Kopfnote 
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03.04.2022 - 04:49 Uhr
Pollita
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Pollita
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Der Frühling kehrt zurück
Wir haben April. Und es schneit. Mehr als den ganzen Winter über. Und als nächstes erwarten uns frostige -7 Grad in der Nacht. Brrrr! Zum dritten Mal drehen wir jetzt das Wasser im Garten wieder ab. Dabei stand der Frühling doch schon vor der Tür. Tja, der Wettergott hatte andere Pläne und ich kann nur sagen, glücklicherweise sind meine Winterreifen noch drauf. Ansonsten hätte ich in dieser Woche eine abenteuerliche Fahrt durch die Republik erleben dürfen.
An so kalten Tagen packe ich meistens meine Winterdüfte wieder aus, um mich einzukuscheln. Beim Testen allerdings bin ich flexibel. Und ich musste feststellen, wie wunderbar ein blumiger Frühlingsduft in solchen Tagen die Seele wärmen kann.
Hedonist Iris von Viktoria Minya ist ein klassisch gehaltener Blütenduft. Eigentlich ist sowas weniger mein Fall, aber bei einer schönen Iris kann ich mich gern mal mit Aldehyden und anderen Seifenschäumen (oder -träumen) arrangieren. Wie so oft bei Iris haben wir auch hier einen auf meine Nase erstmal künstlich wirkenden Auftakt. Keine Möhre, wie so oft bei Iris, sondern eher ein bisschen wie Flüssigkleber. Auch eine Wachskerze kommt mir in den Sinn.
Glücklicherweise verfliegt diese Kopfnote relativ schnell und macht Platz für einen wunderschönen Frühlingsduft. Sogar ein bisschen Sommer schwingt hier für mein Näschen mit. Es duftet nach feinsten Blütenblättern, erblüht in voller Pracht. Schnee & Co.? Kälte? War das was? Nö, ganz sicher nicht. Ich sitze in einem wunderschönen Garten, die Sonne scheint, die Obstbäume und die Rosen blühen und ich atme diese herrliche Frühlingsluft ein. Ja, das tut gut. Kein typischer Irisduft ist das für mich. Dieses Blumige könnte tatsächlich auch von einer Rose oder anderen, ja, fast schon Sommerblühern stammen. Zusätzlich fügt sich hier ein Hauch Grünes ein, was die Gartenidylle für mich perfekt macht.
Auch ich fühle mich hier, wie auch schon jemand anderes geschrieben hat, ein wenig an Giacobettis Hiris erinnert, nur dass Hedonist Iris insgesamt weniger irisgeprägt ist und eben die Möhre in der Kopfnote ausbleibt. Aber ein ähnliches Duftbild ist das insgesamt schon. Sehr zart, kühl, elegant – und wunderschön!
Und wenn wir noch ein bisschen durchhalten, haben wir auch diesen ekligen Wintereinbruch ganz schnell überstanden.
Ganz lieben Dank an MadameLegras für die Testmöglichkeit
An so kalten Tagen packe ich meistens meine Winterdüfte wieder aus, um mich einzukuscheln. Beim Testen allerdings bin ich flexibel. Und ich musste feststellen, wie wunderbar ein blumiger Frühlingsduft in solchen Tagen die Seele wärmen kann.
Hedonist Iris von Viktoria Minya ist ein klassisch gehaltener Blütenduft. Eigentlich ist sowas weniger mein Fall, aber bei einer schönen Iris kann ich mich gern mal mit Aldehyden und anderen Seifenschäumen (oder -träumen) arrangieren. Wie so oft bei Iris haben wir auch hier einen auf meine Nase erstmal künstlich wirkenden Auftakt. Keine Möhre, wie so oft bei Iris, sondern eher ein bisschen wie Flüssigkleber. Auch eine Wachskerze kommt mir in den Sinn.
Glücklicherweise verfliegt diese Kopfnote relativ schnell und macht Platz für einen wunderschönen Frühlingsduft. Sogar ein bisschen Sommer schwingt hier für mein Näschen mit. Es duftet nach feinsten Blütenblättern, erblüht in voller Pracht. Schnee & Co.? Kälte? War das was? Nö, ganz sicher nicht. Ich sitze in einem wunderschönen Garten, die Sonne scheint, die Obstbäume und die Rosen blühen und ich atme diese herrliche Frühlingsluft ein. Ja, das tut gut. Kein typischer Irisduft ist das für mich. Dieses Blumige könnte tatsächlich auch von einer Rose oder anderen, ja, fast schon Sommerblühern stammen. Zusätzlich fügt sich hier ein Hauch Grünes ein, was die Gartenidylle für mich perfekt macht.
Auch ich fühle mich hier, wie auch schon jemand anderes geschrieben hat, ein wenig an Giacobettis Hiris erinnert, nur dass Hedonist Iris insgesamt weniger irisgeprägt ist und eben die Möhre in der Kopfnote ausbleibt. Aber ein ähnliches Duftbild ist das insgesamt schon. Sehr zart, kühl, elegant – und wunderschön!
Und wenn wir noch ein bisschen durchhalten, haben wir auch diesen ekligen Wintereinbruch ganz schnell überstanden.
Ganz lieben Dank an MadameLegras für die Testmöglichkeit
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