15.04.2022 - 18:08 Uhr

Delightful
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19
Dunkel sind die Wege jenseits der Hügel...
Gerade waren sie noch da, all die seltsamen Wesen.
Lumineszierend und scharf bebten nun die grünen Nootka Zypressen, dann zog auch schon dicht hell würziger Rauch auf, der machte die Luft so sonderbar dumpf wie der Dunst dunkler Moose.
Frostfunken zerplatzten und ließen erdige Tropfen regnen, das Ganze begann einen morsch holzigen Weg zu ebnen, dieser führte zu den hinteren Bergen, wo Hirsche in kalten Höhlen lebten, pass gut auf denn Du darfst nicht neben die geebneten Wege treten.
Knorrig zerfurchte Wacholderbüsche säumten dunkel rauchend die zerklüftete Strecke, bis hin zu den Höhlen jenseits der Hügel.
In denen roch es nach feuchtfilzigem Fell und warmer Tierhaut, aus dem Dunkel des Bodens ragten verrottende Stämme, ganz harzig, die Felswände schimmerten gräulich und glänzten talgwachsig.
Nur langsam konnte man noch auf den Wegen dort gehen, durch feuchten Morast, warm blubbernder Erde, wichtig ist bleib dort nicht stehen, sonst versinkst Du im Moor aus gebackenem Lehm.
Mit einem Mal zog Kälte auf und ätherischer Nebel kroch die rauen Berge herauf. Graublaue Wolken schoben den Himmel zu und minzige Blitze zuckten durch sie hindurch.
Es wurde still jenseits der Hügel,
rasch wuchs ein Geflecht aus faserigen Wurzeln und die Reste der Sonne warfen Schatten auf die humusmodernde Erde.
*
*
Beyond the Hills III startet mit einem hellen kühlen und würzig-pfeffrigen Rauch [Weihrauchmischung, Nootka Zypresse].
Dann geht er über in eine mehr dunkelwürzige rauchige Atmosphäre, geprägt von alten verrottenden Hölzern, scharfen Harzen, krautigen Pflanzen und Moosen. Durchzogen von einer warmen, talgig-wachsigen Animalik [Wacholder, nep. Hirschmoschus, Bibergeil, Zedernholz].
Im weiteren Verlauf wird er durch die verschiedenen Oud Noten morastiger, mit Anklängen von feucht morschem Holz, dunkler Erde und mineralisch lehmigen Boden. Außerdem bleibt er rauchig und bekommt noch eine ätherisch kühle Note mit minzig-mentholischen Einschlägen.
Die assoziierte Landschaft wird mooriger und einsamer, bis es gegen Ende wurzelig-mulchig und wieder etwas wärmer ausklingt.
Mindestens einen ganzen Tag lang verweilt man in der einsamen, aber fabelhaften Landschaft jenseits der Hügel.
Lumineszierend und scharf bebten nun die grünen Nootka Zypressen, dann zog auch schon dicht hell würziger Rauch auf, der machte die Luft so sonderbar dumpf wie der Dunst dunkler Moose.
Frostfunken zerplatzten und ließen erdige Tropfen regnen, das Ganze begann einen morsch holzigen Weg zu ebnen, dieser führte zu den hinteren Bergen, wo Hirsche in kalten Höhlen lebten, pass gut auf denn Du darfst nicht neben die geebneten Wege treten.
Knorrig zerfurchte Wacholderbüsche säumten dunkel rauchend die zerklüftete Strecke, bis hin zu den Höhlen jenseits der Hügel.
In denen roch es nach feuchtfilzigem Fell und warmer Tierhaut, aus dem Dunkel des Bodens ragten verrottende Stämme, ganz harzig, die Felswände schimmerten gräulich und glänzten talgwachsig.
Nur langsam konnte man noch auf den Wegen dort gehen, durch feuchten Morast, warm blubbernder Erde, wichtig ist bleib dort nicht stehen, sonst versinkst Du im Moor aus gebackenem Lehm.
Mit einem Mal zog Kälte auf und ätherischer Nebel kroch die rauen Berge herauf. Graublaue Wolken schoben den Himmel zu und minzige Blitze zuckten durch sie hindurch.
Es wurde still jenseits der Hügel,
rasch wuchs ein Geflecht aus faserigen Wurzeln und die Reste der Sonne warfen Schatten auf die humusmodernde Erde.
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Beyond the Hills III startet mit einem hellen kühlen und würzig-pfeffrigen Rauch [Weihrauchmischung, Nootka Zypresse].
Dann geht er über in eine mehr dunkelwürzige rauchige Atmosphäre, geprägt von alten verrottenden Hölzern, scharfen Harzen, krautigen Pflanzen und Moosen. Durchzogen von einer warmen, talgig-wachsigen Animalik [Wacholder, nep. Hirschmoschus, Bibergeil, Zedernholz].
Im weiteren Verlauf wird er durch die verschiedenen Oud Noten morastiger, mit Anklängen von feucht morschem Holz, dunkler Erde und mineralisch lehmigen Boden. Außerdem bleibt er rauchig und bekommt noch eine ätherisch kühle Note mit minzig-mentholischen Einschlägen.
Die assoziierte Landschaft wird mooriger und einsamer, bis es gegen Ende wurzelig-mulchig und wieder etwas wärmer ausklingt.
Mindestens einen ganzen Tag lang verweilt man in der einsamen, aber fabelhaften Landschaft jenseits der Hügel.
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