20.07.2016 - 14:01 Uhr
Prokion
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Prokion
Top Rezension
12
IHR* - hätte sowas gestanden.
Auch wenn sich beide Symbole ineinander verhaken,.... nein der ist nicht unisex.
Auf der Haut startet er zutiefst floral. Wie am Schnippeltisch eines Blumengeschäfts. Frisch angeschnittene Blumenstiele grün, harzig, bitter, leicht säuerlich. Und es wirkt trocken. Es hat viele winzige vibrierende Ecken und Kanten. Dieser Anfangskanon bleibt lange erhalten. Nach einiger Zeit wird es etwas seidiger, beinahe pudrig. Nach und nach beginnt sich das Duftbild einzutrüben. Es wird etwas grauer und vedichtet sich. Und ich möchte sagen, es wird schmutziger, erdiger. Mit menschlichen Attributen beschrieben, bekommt er etwas leicht ordinäres. Er wird aus seinem Inneren heraus etwas herablassend aber auch gleichzeitig fordernd.
Der Duft bleibt recht lange in diesem Zustand. Wenn er anfängt auszuklingen, wird er nochmals erdiger und ( mir fällt keine passendere Beschreibung ein ) eine kleine Spur modrig-kompostartig. Und das riecht gut !
Am Ende bleibt eine Note, die ich mit dem Geruch eines an einer Parkwiese zusammengeharkten Laubhaufens im herbstlichen Morgennebel vergleichen würde. Klingt komisch, riecht aber grandios.
Fazit:
Sehr natürlich. Überaus hochwertig. Aber....... es ist ein trauriger Duft. Er hat etwas melancholisches, zurückgezogenes. Obwohl intensiv getestet, würde ich den niemals tragen. Es ist ein zutiefst femininer Duft. Ich habe lange überlegt, wer den tragen könnte.
Ich glaube SIE....ja, IHR* hätte sowas gestanden.
Flakon:
Einfach aber gut. Wirkt recht schwer. War aber flach-bauchig und nicht wie oben abgebildet zylindrisch.
Haltbarkeit:
8 -10 Stunden schafft der locker.
* Ich meine Jean Seberg.
( Dieses Bild von ihr. Kurze Haare. schwarz-weiß gestreiftes Kleid, Kippe in der rechten Hand ).
Was für eine Frau, was für ein Duft.
Auf der Haut startet er zutiefst floral. Wie am Schnippeltisch eines Blumengeschäfts. Frisch angeschnittene Blumenstiele grün, harzig, bitter, leicht säuerlich. Und es wirkt trocken. Es hat viele winzige vibrierende Ecken und Kanten. Dieser Anfangskanon bleibt lange erhalten. Nach einiger Zeit wird es etwas seidiger, beinahe pudrig. Nach und nach beginnt sich das Duftbild einzutrüben. Es wird etwas grauer und vedichtet sich. Und ich möchte sagen, es wird schmutziger, erdiger. Mit menschlichen Attributen beschrieben, bekommt er etwas leicht ordinäres. Er wird aus seinem Inneren heraus etwas herablassend aber auch gleichzeitig fordernd.
Der Duft bleibt recht lange in diesem Zustand. Wenn er anfängt auszuklingen, wird er nochmals erdiger und ( mir fällt keine passendere Beschreibung ein ) eine kleine Spur modrig-kompostartig. Und das riecht gut !
Am Ende bleibt eine Note, die ich mit dem Geruch eines an einer Parkwiese zusammengeharkten Laubhaufens im herbstlichen Morgennebel vergleichen würde. Klingt komisch, riecht aber grandios.
Fazit:
Sehr natürlich. Überaus hochwertig. Aber....... es ist ein trauriger Duft. Er hat etwas melancholisches, zurückgezogenes. Obwohl intensiv getestet, würde ich den niemals tragen. Es ist ein zutiefst femininer Duft. Ich habe lange überlegt, wer den tragen könnte.
Ich glaube SIE....ja, IHR* hätte sowas gestanden.
Flakon:
Einfach aber gut. Wirkt recht schwer. War aber flach-bauchig und nicht wie oben abgebildet zylindrisch.
Haltbarkeit:
8 -10 Stunden schafft der locker.
* Ich meine Jean Seberg.
( Dieses Bild von ihr. Kurze Haare. schwarz-weiß gestreiftes Kleid, Kippe in der rechten Hand ).
Was für eine Frau, was für ein Duft.
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