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Wie kann man einzelne Düfte riechen und erkennen?

Wie kann man einzelne Düfte riechen und erkennen? vor 3 Jahren

Hallo zusammen,

ich habe vorhin an einem Mandarino di Amalfi duften können und mich dabei gefragt, wie ihr Düfte - teilweise präzise - erkennen könnt.

Wenn ich generell an einem Parfum rieche, rieche ich meistens entweder nur einen, auffallenden Duft oder eine Komposition aus unterschiedlichen Düften, die ich aber niemals in Einzelteile trennen könnte. Meistens rieche ich Zitrone/Bergamotte.

Entweder habe ich keine feine Nase oder das Thema bedarf Erfahrung bzw. Know-How Smile

Das Mandarino hat bspw. eine lange Liste an Düften. Ich roch zuerst nur Bergamotte und nach knapp einer Stunde Jasmin und leicht Orange.

Von Pfeffer, Basilikum oder Koriander keine Spur.

Was mich auch interessieren würde ist, ob ihr ähnliche Erfahrungen anfangs auch gemacht habt oder diese immer noch macht?

vor 3 Jahren

Also was da total hilft, sind ätherische Öle. Die kannst du kaufen oder einfach an den Testern im Geschäft schnuppern, sofern es welche gibt. Da findest du alle möglichen Noten wie Sandelholz, Jasmin, Rose, Benzoe und Zeder, die einem vielleicht im Alltag nicht so oft unterkommen und lernst, sie zu erkennen. Und im Garten und in der Natur an Kräutern, Blättern, Blumen und Zapfen riechen hilft natürlich auch. Manchmal passiert es dir vielleicht, dass du Gemeinsamkeiten in Düften erkennst. Hier kannst du dann die Pyramiden vergleichen und stößt vielleicht auf eine gemeinsame Note, die sich dir dann erschließt. Nach und nach kannst du viel auseinanderklamüsern, was zuvor nur ein Eindruck oder etwas wie eine Duftwand war.

vor 3 Jahren

Nutze jede Option: Gewürzregal daheim, Obstregal im Supermarkt, alles was blüht in Park/Garten/Baumarkt, Aromensets für Weinkenner, ätherische Öle, monothematische Parfums...der Rest ist Erfahrung!

Schwierig sind Noten mit vielen Gesichtern: Leder, Oud, Moschus.

vor 3 Jahren 1

Es is ganz viel Übung dabei... Wie schon erwähnt: steck deine Nase in sämtliche Gewürz Dosen, Blumen, Öle etc die du findest... Und nimm dir die Zeit einen Duft wirklich zu riechen - mal nen Abend auf der Couch den Duft aufn Arm, die Nase dran u nicht zig Dinge nebenher machen. Das hilft mir noch immer....

vor 3 Jahren

Exxpert, lass dich aber nicht zu sehr von diesen "besonderen" Eigenschaften hier blenden: wenn man blind testet, also ohne Kenntnis der Duftpyramide respektive der angegebenen Inhaltsstoffe, dann tappt man meist ahnungslos und einfallslos im Dunkel. Wink

Nur Mut und die Nase überall reinhalten ... Smile

vor 3 Jahren

Stimmt, was JoHannes sagt! Nach vielen Jahren kann ich 1 oder 2, ganz selten 3 Noten blind erkennen!

vor 3 Jahren 1

Man kann es üben. Aber es gehört viel dazu Komponenten herauszuriechen. Jahrelanges Training und Talent. Das können die meisten Menschen nicht. Oft riecht man erst, was man riechen soll, wenn man die Noten mal hier gelesen hat.

Manche häufigen Sachen erkennt man schon, wenn sie prominent vorkommen. Vetiver, Patchouly, Vanille usw. Das lernt man mit der Zeit.

Du darfst die Duftnoten und Akkorde, die hier gelistet werden auch nicht als Inhaltsstoffe missverstehen. Das ist, was der Kunde riechen soll, nicht zwangsweise was auch exakt drin ist.

vor 3 Jahren

Ich bin zufällig etwas in klassischer Musiklehre ausgebildet und ich frag mich immer wieder, wer mal auf die Idee kam, viele Begriffe aus dieser Lehre für die Duftwissenschaft einzusetzen, hätte man sich keine eigenen ausdenken können? Das die Musik diese Begriffe vor zig Jahrhunderten von der Duftlehre "klaute" steht zumindest in keinem der großen Fachbücher! Ist nur Spaß, kein Drama! Very Happy

Ein Beispiel:

Die Performance der Komposition des Duftes "Ultra Extreme Strong Deluxe" moduliert durch den Einsatz feinster Akkorde von Kopf über Herz zur Basis in beindruckendem Tempo von 2 Stunden! Das ist Kunst! Very Happy

vor 3 Jahren
Clipnotic

Ich bin zufällig etwas in klassischer Musiklehre ausgebildet und ich frag mich immer wieder, wer mal auf die Idee kam, viele Begriffe aus dieser Lehre für die Duftwissenschaft einzusetzen, hätte man sich keine eigenen ausdenken können? Das die Musik diese Begriffe vor zig Jahrhunderten von der Duftlehre "klaute" steht zumindest in keinem der großen Fachbücher! Ist nur Spaß, kein Drama! Very Happy

Ein Beispiel:

Die Performance der Komposition des Duftes "Ultra Extreme Strong Deluxe" moduliert durch den Einsatz feinster Akkorde von Kopf über Herz zur Basis in beindruckendem Tempo von 2 Stunden! Das ist Kunst! Very Happy

Verstehe das Problem nicht. Liegt vielleicht am Alter, früher oder später wirst du evtl. auch darauf kommen, dass alles im Leben auf Begriffen der Musik aufbaut, weil alles im Leben Schwingung ist. Du bist auch mit jemandem im Einklang / Resonanz oder auf gleicher Wellenlänge, nimmst Farbtöne und Duftnoten wahr, stimmst dich auf etwas ein oder bist in guter Stimmung, lässt den Tag ausklingen, findest Anklang, usw. usf. Im Endeffekt ist alles Schwingung, nur spielt das Leben halt in den unterschiedlichsten Oktaven und Tonarten. Im Übrigen ist das auch die Ursache für Synästhesien, sprich warum manche Menschen Farben hören oder Töne sehen können, etc.

Zuletzt bearbeitet von Secretlab am 09.04.2021, 20:34, insgesamt 4-mal bearbeitet
vor 3 Jahren
Secretlab

Verstehe das Problem nicht. Liegt vielleicht am Alter, aber früher oder später wirst du evtl. auch darauf kommen, dass alles im Leben auf Begriffen der Musik aufbaut, weil alles im Leben Schwingung ist. Du bist auch mit jemandem im Einklang / Resonanz oder auf gleicher Wellenlänge, nimmst Farbtöne und Duftnoten wahr, stimmst dich auf etwas ein, usw.. Im Endeffekt ist alles Schwingung, nur spielt das Leben halt in den unterschiedlichsten Oktaven und Tonarten. Im Übrigen ist das auch die Ursache für Synästhesien, sprich warum man Farben hören, oder Töne sehen kann.

Das mit dem Alter nehm ich als Kompliment, ich seh viel jünger aus, als ich bin Very Happy

Und die Erklärung finde ich gut! 👍

Und das war kein Problem, ich finde das eher witzig! Es geht sogar noch weiter, dass Musik an sich reine Mathematik ist, so wie jede Formel eben ...

vor 3 Jahren
Jap, Problem war etwas hoch gegriffen von mir und blöd ausgedrückt. Wink
vor 3 Jahren
Clipnotic

Ich bin zufällig etwas in klassischer Musiklehre ausgebildet und ich frag mich immer wieder, wer mal auf die Idee kam, viele Begriffe aus dieser Lehre für die Duftwissenschaft einzusetzen (...) Ein Beispiel:

Die Performance der Komposition des Duftes "Ultra Extreme Strong Deluxe" moduliert durch den Einsatz feinster Akkorde von Kopf über Herz zur Basis in beindruckendem Tempo von 2 Stunden! Das ist Kunst! Very Happy

Vielleicht liegt es daran, dass du in klassischer Musik ausgebildet bist und die Begriffe nur daher kennst?" Akkord" ist möglicherweise ein reiner Musik-Begriff, "Komposition", "moduliert" und Tempo sind es nicht.

Auch wenn Musik zweifellos das Schönste auf der Welt ist (jaaaa.... das sage ich als parfumsüchtiger Duftjunkie!), sie ist nicht die Mutter lateinischer und griechischer Fachbegriffe... (außerdem sind die Italiener Schuld an den vielen lateinisch angelehnten Fachbegriffen... und das hat jetzt so gar nichts mehr mit der Ausgangsfrage zu tun... )

Meine persönliche Offenbarung war, einmal echte Iriswurzel unter die Nase zu bekommen. Daher stimme ich in den rieche-an-den-Rohstoffen-Chor mit ein! Weiter betone ich nochmal - auch schon genannt: Was in der Duftpyramide steht ist keine Zutatenliste, kann aber gewisse Hinweise geben was dich erwartet.

vor 3 Jahren
Channi
Clipnotic

Ich bin zufällig etwas in klassischer Musiklehre ausgebildet und ich frag mich immer wieder, wer mal auf die Idee kam, viele Begriffe aus dieser Lehre für die Duftwissenschaft einzusetzen (...) Ein Beispiel:

Die Performance der Komposition des Duftes "Ultra Extreme Strong Deluxe" moduliert durch den Einsatz feinster Akkorde von Kopf über Herz zur Basis in beindruckendem Tempo von 2 Stunden! Das ist Kunst! Very Happy

Vielleicht liegt es daran, dass du in klassischer Musik ausgebildet bist und die Begriffe nur daher kennst?" Akkord" ist möglicherweise ein reiner Musik-Begriff, "Komposition", "moduliert" und Tempo sind es nicht.

Auch wenn Musik zweifellos das Schönste auf der Welt ist (jaaaa.... das sage ich als parfumsüchtiger Duftjunkie!), sie ist nicht die Mutter lateinischer und griechischer Fachbegriffe... (außerdem sind die Italiener Schuld an den vielen lateinisch angelehnten Fachbegriffen... und das hat jetzt so gar nichts mehr mit der Ausgangsfrage zu tun... )

Meine persönliche Offenbarung war, einmal echte Iriswurzel unter die Nase zu bekommen. Daher stimme ich in den rieche-an-den-Rohstoffen-Chor mit ein! Weiter betone ich nochmal - auch schon genannt: Was in der Duftpyramide steht ist keine Zutatenliste, kann aber gewisse Hinweise geben was dich erwartet.

Das stimmt tatsächlich, grad der Begriff "Komposition" ist in vielen Bereichen vertreten, allerdings wird er nirgends direkt mit dem Duftthema genannt! ;D

Ne, aber echt jetzt, ich find das cool, was Ihr da so an Interpretationen habt, lauter Künstler hier! 👍

Aber ich wollte damit nicht das Ausgangsthema sprengen! Deshalb noch zur Frage vom Threadersteller. Ich bewundere auch oft, wenn Leute in den Rezensionen einen Duft komplett in seine Einzelbestandteile zerlegen können, ich kann sowas mit Musik und weiß daher, wie viel Erfahrung und Lernen man braucht, um sowas zumindest halbwegs zu können. Bei der Musik muss man sehr viel hören, um seinen Ohren zu trainieren und dann sich noch die Theorie aneignen. Und genauso ist es bei Düften, nur dass da eben die Nase gebraucht wird. Der Vorteil hier ist, dass man zu jedem Duft alle Bestandteile genannt kriegt, so kann man also riechen und dann lesen, was drin ist und mit der Zeit versteht man es dann auch.

vor 3 Jahren
Clipnotic
Channi
Clipnotic

Ich bin zufällig etwas in klassischer Musiklehre ausgebildet und ich frag mich immer wieder, wer mal auf die Idee kam, viele Begriffe aus dieser Lehre für die Duftwissenschaft einzusetzen (...) Ein Beispiel:

Die Performance der Komposition des Duftes "Ultra Extreme Strong Deluxe" moduliert durch den Einsatz feinster Akkorde von Kopf über Herz zur Basis in beindruckendem Tempo von 2 Stunden! Das ist Kunst! Very Happy

Vielleicht liegt es daran, dass du in klassischer Musik ausgebildet bist und die Begriffe nur daher kennst?" Akkord" ist möglicherweise ein reiner Musik-Begriff, "Komposition", "moduliert" und Tempo sind es nicht.

Auch wenn Musik zweifellos das Schönste auf der Welt ist (jaaaa.... das sage ich als parfumsüchtiger Duftjunkie!), sie ist nicht die Mutter lateinischer und griechischer Fachbegriffe... (außerdem sind die Italiener Schuld an den vielen lateinisch angelehnten Fachbegriffen... und das hat jetzt so gar nichts mehr mit der Ausgangsfrage zu tun... )

Meine persönliche Offenbarung war, einmal echte Iriswurzel unter die Nase zu bekommen. Daher stimme ich in den rieche-an-den-Rohstoffen-Chor mit ein! Weiter betone ich nochmal - auch schon genannt: Was in der Duftpyramide steht ist keine Zutatenliste, kann aber gewisse Hinweise geben was dich erwartet.

Das stimmt tatsächlich, grad der Begriff "Komposition" ist in vielen Bereichen vertreten, allerdings wird er nirgends direkt mit dem Duftthema genannt! ;D

Ne, aber echt jetzt, ich find das cool, was Ihr da so an Interpretationen habt, lauter Künstler hier! 👍

Aber ich wollte damit nicht das Ausgangsthema sprengen! Deshalb noch zur Frage vom Threadersteller. Ich bewundere auch oft, wenn Leute in den Rezensionen einen Duft komplett in seine Einzelbestandteile zerlegen können, ich kann sowas mit Musik und weiß daher, wie viel Erfahrung und Lernen man braucht, um sowas zumindest halbwegs zu können. Bei der Musik muss man sehr viel hören, um seinen Ohren zu trainieren und dann sich noch die Theorie aneignen. Und genauso ist es bei Düften, nur dass da eben die Nase gebraucht wird. Der Vorteil hier ist, dass man zu jedem Duft alle Bestandteile genannt kriegt, so kann man also riechen und dann lesen, was drin ist und mit der Zeit versteht man es dann auch.

Nur sagt das zerlegen der Komposition in seine einzelnen Bestandteile, bei Düften ebenso wie in der Musik, Malerei, Dichtung oder anderen Künsten recht wenig über das Gesamtwerk aus. Auch wenn ich weiß wieviel Konsonanten und Vokale, einzelne R's, E's und M's in einem Gedicht stecken, sagt mir das rein garnichts über die Dichtung aus. Oder kann ich wie van Gogh malen, wenn ich die gleichen Farben verwende? Gleiches gilt, wie gesagt auch für Musik oder Duftkreationen. Die Komposition ist doch das Entscheidende oder anders ausgedrückt: das Ganze ist mehr als die Summer seiner Teile!


vor 3 Jahren

Na ja, bei der Musik ist es leider schon so, dass man selbst das "Gefühl" und den Stil von "komplexen" Musikern mittlerweile programmieren kann, selbst ein Top Flügel hat fix 88 Tasten mit jeweils einer flüssigen Anschlagdynamik, die sich aber auch berechnen lässt. In Japan haben sie zudem schon seit Jahren Algorithmen programmiert, die die großen klassischen Meister so gut wie perfekt beim Komponieren simulieren. Und die Harmonielehre an sich lässt sich total einfach mathematisch berechnen.

Das kann man bei Düften ein bisschen vergleichen mit dem Wandel von natürlichen Duftstoffen zu synthetischen. Bei den natürlichen Stoffen gibt es ja immer unberechenbare Variablen, bei synthetischen jedoch kann man eine Formel punktgenau herstellen und die somit auch da variabel in alle Richtung anpassen / ändern. Und desto feiner man das Stück für Stück macht, wird auch der Unterschied zum natürlichen Stoff immer weniger. Das kann man an den immer besseren Dupes erkennen. Jeder Künstler, ob Musiker oder Parfümeur hat seinen Stil und desto mehr man den analysiert, desto mehr kann man ihn klonen.

Ein einfaches Beispiel, dass jeder kennt ist der Unterschied von analog zu digital. Analog ist sozusagen die "weiche" feine Kurve, digital sind Balken. Desto "schmaler" die Balken digital erzeugt werden können, kommen sie der "weichen" analogen Kurve näher ...

Das ist an sich traurig, aber die Realität! Very Happy

vor 3 Jahren

Sehr bereichernde Diskussion @Clipnotic und Secretlab, danke!

Ich würde aber doch noch einen Unterschied in der Parfumeurskunst im Gegensatz zur Musik machen: Duftstoffe (Rohstoffe, Öle, ...) sind ja immer noch, wenn oft auch nur in Nuancen, individuell verschieden. Und es hat ein unerschöpfliches Reservoir an Riechstoffen. Natur halt (so es denn natürlichen Ursprungs ist). Das ist in der Musik/Komposition ja anders. Da hat man als Rohstoff eben immer dieselben wenigen Töne/Noten.

Das Ergebnis = Werk mag dann wieder gleich sein.

vor 3 Jahren

Musik = 88 Tasten des Klavieres mal die Klangfarben aller Instrumente der Welt mal Modulationsmöglichkeiten wie bending und Vibrato mal "von einstimmig über Homophonie und Polyphonie, Kammerensemble, großes Orchester... besetzt" mal andere Tonleitersysteme mit anderen Abständen der leitereigenen Töne (Vierteltöne usw.) mal alle menschlichen Emotionen usw.usw.usw. dürfte reichen um alle Musiker der Welt für die nächsten tausend Jahre zu beschäftigen, ohne dass es langweilig wird.

Heißt: Der Vergleich mit der Musik hinkt Wink

vor 1 Jahr

Interessantes Thema! Ja, es ist Übungssache wie Viele schon geschrieben haben. Die Fähigkeit Einzelkomponenten zu erkennen setzt sich meiner Meinung nach aus Erfahrung mit diesen Einzelkomponenten, z. B. Matcha ( was ich dann nach dem Kennenlernen eindeutig von anderen Teesorten  unterscheiden kann) und auch Vorstellungskraft, um die unbekannten Komponenten aus der Gesamtkomposition "herauszufiltern". Das ist das Herausforderndste für mich. Z. B. wenn ich nie im Leben Iriswurzel gerochen habe, aber weiß, dass sie pudrig riecht, kann ich den Dufteindruck der Einzelkomponente zuordnen. Es gehört schon sehr viel Übung und Sammlung der olfaktorischen Erfahrungen dazu. 

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