14.02.2015 - 12:05 Uhr
Cappellusman
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Cappellusman
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1
Kleiner Kifferbruder, der nicht inhaliert
Nun, sein älterer Bruder, "Hascish Homme", hatte mit seiner Power und Schwülstigkeit den Assoziationen, die sein Name weckte, ja durchaus entsprochen. Da kamen einem schon Bilder von verrauchten Kifferhöhlen in den Sinn.
Nach dieser Opulenz wollte Veejaga dann wohl mit dem Nachfolger ein wenig dezenter auftreten. Also, einen neuen Duft lanciert und mit dem Namen "Haschish Due" versehen, um ihn sogleich als solchen zu kennzeichnen. Was sich dann unter der Nase entfaltet, weiß durchaus zu gefallen, haut mich indes nicht aus meinem Kiffer-Sitzsack.
Es hat den Eindruck, die zahlreichen Ingredienzien seines "älteren Bruders" seien verdünnt und quasi wie bei einem Tee noch einmal aufgegossen worden. Was dann aus dem Tee-Ei herauskommt, ist nun wirklich nicht schlecht, da ist ordentlich Würze und Männlichkeit vorhanden, allerdings mit angezogener Handbremse. Auch seine Entwicklung ist längst nicht so vielfältig und spannend. Während "Haschish Homme" nach meinem Empfinden die 90 % mit Leichtigkeit erreicht, komme ich hier mit viel gutem Willen auf 80 %,
Ach ja; Der Flakon ist der gleiche wie bei seinem großen Bruder, aber mit einer scheußlichen Deckelfarbe (so ein Neon-Blau), dafür aber immerhin mit einem soliden Sprühkopf.
Fazit: Beileibe kein schlechter Duft, und das kleine Geld, das für ihn aufgerufen wird, auf jeden Fall wert. Er sollte sich allerdings nicht auf einen Zweikampf mit seinem älteren Bruder einlassen, dazu inhaliert letzterer viel kräftiger und mit mehr Erfahrung...
Nach dieser Opulenz wollte Veejaga dann wohl mit dem Nachfolger ein wenig dezenter auftreten. Also, einen neuen Duft lanciert und mit dem Namen "Haschish Due" versehen, um ihn sogleich als solchen zu kennzeichnen. Was sich dann unter der Nase entfaltet, weiß durchaus zu gefallen, haut mich indes nicht aus meinem Kiffer-Sitzsack.
Es hat den Eindruck, die zahlreichen Ingredienzien seines "älteren Bruders" seien verdünnt und quasi wie bei einem Tee noch einmal aufgegossen worden. Was dann aus dem Tee-Ei herauskommt, ist nun wirklich nicht schlecht, da ist ordentlich Würze und Männlichkeit vorhanden, allerdings mit angezogener Handbremse. Auch seine Entwicklung ist längst nicht so vielfältig und spannend. Während "Haschish Homme" nach meinem Empfinden die 90 % mit Leichtigkeit erreicht, komme ich hier mit viel gutem Willen auf 80 %,
Ach ja; Der Flakon ist der gleiche wie bei seinem großen Bruder, aber mit einer scheußlichen Deckelfarbe (so ein Neon-Blau), dafür aber immerhin mit einem soliden Sprühkopf.
Fazit: Beileibe kein schlechter Duft, und das kleine Geld, das für ihn aufgerufen wird, auf jeden Fall wert. Er sollte sich allerdings nicht auf einen Zweikampf mit seinem älteren Bruder einlassen, dazu inhaliert letzterer viel kräftiger und mit mehr Erfahrung...
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