schon schwierig: Ich meine eine feine Vanille kommt dazu. Dann schwenkt der Duft wieder ins blumige, wobei der Honig immer präsent bleibt.
Der Duft ist meiner Meinung nach sehr komplex, kein „Riecher“ ist wie der andere. Irgendwie mysteriös.
Für mich ist dieser Duft die Schwester vom Naxos, meine klare Nummer 2. Er ist femininer, blumig hat aber in der Tiefe eine gewisse Ähnlichkeit.
S/H bei 350€ für 50ml? Schwieriges Thema. Er ist besonders, ich glaube, das muss in dieser Kategorie Parfum ausreichen…
Ich kann jedem nur empfehlen, sich eine Probe zu kaufen, man sollte ihn erlebt haben.

23.03.2025 - 10:22 Uhr

Shepilein
59 Rezensionen

Shepilein

Floraler K.o.

Ich bin normalerweise nicht übermäßig streng mit Düften. Ich weiß, dass sie immer mit Erinnerungen und Assoziationen verbunden sind. Aber hier? Ich bin einfach nur irritiert.

Beim Blick auf die Duftnoten hatte ich einen exotischen, blumig-fruchtigen Mix erwartet – Litschi, Ylang-Ylang, laotischer Honig. Das klang nach einer raffinierten, verführerischen Komposition. Doch was ich bekam, war etwas völlig anderes.

Der Auftakt? Ein regelrechter Jasmin-Orkan, der ohne Vorwarnung zuschlägt. Mich hätte es nicht gewundert wenn Tuberose noch gelistet wäre. Diese Intensität an stechender, floraler Süße betäubt regelrecht. Dazu die Königin der Nacht, die nicht etwa harmonisiert, sondern mit stechender Intensität nachlegt. Es ist nicht einfach nur floral – es ist überwältigend, fast schon ein K.o.-Schlag.

Und dann der Honig. Oder besser gesagt: eine pappsüße Zuckerladung, die weniger nach warmem, goldenem Honig duftet und mehr an künstlichen Sirup erinnert. Es fehlt an Eleganz, an Balance – stattdessen wirkt es wie ein überdrehtes Teenie-Parfum.

Wer auf süße, blumige Düfte mit viel Power steht, wird hier vielleicht glücklich. Für mich persönlich ist es einfach zu viel.

04.02.2024 - 06:10 Uhr

9
Flakon 9
Sillage 9
Haltbarkeit 5
Duft

Axiomatic
149 Rezensionen

Axiomatic

Top Rezension 35

Der gierige Mond

Seht her, bald wird der Zeiger Mitternacht verkünden.
Eure vertrauten Spielsachen, Euer schönes Zimmer, Eure Welt nun in silbrigem Schimmer versunken.

Vor langer Zeit in fernen chinesischen Gewässern eine törichte Dschunke auf die Suche nach des Nachts Silber sich aufmachte.
Gierig und geblendet deren Mannschaft Warnungen überhörte.
Zu sehr vom verheißungsvollen Saft jener Litschifrucht benommen.

Im goldenen Drachen, jener übel beleumundeten Kaschemme der Glückssucher, sie von Reichtum und Macht hörten.
Geschichten des Ylangs so nah zum Greifen bereit.

Weder Familie noch Freund sie aufhalten konnten.
All die Männer keine Träne vergossen beim Stechen auf See.

Und klar war die Nacht!

Am dunkelsten Firmament in Moschusfrische ein gleißender Mond sie lockte.

Betörend sein anfänglicher Jasmin.
Sie alle willig ihre Arme hoben, mit unersättlichen Händen nach ihm griffen.

Doch das blumige Antlitz einer Fratze wich!

Violetter Honig zunächst ihre Lippen verköstigte, auf dass ihr Wille gebrochen.
Geblendet vom kristallinen Kuss sie die grellen Schlingen der silbernen Kreatur übersahen.

Angst kroch ihnen die Knochen hoch.
Doch ihr Schicksal besiegelt.
Und nur ein hilfloser Schrei im Meer der hungrigen Blüten versank.

Bei abnehmendem Mond die geisterhafte Dschunke den heimatlichen Hafen erreichte.
Ihr Holz verfärbt und mit der unwirtlichen Lasur versehen.

Die Liebsten nach ihnen suchten.

Doch nur süße Mondkuchen mit dem Siegel sie fanden.

Und so meiden sie die See an jenen Nächten des Mondes, der ihnen viel versprach und alles nahm.

Denn jenes Siegel nie verköstigt und bis heute verachtet wurde.

So schlafet gut, meine Lieben.