Camey5000

Weihrauch, grünastig mit Bergamotte, kein heimeliges, deutliches Nadelholz. Ahnung zu dunklem Wald, platt und breit. Dunkles Holz aus dem Moor. Und aus dem Klotzteich im Sägewerk. Pflatsch. Nichts Richtung Tannenwald. Du bist nun mitten in der Neugier.
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Kräuter? Salbei? Mildkratziger Vetiver? Erdiges Bodengrün gibt eine zarte Animalik. Mit mildem Rauch. Doch kein Kokel vom vergehenden Lagerfeuer. Oud mit Vanille softig eingeweicht. Wie Irgendwald. Und das bleibt.
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Für mich ist dann Nacht. Nacht wie ingwer-neroli-süßklebriges Harz, wenn man die Pyramide unbedingt einbauen will. (Ein fake??)
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Aber insgesamt ein gut tragbarer Duft.
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Dann trägst du eben fake. 8.0
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02.04.2021
Zuerst sehr blumig.
Aldehyde, Ylang Ylang und Jasmin der kraftvollen, nicht animalischen Art. Leichte Seife. Rose ein wenig grünstichig, fast ein wenig scharf. Und Nelke !! Hier greift dann der Vetiver und ein kleines giftiges Maiglöckchen.
Hält an und steigt in die Nase. Hängt fest. Wird mir zu viel. 7.0
Penetrant. Sparsam verwenden!!
"Over Drive": vielleicht ein wenig "überdreht".
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29.12.2021 !!
Weiterer Flakon. Hier nun ein
alter Duft. Mit Animalik. 8.0
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Am 5.01.2023 neu !!
Weiterer Flakon. Alter Flakon, Alter Duft. Ein "eau de parfum" antik. Dem Duft vom 2.4.21 näher jedoch nicht so blumig, nicht so überladen. Weniger Nelke, mehr Vetiver zur Klarheit, ausgewogener. Rund und sehr schwer. HAMMER. 9.0

Das Los der Welle.
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Beginnt frisch mit Blüte und Orange. Aufgefrischt noch mit einem Spritzer Grapefruit und ein wenig Minze.
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Rosen-Leder macht den Boden schlüpfrig und geschmeidig und wird dann etwas patchoulischwammig. Alles ist eingefasst von wenig Holz und einer Ahnung von Amber.
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Sparsam verwenden sonst wird's penetrant. Und wieder liegt's an der Rose.
7.5

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Mein Amber Nr. 193
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Rauch wabert und dunkelt bittere Blüten in den Kränzen. Vanille und Pfeffer umschmeicheln zartes, animalisches Oud und violettes Holz von matter Pflaume. Und bald schickt feiner Weihrauch dir Erinnerungen an klösterliche Besuche und ein sattes, fast klebriges Labdanum schenkt mit etwas Rose und deutlicher Zistrose ein festliches Besinnen.
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Zarten Amber fliegt ein Engel ein. Doch ist hier kein Karamell, kein Zimt. Nein, du findest keine Süße. Mit einem Hauch von Vanille, mit einer leichten, schwebenden Seife, ist hier keine bös beschworene Hölle. Hier ist das Kuschelbett des zufriedenen Diabolos.
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Und mit einer kleinen, geschmeidigen Animalik kannst du deinen Vorurteilen nahe kommen und die halbe Nacht von der Begegnung mit dem Höllenfürsten träumen.
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9,0 / 7,0 / 7,0 / 8,0
Siehe Fotos
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Verhaltenes Rauschen, Hintergrundgesang uralter Gedanken.
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Derb, plump, ölig, fett.
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Rohamber pur. Styrax rau, wie gekratzt. Viel Weihrauch, ein Hauch wie Karamell, ein Hauch wie Vanille, ein Hauch Blütengrün von feiner Myrrhe. Doch keine Lieblichkeit. Rau wie stumpfes Ambra. Kein Balsam zäher Brocken vom Wal, mit abgesoffenem, eigenwilligem Rauch. Ist das überhaupt Rauch? Ist das nicht doch nur ein Grumeln? Kein Gesang?! Ein verhaltener Donner zwischen müden, schweren Gewitterwolken über dunklem Weihrauch?
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Dreckig, erdig, schmutzig, toll.
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Verhaltene Tollheit, beginnende Depression, ein Duft wie Kunst nahe der Besessenheit. Grobster Amber. Der will gar nicht fliegen, will nur gravitätisch rumliegen. Ergreifend einseitig. Ähnlich dem wohligen Labdanum, eingedickt, kaum ablesbar, da zu fett, satt, ölig, schwer. Wie öliger Styrax, harsch vom Zweig gewonnen. Und doch ein wenig Blumensüße von Myrrhe, ein wenig Balsam von Ambergris. Geheimnisvolles Ambra.

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Und dann bist du durch. Berauscht vom Duft, erfasst, erschöpft, erschlagen. Reich.
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9,5 / 9,0 / 8,5 / ---
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Achtung!! Januar 2024
Ps.
Der neue batch ist zahmer. Das
Öl und das "Fett" ist auf fast Nichts geschrumpft. Schade.
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