08.07.2017 - 14:39 Uhr
Can777
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Can777
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18
The rain of sadness
Weit ist es nicht mehr. Der Weg zu Spitze des Kliffs. Mühsam und mit Flechten bewachsen ist der felsige Weg zum Ende. Es dämmert und der Wind in meinen Ohren singt leise noch wie ein Chor aus Kinderstimmen. Lauter wird er,mit jeden Schritt zur Abgrund hin. Bis er zum Gesang der Furien wird. Nicht mehr weit ist der Weg zum Ziel.
Düster tobt das Meer tief unter mir und die Vögel fliegen nicht mehr. Der Himmel will sie nicht und ihre leblosen Körper frisst die Brandung. Bald wird er kommen,der schwarze Regen der Trauer.
Dunkel der Himmel über mir,schwerer die Wolke wird bis sie vor Schwermut berstet und auf mich spuckt was in ihr wächst. Ein Schwarm aus schwarzen Nelken ist ihr Geschenk an mich. Schwerelos ist ihr Flug durch die Nacht. Bitter und herb ihr Geruch von Kardamom durchzogen,welken sie am Boden zu klebrigen Pech und safrangelben Schwefel. Der Geschmack auf meinen Lippen ist krautig-herb der Myrrhe gleich.
Wie lederne Peitschen tobt der Regen der Traurigkeit um meinen Leib und geißelt meine Seele. Teer geschwängert ist die Erde nun und dunkel vor Hilflosigkeit. Stechend ist der Schmerz auf meiner Haut. Wie von Rosendornen tätowiert ist der Regen auf ihr zu düsteren Gemälden geworden die immer wären. Heißer Rauch steigt aus den schwarzen Pfützen wie Gedanken empor,und entzündet sie wie trockene Hölzer. Beißend und stechend ist die Luft. Das Feuer des brennenden Rom kommt über mich und brennt die Wunden meiner Seele aus. Selbst Tränen aus Moschus könnten es nicht löschen. Der Regen geht,die Traurigkeit bleibt.
Fazit
Equus N.8 ist ein tieftrauriger Duft für mich. Tieftraurig weil er leider nicht dass erfüllt was ich von ihm erwartet hätte laut der
Duftppyramide. Er wirkt wirr und hektisch im Duftverlauf,so als würde
er in Panik geraten. Er verschießt sein ganzes Potenzial innerhalb von Minuten und alles was nach kurzer Zeit übrig bleibt,ist ein ,, flambierter Hustensaft ". Sehr schade. Man hätte mehr daraus
machen können. Trotz allem zolle ich dem Parfumeur Ernesto Sanchez Bujanda den Respekt vor seinem Werk und seiner Arbeit. Equus ist keineswegs ein schlechter Duft,aber leider für mich zu unausgewogen und schwach. Aber das macht ihn auf eine seltsame Art schon wieder sympathisch.
Haltbarkeit: 4.bis 6.Stunden.
Sillage: liegt im mittleren Bereich. Lässt leider schnell nach.
Geschlecht: männlich.
Ich bedanke mich für den Duft bei einen wundervollen Menschen.....Luxifer.
Es war sein Abschiedsgeschenk an mich.
Nachtrag: Ich schätze ihn mittlerweile sehr,aber es hat etwas gedauert.
Düster tobt das Meer tief unter mir und die Vögel fliegen nicht mehr. Der Himmel will sie nicht und ihre leblosen Körper frisst die Brandung. Bald wird er kommen,der schwarze Regen der Trauer.
Dunkel der Himmel über mir,schwerer die Wolke wird bis sie vor Schwermut berstet und auf mich spuckt was in ihr wächst. Ein Schwarm aus schwarzen Nelken ist ihr Geschenk an mich. Schwerelos ist ihr Flug durch die Nacht. Bitter und herb ihr Geruch von Kardamom durchzogen,welken sie am Boden zu klebrigen Pech und safrangelben Schwefel. Der Geschmack auf meinen Lippen ist krautig-herb der Myrrhe gleich.
Wie lederne Peitschen tobt der Regen der Traurigkeit um meinen Leib und geißelt meine Seele. Teer geschwängert ist die Erde nun und dunkel vor Hilflosigkeit. Stechend ist der Schmerz auf meiner Haut. Wie von Rosendornen tätowiert ist der Regen auf ihr zu düsteren Gemälden geworden die immer wären. Heißer Rauch steigt aus den schwarzen Pfützen wie Gedanken empor,und entzündet sie wie trockene Hölzer. Beißend und stechend ist die Luft. Das Feuer des brennenden Rom kommt über mich und brennt die Wunden meiner Seele aus. Selbst Tränen aus Moschus könnten es nicht löschen. Der Regen geht,die Traurigkeit bleibt.
Fazit
Equus N.8 ist ein tieftrauriger Duft für mich. Tieftraurig weil er leider nicht dass erfüllt was ich von ihm erwartet hätte laut der
Duftppyramide. Er wirkt wirr und hektisch im Duftverlauf,so als würde
er in Panik geraten. Er verschießt sein ganzes Potenzial innerhalb von Minuten und alles was nach kurzer Zeit übrig bleibt,ist ein ,, flambierter Hustensaft ". Sehr schade. Man hätte mehr daraus
machen können. Trotz allem zolle ich dem Parfumeur Ernesto Sanchez Bujanda den Respekt vor seinem Werk und seiner Arbeit. Equus ist keineswegs ein schlechter Duft,aber leider für mich zu unausgewogen und schwach. Aber das macht ihn auf eine seltsame Art schon wieder sympathisch.
Haltbarkeit: 4.bis 6.Stunden.
Sillage: liegt im mittleren Bereich. Lässt leider schnell nach.
Geschlecht: männlich.
Ich bedanke mich für den Duft bei einen wundervollen Menschen.....Luxifer.
Es war sein Abschiedsgeschenk an mich.
Nachtrag: Ich schätze ihn mittlerweile sehr,aber es hat etwas gedauert.
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