Ich wünsche abermals einen guten Abend!
@Robinto, ich habe bis dato noch nicht wieder die Zeit gefunden, mich weiter vorzutesten.
Einer der für mich nicht in der Parfumerie aufzutreibenden Düfte, welche ich gerne als nächstes austesten würde, ist Parfum de Nicolai New York.
Gerne auch in einer Menge, durch die ich in der Lage bin dem Duft einige Tage des Tragens einzuräumen, um mit ihm warm zu werden.
Es bleibt zu klären ob es jemanden im Forum gibt, der mir eine entsprechende Menge gegen eine entsprechende Umsumme zukommen lassen könnte, oder ob es über 'Aus Liebe zum Duft' abgewickelt wird.
@DieNase, den von dir verständlich umrissenen Umgang, angepasst dem jeweiligen Gesprächspartner gegenüber, versuche auch ich zu pflegen und versuchte ich in meinem zuvorigen Beitrag zu beschreiben, ich denke bei dir ist es klarer zur Geltung gekommen, ich danke dir dafür.
Eine Grenze hat es bei mir bei den von dir angesprochenen klar als solche erkennbaren grammatikalischen- und vokabularen Fehltritten, welchen ich mich nicht wissendlich unterwerfen möchte.
Ich bin selbst weit davon entfernt fehlerfrei zu handeln, sprechen und schreiben, da vermeide ich es peinlichst genau, mir nicht noch weitere Lasten aufzuhalsen.
@Monsieur, du magst mir glauben, dass eben jenes Niederschreiben von Kettensätzen auch einige meiner Lehrer mir auszutreiben versuchten, andere hingegen "liebten" mich für die Abwechslung zu 'Subjekt Prädikat Objekt'.
Befremdlich fand ich es immer dann, wenn Literatur behandelt wurde in welcher eben jenes Stilmittel der Verschachtlung von Sätzen vom Autor genutzt und von den Lehrern hervorgestellt und gelobt wurde und man selbst in den zugehörigen Klausuren dafür abgestraft wurde.
Ich gebe dir recht, es ist nicht immer einfach die Lesbarkeit für Außenstehende zu garantieren, egal wie viel Mühe man sich als Verfasser gibt, aber es spiegelt mich als Person doch irgendwo auch in meiner Niederschrift wider.
Unfraglich könnte man es auch leichter haben, aber das wäre mir dann eben zu einfach und langweilig.
Mein Weg ist häufig nicht der direkte, dafür bekomme ich auf meiner Reise häufig Dinge zu sehen von denen ich bis dato selbst nicht wusste, oder denen ich erst nach unverhofften Schlüsselerlebnissen eine ihnen entsprechende Anerkennung zuteil kommen lassen kann.
Was die Literaturverweise angeht, so muss ich mich hier ganz frei als ziemlichen Banausen preisgeben.
Meine Schreiberei entspringt erstaunlicherweise nicht aus der Lektüre vieler Bücher, ein Umstand, der sich jedoch wohlmöglich bald ändern wird, da mein Leben momentan einige Verschiebungen erfährt und mich ein ganzer Stapel Bücher neben meinem Bett erwartungsvoll ansieht.
Gerade im Moment liegt ganz oben ein gelbes Reklamheft - wäääh Schullektüre - von Goethes "Die Leiden des jungen Werthers", mal schaun wann ich mich aufraffen kann.
Ich wünsche eine gute Nacht!