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Die neue Animalik
Ich schaue auf YouTube manchmal Videos von Aaron Terence Hughes. In einigen Reviews und Tutorials erklärt er beiläufig ganz gut, wie einige Inhaltsstoffe riechen. Er beschrieb, dass synthetische Akkorde, die animalischen Moschus nachahmen sollen, häufig als dicht, drückend, sehr fett und ölig riechend und an Gummi erinnernd umgesetzt werden. Das sehe ich in zwei aktuellen Releases sehr deutlich: Rosendo Mateu No 5 und diesem YSL.
Beide haben einen ähnlichen Ansatz bei den animalischen Akkorden, nämlich eine fette, dicke, schwere, drückende Plastiknote, bei No 5 als Moschus in der Pyramide aufgeführt, hier als Leder. Mich erinnert das auch sehr stark an den Klassiker Bvlgari Black, der mit der Plastik-Assoziation humorig spielt und durch Flakondesign mit Autoreifen assoziiert. Body Kouros und Midnight in Paris sind andere Beispiele.
Bei Babycat ist die Animalik allerdings meiner Meinung nach am ehesten umgesetzt. Ich nehme neben dem gummiartigen Leder/Moschusakkord einen Hauch zibetartigen Akkord wahr (für alle, die nicht wissen, wie das riecht: wahlweise Katzenpipi oder Bahnhofsklo). Dem Rosendo fehlt das gänzlich. Bei Babycat ist das aber überhaupt nicht schlimm und man muss schon genau nachriechen, um das zu identifizieren. Die Plastiknote und der kaum wahrnehmbaren Zibet werden durch holzig-harzige, nur leicht angesüsste Weihrauch und Vanilleakkorde begleitet. Und hier kommen wir zum Problem, was ich mit Babycat habe: das ist mir einfach zu krass. Während Rosendo Mateu seinen No 5 mit weißem Moschus, Blumen und Puder auflockert, was sich in der Sillage durchaus mit dem Plastik zu einem harmonischen Gesamtbild zusammenfügt, treibt man die Schwere, das Drückende hier mit Harz und Vanille noch auf die Spitze. In der Sillage funktioniert auch Babycat irgendwie, wenn Plastik, Vanille und Zibet sich zusammenfügen, aber das ist schon eine ziemlich krasse Komposition die nicht ausschließlich angenehm duftet. RM No. 5 ist bereits ein klassischer Fall von „acquired taste“, schafft es aber durch die angenehme Sillage genau auf der Kante zu balancieren und hat, trotz seines Polarisierunspotenzials, schon fast Crowdpleaser-Qualitäten. Ob das bei Babycat auch so sein wird, muss sich noch zeigen. Auch wenn diese "Plastikdüfte" eine ähnliche olfaktorische Anziehung auf viele Menschen haben wie Sprit, Klebstoff, Lack, Leder etc., wage ich das mal vorsichtig zu bezweifeln. Mir fallen Spontan eine Reihe anderer Düfte ein, die ich mir im Bereich der edlen Vanillen eher zulegen würde. Wenn es eine Leder-Vanille sein soll, ist Cuir Beluga die feinere Alternative. Wenn es eine holzig-weihrauchige Vanille sein soll, dann kommt man schwer an Marterial von Amouage vorbei.
Beide haben einen ähnlichen Ansatz bei den animalischen Akkorden, nämlich eine fette, dicke, schwere, drückende Plastiknote, bei No 5 als Moschus in der Pyramide aufgeführt, hier als Leder. Mich erinnert das auch sehr stark an den Klassiker Bvlgari Black, der mit der Plastik-Assoziation humorig spielt und durch Flakondesign mit Autoreifen assoziiert. Body Kouros und Midnight in Paris sind andere Beispiele.
Bei Babycat ist die Animalik allerdings meiner Meinung nach am ehesten umgesetzt. Ich nehme neben dem gummiartigen Leder/Moschusakkord einen Hauch zibetartigen Akkord wahr (für alle, die nicht wissen, wie das riecht: wahlweise Katzenpipi oder Bahnhofsklo). Dem Rosendo fehlt das gänzlich. Bei Babycat ist das aber überhaupt nicht schlimm und man muss schon genau nachriechen, um das zu identifizieren. Die Plastiknote und der kaum wahrnehmbaren Zibet werden durch holzig-harzige, nur leicht angesüsste Weihrauch und Vanilleakkorde begleitet. Und hier kommen wir zum Problem, was ich mit Babycat habe: das ist mir einfach zu krass. Während Rosendo Mateu seinen No 5 mit weißem Moschus, Blumen und Puder auflockert, was sich in der Sillage durchaus mit dem Plastik zu einem harmonischen Gesamtbild zusammenfügt, treibt man die Schwere, das Drückende hier mit Harz und Vanille noch auf die Spitze. In der Sillage funktioniert auch Babycat irgendwie, wenn Plastik, Vanille und Zibet sich zusammenfügen, aber das ist schon eine ziemlich krasse Komposition die nicht ausschließlich angenehm duftet. RM No. 5 ist bereits ein klassischer Fall von „acquired taste“, schafft es aber durch die angenehme Sillage genau auf der Kante zu balancieren und hat, trotz seines Polarisierunspotenzials, schon fast Crowdpleaser-Qualitäten. Ob das bei Babycat auch so sein wird, muss sich noch zeigen. Auch wenn diese "Plastikdüfte" eine ähnliche olfaktorische Anziehung auf viele Menschen haben wie Sprit, Klebstoff, Lack, Leder etc., wage ich das mal vorsichtig zu bezweifeln. Mir fallen Spontan eine Reihe anderer Düfte ein, die ich mir im Bereich der edlen Vanillen eher zulegen würde. Wenn es eine Leder-Vanille sein soll, ist Cuir Beluga die feinere Alternative. Wenn es eine holzig-weihrauchige Vanille sein soll, dann kommt man schwer an Marterial von Amouage vorbei.
7 Antworten
Frühlingsmorgen
Ich liebe Tuberose. Leider gibt es nicht viele Herrendüfte, die Tuberose überzeugend umsetzen. Auf der Suche nach so einem Duft habe ich einfach mal die spontan die Suche nach Noten bemüht und bin auf diesen Duft gestoßen. Sehr gute Bewertung auf Parfumo, Duft eingestellt. Da musste ich nicht lange überlegen und habe auf der einzigen Seite, die den Duft zu noch günstigem Preis anbietet, blind bestellt.
Beim ersten Aufsprühen war ich zunächst enttäuscht. Savile Row startet mit einer klassischen, eher altmodischen und grünen Rasierwassernote bestehend aus Kräutern, Moschus und Hölzern. Bereits der Start ist dabei relativ voluminös. Dass der Duft frisch ist, aber dennoch Körper hat, wird hier bereits deutlich. Nach einiger Zeit kommen bei mir immer mehr Blumen durch. Der Duft wird in der Herznote lieblicher, weniger grün, aber verliert seinen grün-kräuterigen Grundcharakter nicht. Der Duft bleibt erwachsen und klassisch, kombiniert dies aber mit leicht femininen und blumig-frischen Noten. Jetzt ist er für mich einfach ein Traum. Die Qualität der Duftstoffe ist sehr gut, hier wurde nicht schluderig oder billig gearbeitet. Alles riecht hochwertig.
Die Gesamtkomposition löst in mir ein wohliges Gefühl aus. Der Duft erinnert mich an die ersten Sonnenstrahlen im Frühling, wenn es morgens noch zu kalt ist, um ohne Jacke herauszugehen, Mittags aber schon warm genug für die ersten Blumen. Ich sehe mich, wie ich als Kind über Feldwege morgens um 7:30 mit meinem Tornister zur Schule schlender. Gestern hats geregnet und auf den Pflanzen ist noch eine Tauschicht zu sehen. Der kühle Wind streicht über die Haut und wechselt sich mit warmen Sonnenstrahlen ab. Geänsehaut entsteht. Es riecht frisch, Kräuter und frische, feuchte Blüten liegen in der Luft. Eigentlich will ich nicht zur Schule. Ich will mich alleine auf die Wiese legen und mich der Melancholie hingeben. Wenn dieser Moment unendlich wäre, ich würde einfach dort liegen, für immer.
Beim ersten Aufsprühen war ich zunächst enttäuscht. Savile Row startet mit einer klassischen, eher altmodischen und grünen Rasierwassernote bestehend aus Kräutern, Moschus und Hölzern. Bereits der Start ist dabei relativ voluminös. Dass der Duft frisch ist, aber dennoch Körper hat, wird hier bereits deutlich. Nach einiger Zeit kommen bei mir immer mehr Blumen durch. Der Duft wird in der Herznote lieblicher, weniger grün, aber verliert seinen grün-kräuterigen Grundcharakter nicht. Der Duft bleibt erwachsen und klassisch, kombiniert dies aber mit leicht femininen und blumig-frischen Noten. Jetzt ist er für mich einfach ein Traum. Die Qualität der Duftstoffe ist sehr gut, hier wurde nicht schluderig oder billig gearbeitet. Alles riecht hochwertig.
Die Gesamtkomposition löst in mir ein wohliges Gefühl aus. Der Duft erinnert mich an die ersten Sonnenstrahlen im Frühling, wenn es morgens noch zu kalt ist, um ohne Jacke herauszugehen, Mittags aber schon warm genug für die ersten Blumen. Ich sehe mich, wie ich als Kind über Feldwege morgens um 7:30 mit meinem Tornister zur Schule schlender. Gestern hats geregnet und auf den Pflanzen ist noch eine Tauschicht zu sehen. Der kühle Wind streicht über die Haut und wechselt sich mit warmen Sonnenstrahlen ab. Geänsehaut entsteht. Es riecht frisch, Kräuter und frische, feuchte Blüten liegen in der Luft. Eigentlich will ich nicht zur Schule. Ich will mich alleine auf die Wiese legen und mich der Melancholie hingeben. Wenn dieser Moment unendlich wäre, ich würde einfach dort liegen, für immer.
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Macht dich zum Zombie.
Lanvin Arpege pour Homme. Lange Zeit mein absoluter Lieblingsduft.
Wunderschön. Vannilig, cremig, floral, weich, würzig und gefällig. Nicht anstrengend, aber keinesfalls langweilig. Das einem etwas fehlt, merkt man erst, wenn er weg ist.
Es gibt gewisse Situationen, in der man einfach Zufriedenheit empfindet. Bei der Betrachtung gewisser Menschen oder Kunstgegenstände, zum Beispiel. Man weiss nicht genau, warum. Er/Sie/Es ist eigentlich gar nicht so überaus einzigartig. Aber das simple verweilen in der Umgebung dieser Dinge/ Menschen macht uns glücklich. Man kann es nicht erklären.
Liegt es an schlichter Perfektion, die wir nicht bewusst erkennen? Es lässt uns einfach alles drumherum vergessen, ohne wirklich starke Gefühle auszulösen. Fast wie verzaubert ist man in einer tiefen Melancholie gefangen. Wie verbannt. Wunschlos, willenlos, sorgenlos. Das einzige was ich empfinde ist: Ich brauche Arpege... Arpege macht mich ... zum Zombie.
P.S: Ich habe übrigens eine große Ähnlichkeit zu Jil Sanders Style herausriechen können. Und tatsächlich: Es gibt einige Parallelen in der Duftpyramide.
Wunderschön. Vannilig, cremig, floral, weich, würzig und gefällig. Nicht anstrengend, aber keinesfalls langweilig. Das einem etwas fehlt, merkt man erst, wenn er weg ist.
Es gibt gewisse Situationen, in der man einfach Zufriedenheit empfindet. Bei der Betrachtung gewisser Menschen oder Kunstgegenstände, zum Beispiel. Man weiss nicht genau, warum. Er/Sie/Es ist eigentlich gar nicht so überaus einzigartig. Aber das simple verweilen in der Umgebung dieser Dinge/ Menschen macht uns glücklich. Man kann es nicht erklären.
Liegt es an schlichter Perfektion, die wir nicht bewusst erkennen? Es lässt uns einfach alles drumherum vergessen, ohne wirklich starke Gefühle auszulösen. Fast wie verzaubert ist man in einer tiefen Melancholie gefangen. Wie verbannt. Wunschlos, willenlos, sorgenlos. Das einzige was ich empfinde ist: Ich brauche Arpege... Arpege macht mich ... zum Zombie.
P.S: Ich habe übrigens eine große Ähnlichkeit zu Jil Sanders Style herausriechen können. Und tatsächlich: Es gibt einige Parallelen in der Duftpyramide.
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Eine Abwandlung zweier Kassenschlager
Ich habe mich sehr gefreut auf Valentino Uomo. Erstens, weil der Flakon so genial aussieht, zweitens, weil Olivier Polge eines der erfolgreichsten Parfumeure der letzten Jahre ist und im Mainstreambereich jeder seiner Düfte entweder zum Kassenschlager wurde oder zumindest Anerkennung bekam.
Zunächst möchte ich eines benennen: Duftpyramiden sind Marketing. Nur weil hier drauf steht, es sei keine Iris enthalten, heisst das nicht, dass wirklich keine drinn ist. Umgekehrt heisst es nicht, dass tatsächlich eine Gianduja (Nougat) Note enthalten ist, nur weil es hier draufsteht. Oft stellen Parfumeure eine Note aus verschiedenen anderen Noten zusammen und lassen sich dabei von einer Note aus dem Leben inspirieren. Das Ergebnis ist dann eine Note, die an das Original erinnern soll, das aber nicht bei jedem Konsumenten erreichen muss. In dieser Hinsicht muss man mehr seiner Nass trauen, als der Werbung.
Als ich diesen Duft getestet habe, war ich ernüchtert. Nicht, weil er schlecht sei, sondern weil er nichts neues ist. Dieser Duft basiert eindeutig auf der Dior Homme DNA. Er startet bitter-pudrig-holzig, riecht zu beginn stark nach Make-up/Lippenstift. Iris ist eindeutig enthalten. Die Iris alleine macht natürlich ein Parfum nicht zum Dior Homme Duftzwilling. Ich kann es nicht genau beschreiben, was hier identisch ist. Auf jeden Fall sind es weite Teile.
Zu diesem Dior Homme hat Olivier Polge einen weiteren Kassenschlager hinzugemixt. Umso mehr der Duft sich entwickelt, umso deutlicher kann man diese Komponente riechen. Es handelt sich um La Vie est Belle von Lancome, einem äusserst süss riechenden und erfolgreichen Dameduft. Ich bin mir sicher, dass diese Note die Gianduja Note darstellen soll. Das macht den Duft noch suesser, noch femininer und noch kontroverser als Dior Homme es eh schon war. Hinzu kommt der Flakon, der vielen Männern zu feminin erscheinen dürfte, auch, wenn es einer Whiskeykaraffe nachempfunden ist. Darauf muss man erst kommen, bevor man den Flakon maskulin finden kann.
Alles in allem ein schöner, aber leider bekannter Duft. Er hat seine Daseinsberechtigung, ist keinesfalls schlecht und ist wunderschön verpackt. Wer La Vie est Belle liebt oder mit seiner Freundin ein passendes Parfum tragen möchte, dem kann ich diesen Duft besonders empfehlen. Achja, liebe Damen, was für DH gilt, gilt hier auch: Problemlos auch von Frauen tragbar!
Zunächst möchte ich eines benennen: Duftpyramiden sind Marketing. Nur weil hier drauf steht, es sei keine Iris enthalten, heisst das nicht, dass wirklich keine drinn ist. Umgekehrt heisst es nicht, dass tatsächlich eine Gianduja (Nougat) Note enthalten ist, nur weil es hier draufsteht. Oft stellen Parfumeure eine Note aus verschiedenen anderen Noten zusammen und lassen sich dabei von einer Note aus dem Leben inspirieren. Das Ergebnis ist dann eine Note, die an das Original erinnern soll, das aber nicht bei jedem Konsumenten erreichen muss. In dieser Hinsicht muss man mehr seiner Nass trauen, als der Werbung.
Als ich diesen Duft getestet habe, war ich ernüchtert. Nicht, weil er schlecht sei, sondern weil er nichts neues ist. Dieser Duft basiert eindeutig auf der Dior Homme DNA. Er startet bitter-pudrig-holzig, riecht zu beginn stark nach Make-up/Lippenstift. Iris ist eindeutig enthalten. Die Iris alleine macht natürlich ein Parfum nicht zum Dior Homme Duftzwilling. Ich kann es nicht genau beschreiben, was hier identisch ist. Auf jeden Fall sind es weite Teile.
Zu diesem Dior Homme hat Olivier Polge einen weiteren Kassenschlager hinzugemixt. Umso mehr der Duft sich entwickelt, umso deutlicher kann man diese Komponente riechen. Es handelt sich um La Vie est Belle von Lancome, einem äusserst süss riechenden und erfolgreichen Dameduft. Ich bin mir sicher, dass diese Note die Gianduja Note darstellen soll. Das macht den Duft noch suesser, noch femininer und noch kontroverser als Dior Homme es eh schon war. Hinzu kommt der Flakon, der vielen Männern zu feminin erscheinen dürfte, auch, wenn es einer Whiskeykaraffe nachempfunden ist. Darauf muss man erst kommen, bevor man den Flakon maskulin finden kann.
Alles in allem ein schöner, aber leider bekannter Duft. Er hat seine Daseinsberechtigung, ist keinesfalls schlecht und ist wunderschön verpackt. Wer La Vie est Belle liebt oder mit seiner Freundin ein passendes Parfum tragen möchte, dem kann ich diesen Duft besonders empfehlen. Achja, liebe Damen, was für DH gilt, gilt hier auch: Problemlos auch von Frauen tragbar!
8 Antworten
Von Produktdifferenzierung und Zimt im Tank
Nach dem sommerlicheren, frischeren Fuel for Life Denim wirft Diesel dieses Jahr erneut eine Abwandlung des 2007 erschienenen, von mir geschätzten Fuel for Lifes auf den Markt. Die Mutter von Diesel heisst L'Oréal, bekannt für die äußerst fleissige 'Produktdifferenzierung', auch unter den Namen Armani. Nach der Flaute mit der Denim Version also ein neuer Hoffnungsträger. Die Duftpyramide las sich auf den ersten Blick eigentlich vielversprechend. Eigentlich. Denn am Zimt blieb ich hängen. Natürlich kommen einem dann erst Düfte wie Spicebomb und One Million in den Sinn, aber riecht denn immer alles gleich danach, nur weil eine Komponente enthalten ist?
Im Falle von FfLS: Nein! Des öfteren wurde eine Ähnlichkeit zu den beiden Vorgenannten erwähnt. Ich frage mich dabei, ob die Leute das Original überhaupt richtig kennen. Denn FfLS hat viel mehr mit FfL gemein, als mit SB oder 1M.
FfLS ist im Grunde eine um ein paar schwere Noten ergänzte Variante des Originals. Deutlich zu riechen eine synthetisch anmutende Zimtnote. Und zwar nicht die angenehme, vordergründig wahrzunehmende Würzigkeit des Zimtdufts, sondern nur die stickige, breite, unangenehme Komponente. Macht die Cinnamon Challenge oder steckt euch eine Zimtstange in den Mund, dann wisst ihr was ich meine.
Zusammen mit der Benzinnote aus dem Original wird das ganze auf die Spitze getrieben, das ist nicht wirklich schön! Leicht zu erahnen ist auch die Himbeere noch, allerdings so weit heruntergedimmt, dass sie auch nichts mehr retten kann. Irgendwelche floralen Komponenten, die das auflockern könnten, kann ich nicht ausmachen. FfFS ist dabei nicht wirklich süß. Während 1 Million mit seiner Fruchtigkeit und seinem Moschus und Spicebomb mit einer leichten Säure versuchen, die Komposition zu kontrastieren, geht Diesel den direkten weg. Stickig, breit, unausgewogen, unangenehm!
Wieder ein Flanker, der dem Original nicht den Sprit reichen kann.
Im Falle von FfLS: Nein! Des öfteren wurde eine Ähnlichkeit zu den beiden Vorgenannten erwähnt. Ich frage mich dabei, ob die Leute das Original überhaupt richtig kennen. Denn FfLS hat viel mehr mit FfL gemein, als mit SB oder 1M.
FfLS ist im Grunde eine um ein paar schwere Noten ergänzte Variante des Originals. Deutlich zu riechen eine synthetisch anmutende Zimtnote. Und zwar nicht die angenehme, vordergründig wahrzunehmende Würzigkeit des Zimtdufts, sondern nur die stickige, breite, unangenehme Komponente. Macht die Cinnamon Challenge oder steckt euch eine Zimtstange in den Mund, dann wisst ihr was ich meine.
Zusammen mit der Benzinnote aus dem Original wird das ganze auf die Spitze getrieben, das ist nicht wirklich schön! Leicht zu erahnen ist auch die Himbeere noch, allerdings so weit heruntergedimmt, dass sie auch nichts mehr retten kann. Irgendwelche floralen Komponenten, die das auflockern könnten, kann ich nicht ausmachen. FfFS ist dabei nicht wirklich süß. Während 1 Million mit seiner Fruchtigkeit und seinem Moschus und Spicebomb mit einer leichten Säure versuchen, die Komposition zu kontrastieren, geht Diesel den direkten weg. Stickig, breit, unausgewogen, unangenehm!
Wieder ein Flanker, der dem Original nicht den Sprit reichen kann.
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