Boje

Tonka-Rabanne, ein vornehmerer Gourmand a la Paco. H und S gehen klar. Für Gourmand-Gourmets sicher eine feine Sache.

Leuchtet gleich ein: Warmes, schnurrendes Holz am Strande, Salzwind. Eintönig simpel, aber das "frisch-geborgen" bleibt ein Aha-Moment.

Anfangs lackhaft, bald nostalgische Nelke – duftseifen und schweißig schillernd. Unsagbar ambivalent, wie ein berüschter Adamsapfel. Klasse!

Zeitloser Kiefernadel-Tabac-Duft, der wohldosiert, eine unverhofft frische Gepflegtheit und die ungenierte Männlichkeit kundtut. Beste Liga!

Aprilfrische Brisenlüfte in einem Garten. Duschgelig, detailliert und durcheinander. Außer Apfel wenig Prägnanz. Waschmittel? Fehlanzeige