08.11.2024 - 12:44 Uhr

HedwigK
18 Rezensionen

HedwigK
2
Vanille gebettet auf Kiefernrauch und Rum
Smoky Dark Vanilla erreichte mich aus Odessa als 2 ml Pröbchen zusammen mit 8 weiteren Düften aus dem ukrainischen Parfumhaus Negligé. Danke an dieser Stelle an @DasCroe für ihren Blogbeitrag über Negligé!
Ich mag Vanille eigentlich, aber manchmal ist sie mir zu aufdringlich und zu klebrig. Insofern war ich gespannt wie Negligé die Vanille in diesem Duft verbaut hat. Die Duftpyramide, obwohl unvollständig (Angabe von Kopfnote fehlt), liest sich spannend; gemäß Homepage haben wir in der Herznote folgendes:
Indische Vanille, Madagaskar Vanille, Zimt, Kiefernrauch, Erdöl (oho), Rum.
In der Basisnote wiederum:
holzige Noten, grüner Tabak, Teer (ok..), (Vintage) Leder, Ylang Ylang, peruanischer Salbei, Rosengeranie.
Was in der Kopfnote abgeht fehlt leider, aber die Vanille nehme ich tatsächlich gleich zu Anfang wahr zusammen mit Kiefernrauch und Rum. Ungewöhnlich für mich, aber interessant. Der Kiefernrauch mitsamt dem Rum hält die Vanillesüße gut in Schach. Für Vanillefans könte dies eine Enttäuschung sein, zumal die Vanille in der weiteren Entwicklung immer weiter in den Hintergrund rückt.
Im weiteren Verlauf rieche ich holzige Noten, Tabak und einen starken, balsamischen Salbei raus. Es wird etwas trocken und maskulin. Warum hier in den Noten Teer und Erdöl auftaucht, erschließt sich mir nicht. Ich rieche diese nicht explizit heraus, aber denke, dass das Parfum auch gut ohne diese auskommt. Der Duft wird unisex beworben und so nehme ich ihn auch wahr. Eher was für die kälteren Tage.
Auf jeden Fall eine interessante Abwechslung zu Altbewährtem und Altbekanntem.
Ich mag Vanille eigentlich, aber manchmal ist sie mir zu aufdringlich und zu klebrig. Insofern war ich gespannt wie Negligé die Vanille in diesem Duft verbaut hat. Die Duftpyramide, obwohl unvollständig (Angabe von Kopfnote fehlt), liest sich spannend; gemäß Homepage haben wir in der Herznote folgendes:
Indische Vanille, Madagaskar Vanille, Zimt, Kiefernrauch, Erdöl (oho), Rum.
In der Basisnote wiederum:
holzige Noten, grüner Tabak, Teer (ok..), (Vintage) Leder, Ylang Ylang, peruanischer Salbei, Rosengeranie.
Was in der Kopfnote abgeht fehlt leider, aber die Vanille nehme ich tatsächlich gleich zu Anfang wahr zusammen mit Kiefernrauch und Rum. Ungewöhnlich für mich, aber interessant. Der Kiefernrauch mitsamt dem Rum hält die Vanillesüße gut in Schach. Für Vanillefans könte dies eine Enttäuschung sein, zumal die Vanille in der weiteren Entwicklung immer weiter in den Hintergrund rückt.
Im weiteren Verlauf rieche ich holzige Noten, Tabak und einen starken, balsamischen Salbei raus. Es wird etwas trocken und maskulin. Warum hier in den Noten Teer und Erdöl auftaucht, erschließt sich mir nicht. Ich rieche diese nicht explizit heraus, aber denke, dass das Parfum auch gut ohne diese auskommt. Der Duft wird unisex beworben und so nehme ich ihn auch wahr. Eher was für die kälteren Tage.
Auf jeden Fall eine interessante Abwechslung zu Altbewährtem und Altbekanntem.
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