
DuftAMano
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Oh Richwood mein Richwood, wo hast du dein Holz gelassen?
Ich war mehr als gespannt den Richwood zu testen. Die Stone Label Collection des Hauses Xerjoff habe ich irgendwie aufgrund des Preises und des Names auf ein kleines Podest gehoben und mit großen Erwartungen und Hoffnungen geschmückt. Irgendwie zu Unrecht. Einige werden sich jetzt fragen:
„Aber Moment, wie kann das sein, dass ich solche Worte lese und aber gleichzeitig sehe, das der DuftAMano hier eine 9,5 gibt für den Duft?“
Lasst es mich erklären.
Bis heute suche ich in dem Duft das reiche Holz, dass da in dem Namen steckt. Sowohl im Duft, als auch bei den einzelnen Duftölen welche angegeben sind. Ich kann es nicht wirklich finden. Weder beim einen, noch beim anderen.
Aber mal von Anfang an. Für mich startet dieser Duft als erstes ein wenig frisch und fruchtig. Durchaus angenehm - nicht wie eine Kombination aus "Torino21 | XerJoff" und "Erba Pura | XerJoff" - so natürlich nicht. Aber eine dezente Fruchtigkeit die wohl von der Johannisbeere, Grapefruit, Mandarine und Bergamotte kommt. Schön. Nicht aufdringlich, eher leise und nicht von einer ungeheuren Sillage oder ähnlichem begleitet.
Ich bin immernoch öfter darüber überrascht wenn ich "Richwood | XerJoff" anziehe, dass diese Duftnoten als erstes aufsteigen.
Jetzt kommt für mich allerdings die absolute Prime Time des Duftes. Langsam zieht sich die Fruchtigkeit und Frische zurück - schon nach wenigen Minuten - und das Herz öffnet sich. Der Duft entwickelt sich zu einem für meine Nase klassischem Herrenduft von früher. Nur irgendwie ohne dass er altbacken ist, oder etwas was man schon hundert mal gerochen hat. Ich vermute stark, dass das die Rosengeranie ist. Ich habe sie nun schon häufiger in Parfums gefunden die ich besonders gut fand. Er wird umheimlich rund und vollkommen. Warm, leicht süßlich aber auch hier wieder ohne Aufdringlich zu sein. Absolut klassisch würde ich sagen. Vielleicht hat er sogar etwas ganz leicht seifiges und sauberes mit darin was langsam zum Vorschein kommt.
Und so bleibt er auch bis zu seinem Ende bestehen, immer leiser werdend darf er so ausklingen. Man könnte sich einbilden Sandelholz zu erschnuppern. Ich wäre ja froh, so wird dieser wunderbare Duft wenigstens zu einem Teil seinem Namen gerecht. Ich stelle mir vor, einen guten Anzug zu tragen, oder ein lockeres Leinenhemd im Urlaub. Genausogut kann er aber auch als Alltags Signatur Duft getragen werden.
Beim ersten Testen war ich tatsächlich garnicht so überzeugt und habe meine Probe erstmal wieder weggepackt. Nach vielleicht zwei Monaten hatte ich sie wieder in der Hand mit dem Gedanken im Kopf ‚Eigentlich kann das doch nicht sein, dass du den so blöd findest‘. Und tatsächlich hat sich mein Bild direkt gewandelt. Was soll ich sagen? Auf einmal habe ich einen Flakon bei mir stehen und liebe ihn. Auch wenn der Preis leider unfassbar teuer ist und ich nicht weiß, woher das kommen soll außer riesigen Gewinnen für das Haus Xerjoff. Weder die Haltbarkeit ist bombastisch, noch die Sillage. Aber der Duft ist außergewöhnlich schön wie ich finde. Im übrigen natürlich auch für Frauen toll tragbar.
Ich würde sagen, den darf jeder Parfumbegeisterte Mensch testen! Oder sollte sogar. Aber nicht irritieren lassen von dem Namen.
Grüße an euch alle.
„Aber Moment, wie kann das sein, dass ich solche Worte lese und aber gleichzeitig sehe, das der DuftAMano hier eine 9,5 gibt für den Duft?“
Lasst es mich erklären.
Bis heute suche ich in dem Duft das reiche Holz, dass da in dem Namen steckt. Sowohl im Duft, als auch bei den einzelnen Duftölen welche angegeben sind. Ich kann es nicht wirklich finden. Weder beim einen, noch beim anderen.
Aber mal von Anfang an. Für mich startet dieser Duft als erstes ein wenig frisch und fruchtig. Durchaus angenehm - nicht wie eine Kombination aus "Torino21 | XerJoff" und "Erba Pura | XerJoff" - so natürlich nicht. Aber eine dezente Fruchtigkeit die wohl von der Johannisbeere, Grapefruit, Mandarine und Bergamotte kommt. Schön. Nicht aufdringlich, eher leise und nicht von einer ungeheuren Sillage oder ähnlichem begleitet.
Ich bin immernoch öfter darüber überrascht wenn ich "Richwood | XerJoff" anziehe, dass diese Duftnoten als erstes aufsteigen.
Jetzt kommt für mich allerdings die absolute Prime Time des Duftes. Langsam zieht sich die Fruchtigkeit und Frische zurück - schon nach wenigen Minuten - und das Herz öffnet sich. Der Duft entwickelt sich zu einem für meine Nase klassischem Herrenduft von früher. Nur irgendwie ohne dass er altbacken ist, oder etwas was man schon hundert mal gerochen hat. Ich vermute stark, dass das die Rosengeranie ist. Ich habe sie nun schon häufiger in Parfums gefunden die ich besonders gut fand. Er wird umheimlich rund und vollkommen. Warm, leicht süßlich aber auch hier wieder ohne Aufdringlich zu sein. Absolut klassisch würde ich sagen. Vielleicht hat er sogar etwas ganz leicht seifiges und sauberes mit darin was langsam zum Vorschein kommt.
Und so bleibt er auch bis zu seinem Ende bestehen, immer leiser werdend darf er so ausklingen. Man könnte sich einbilden Sandelholz zu erschnuppern. Ich wäre ja froh, so wird dieser wunderbare Duft wenigstens zu einem Teil seinem Namen gerecht. Ich stelle mir vor, einen guten Anzug zu tragen, oder ein lockeres Leinenhemd im Urlaub. Genausogut kann er aber auch als Alltags Signatur Duft getragen werden.
Beim ersten Testen war ich tatsächlich garnicht so überzeugt und habe meine Probe erstmal wieder weggepackt. Nach vielleicht zwei Monaten hatte ich sie wieder in der Hand mit dem Gedanken im Kopf ‚Eigentlich kann das doch nicht sein, dass du den so blöd findest‘. Und tatsächlich hat sich mein Bild direkt gewandelt. Was soll ich sagen? Auf einmal habe ich einen Flakon bei mir stehen und liebe ihn. Auch wenn der Preis leider unfassbar teuer ist und ich nicht weiß, woher das kommen soll außer riesigen Gewinnen für das Haus Xerjoff. Weder die Haltbarkeit ist bombastisch, noch die Sillage. Aber der Duft ist außergewöhnlich schön wie ich finde. Im übrigen natürlich auch für Frauen toll tragbar.
Ich würde sagen, den darf jeder Parfumbegeisterte Mensch testen! Oder sollte sogar. Aber nicht irritieren lassen von dem Namen.
Grüße an euch alle.
Der Perfekte Frischling
Der Uden ist tatsächlich das was so viele von ihm behaupten. Der perfekte frische Sommerduft für jedes Geschlecht. So kann ich das nur wiedergeben.
Er startet mit starken zitrischen Noten und mit einer gewissen Cremigkeit die schon im Hintergrund darauf wartet ins Rampenlicht zu treten. Nach ungefähr einer Stunde bekommt diese süßlichere, vanillig angehauchte Creme Brulée artige Duftnote ihre Primetime und drängt sich an der Zitrik vorbei. Nicht, dass diese komplett verdrängt würde, im Gegenteil. Sie hat trotzdem Bestand und begleitet dein Dufterlebnis bis zum Ende. Es entwickelt sich ein in die goumandige Ecke metamorphisierender Duft daraus.
Das beschreibt den Duftverlauf finde ich eigentlich ausreichend. Klingt für den ein oder anderen jetzt vielleicht ein wenig langweilig, aber ich kann sagen, obwohl ich kein großer Fan von sehr frischen oder Zitrischen Düften bin, gefiel mir "Uden | XerJoff" so gut, dass ich mir sofort einen Flakon gekauft habe. Und das nicht bereut habe! Dementsprechend würde ich behaupten, den darf wirklich jeder mal testen, egal ob dir sommerlichere Düfte gefallen oder nicht - du könntest extrem überrascht werden so wie ich. Fast alle die ich kenne - und die meisten belächeln das Parfumhobby eher - sagen der Duft sei wunderbar. Das ist schon sehr selten finde ich.
Klar der Preis ist sportlich, das auf jedenfall. Und es gibt sicherlich auch irgendwelche Alternativen die wesentlich günstiger sind - Aber - trotzdem finde ich es lohnt sich. Einfach aufgrund der Schönheit und der Tatsache, dass ich diesen Duft auch wirklich tragen möchte. Heute ist ein grauer Dienstag mit Nieselregen und ca. 5 Grad. Und dennoch trage ich ihn und lächel jedesmal wenn dieses kleine Olfaktorische Wunder von meinem Arm in meine Nase steigt. Für alle die sagen der Preis wäre so teuer, dass sich der Duft nicht lohnt: Ich bin der Überzeugung, dass das Preis Leistungsverhältnis sehr viel davon abhängt, wie gerne ich diesen Duft trage. Wir können aufgrund des Preises ja leider nicht feststellen, ob die inhaltstoffe irgendwie besonders hochwertig sind (Auch wenn ich das bei Xerjoff schon denke) - aber wenn mir ein Duft so viel Freude macht und ich ihn regelmäßig und gerne trage, dann sind die ca. 180 Euro für die 50 ml die ich mir neu verschweißt hier ersoukt habe schon in Ordnung in meinen Augen. Aber natürlich muss das jeder für sich wissen. Es ist immernoch sehr viel Geld auf jedenfall.
Wir haben uns alle auf jedenfall nicht grade das günstigste Hobby ausgesucht
Grüße an euch alle da draußen
Er startet mit starken zitrischen Noten und mit einer gewissen Cremigkeit die schon im Hintergrund darauf wartet ins Rampenlicht zu treten. Nach ungefähr einer Stunde bekommt diese süßlichere, vanillig angehauchte Creme Brulée artige Duftnote ihre Primetime und drängt sich an der Zitrik vorbei. Nicht, dass diese komplett verdrängt würde, im Gegenteil. Sie hat trotzdem Bestand und begleitet dein Dufterlebnis bis zum Ende. Es entwickelt sich ein in die goumandige Ecke metamorphisierender Duft daraus.
Das beschreibt den Duftverlauf finde ich eigentlich ausreichend. Klingt für den ein oder anderen jetzt vielleicht ein wenig langweilig, aber ich kann sagen, obwohl ich kein großer Fan von sehr frischen oder Zitrischen Düften bin, gefiel mir "Uden | XerJoff" so gut, dass ich mir sofort einen Flakon gekauft habe. Und das nicht bereut habe! Dementsprechend würde ich behaupten, den darf wirklich jeder mal testen, egal ob dir sommerlichere Düfte gefallen oder nicht - du könntest extrem überrascht werden so wie ich. Fast alle die ich kenne - und die meisten belächeln das Parfumhobby eher - sagen der Duft sei wunderbar. Das ist schon sehr selten finde ich.
Klar der Preis ist sportlich, das auf jedenfall. Und es gibt sicherlich auch irgendwelche Alternativen die wesentlich günstiger sind - Aber - trotzdem finde ich es lohnt sich. Einfach aufgrund der Schönheit und der Tatsache, dass ich diesen Duft auch wirklich tragen möchte. Heute ist ein grauer Dienstag mit Nieselregen und ca. 5 Grad. Und dennoch trage ich ihn und lächel jedesmal wenn dieses kleine Olfaktorische Wunder von meinem Arm in meine Nase steigt. Für alle die sagen der Preis wäre so teuer, dass sich der Duft nicht lohnt: Ich bin der Überzeugung, dass das Preis Leistungsverhältnis sehr viel davon abhängt, wie gerne ich diesen Duft trage. Wir können aufgrund des Preises ja leider nicht feststellen, ob die inhaltstoffe irgendwie besonders hochwertig sind (Auch wenn ich das bei Xerjoff schon denke) - aber wenn mir ein Duft so viel Freude macht und ich ihn regelmäßig und gerne trage, dann sind die ca. 180 Euro für die 50 ml die ich mir neu verschweißt hier ersoukt habe schon in Ordnung in meinen Augen. Aber natürlich muss das jeder für sich wissen. Es ist immernoch sehr viel Geld auf jedenfall.
Wir haben uns alle auf jedenfall nicht grade das günstigste Hobby ausgesucht
Grüße an euch alle da draußen
Der Allrounder und Komplimentenfänger..
Einer meiner absoluten Lieblingsdüfte! Schon als junger Teenager lief mir der orginale
Le Mâle Eau de Toilette öfter über den Weg. Ich mochte diesen immer schon, ohne ernsthaft in Erwägung zu ziehen diesen jemals käuflich zu erwerben. Jahre später sollte mir in einer kleinen schnuckligen Altstadtparfumerie in Meißen der mir unbekannte Le Male Le Parfum begegnen. Es war wohl Liebe auf den ersten Sniff..
Dieser wunderbare Duft startet würzig und leicht orientalisch - vorallem durch einen sehr warmen und angenehmen Kardamom. Er ist direkt raumfüllend im extrem positiven Sinn - Nicht zu aufdringlich und doch absolut präsent. Es ist ein Parfum, kein Eau de Toilette oder ähnliches und dies zeigt er auch.
Im weiteren Verlauf wird er tiefer und immer sinnlicher. Man könnte spekulieren wie viele Duftnoten man rausriechen kann. Ich persönlich kann es nicht - und muss es auch nicht. Eine süßliche würzige Basis kann ich definitiv bestätigten - alles weitere bleibt für mich wohl Magie.
Eins ist Fakt. Ich habe noch nie für einen Duft so viele Komplimente bekommen. Sowohl von Frauen als auch von Männern. Scheinbar sind alle begeistert von diesem schweren, jung gebliebenen und doch gentlemanartigen Duft.. diese wunderbare Le Male DNA begeistert eben doch seit inzwischen Jahrzenten.
Ferner muss man sagen, Designerduft hin oder her - ich hab ihn noch nie an jemand anderem gerochen oder jemanden getroffen der sagte: „Ach den
Le Mâle Le Parfum hab ich auch.
Preis Leistung: Top! ⭐⭐⭐⭐⭐.
Es muss auch nicht immer der exklusivste Nischenduft sein. Dieser hier steht einem Xerjoff oder MFK in absolut nichts nach - meiner Meinung nach. Eine klare Empfehlung für jeden Menschen der Duftbegeistert ist - egal welchen Geschlechts.
Habt euch lieb da draußen. Auf bald.

Dieser wunderbare Duft startet würzig und leicht orientalisch - vorallem durch einen sehr warmen und angenehmen Kardamom. Er ist direkt raumfüllend im extrem positiven Sinn - Nicht zu aufdringlich und doch absolut präsent. Es ist ein Parfum, kein Eau de Toilette oder ähnliches und dies zeigt er auch.
Im weiteren Verlauf wird er tiefer und immer sinnlicher. Man könnte spekulieren wie viele Duftnoten man rausriechen kann. Ich persönlich kann es nicht - und muss es auch nicht. Eine süßliche würzige Basis kann ich definitiv bestätigten - alles weitere bleibt für mich wohl Magie.
Eins ist Fakt. Ich habe noch nie für einen Duft so viele Komplimente bekommen. Sowohl von Frauen als auch von Männern. Scheinbar sind alle begeistert von diesem schweren, jung gebliebenen und doch gentlemanartigen Duft.. diese wunderbare Le Male DNA begeistert eben doch seit inzwischen Jahrzenten.
Ferner muss man sagen, Designerduft hin oder her - ich hab ihn noch nie an jemand anderem gerochen oder jemanden getroffen der sagte: „Ach den

Preis Leistung: Top! ⭐⭐⭐⭐⭐.
Es muss auch nicht immer der exklusivste Nischenduft sein. Dieser hier steht einem Xerjoff oder MFK in absolut nichts nach - meiner Meinung nach. Eine klare Empfehlung für jeden Menschen der Duftbegeistert ist - egal welchen Geschlechts.
Habt euch lieb da draußen. Auf bald.
Auf dem Hölzernen Boot gen Sonnenuntergang? Oder Träume neben dem Rosenbeet?
Die Crew packt am Kai die letzten Ladungen auf das alte hölzerne Segelschiff. Es war ein langer, kräftezehrender Winter gewesen und die Segeltouren aufgrund der Kälte und Winde zäh. Die Mannschaft hat eine unglaubliche Menge an Waren gelöscht. Von Neuindien über Madagaskar. Nun endlich soll es soweit sein und der Heimathafen ruft. Jubelnd wird das letzte Fass mit exotischen Blumen auf die Planken gewuchtet. Der Seemann seufzt.
‚Endlich geht es nach Hause‘ denkt er sich und lässt den Blick vom Bug des uralten Segelbotes schweifen. Es weht eine leichte Briese und der Salzgeruch strömt ihm in die Nase. Er neigt leicht den Kopf und sieht wie die Strahlen der untergehenden Sonne das Meer küssen und langsam immer weniger werden. Im Rücken wiegen sich die Palmen am Strand und das Gewusel am Hafen wird langsam weniger. Die Möven verabschieden den Tag. Das Boot knartzt und die Taue, die es halten werden gelöst.
´Volle Fahrt vorraus!‘ Schreit der Kapitän des Schiffes laut und die Mannschaft beginnt hastig ihre Plätze einzunehmen und sich an die Arbeit zu machen. Es geht Richtung Heimat - dahin wo die Blumen blühen. Der untergehenden Sonne mit wogenden Segeln entgegen. Voller Vorfreude und Frieden.
Dieses Bild hatte ich als ich den 40 Knots das erste mal auftrug. Ich schätze natürlich auch beeinflusst durch den Namen und davon, dass viele sagen er würde nach salziger Meeresbrise riechen. Und in meiner Welt ist es auch so. Grade der Auftakt bishin zu den ersten 2 Stunden riechen irgendwie aquatisch und salzig, sanft. Frisch und trotzdem warm. Wunderschön! Ich war wirklich direkt verliebt und fand ihn unglaublich toll..
Ich fuhr zu Bekannten und stieg aus dem Auto. Ich hatte den Duft vielleicht 30 Minuten vorher nocheinmal aufgefrischt mit ein oder zwei Sprühern um im vollen oflaktorischen Saft dort anzukommen. Lächelnd vor der Tür stehend wurde ich begrüßt. Bei der Begrüßungsumarmung war die erste Frage: ‚Wow du riecht ja toll nach Rosen!‘
Irgendwie bin ich ein wenig deprimiert und denke ‚What?! Ich rieche nach Meer und Sonne. Aber doch nicht nach Rosen?!‘
Je mehr ich darüber nachdenke desto mehr verstehe ich auch was die Menschen meinten. Man kann wirklich statt des salzig aquatischen eine Rose riechen. Manchne werden jetzt denken was bei mir wohl abgeht, das könne ja garnicht sein. Wie gesagt. Seit dem Erlebnis bin ich ein wenig traumatisiert. Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich mag den 40 Knots. Ich finde es ist wirklich eine gelungende Komposition und tragbar von den ersten Tagen des Frühlings, bis zu den letzten Strahlen des Sommers. Einer der wenigen Düfte bei denen ich (trotz der Mischung aus Rose und Aquat ;) ) sofort nach dem testen einen Flakon wollte und jetzt sehr happy darüber bin, dass er bei mir eingezogen ist. Tragbar für Männer und Frauen. Vornehmlich wenn es wärmer wird und sowohl den Tag über, als auch abends zum Essen gehen, oder durch die Stadt schlendern. Die Haltbarkeit und Sillage sind bei mir nicht so gut, aber ist auch ok. Es muss ja auch nicht immer jeder Duft ein Beast Mode sein. Ich sehe es eher positiv und denke, man könnte den 40 Knots morgens nehmen und gegen Abend entweder aufrischen oder einfach einen Beast Mode Duft darüberlegen und schauen was passiert. Auf jedenfall empfehlenswert - zumindest mal mit einer kleinen Probe!
Seid lieb gegrüßt ihr alle.
‚Endlich geht es nach Hause‘ denkt er sich und lässt den Blick vom Bug des uralten Segelbotes schweifen. Es weht eine leichte Briese und der Salzgeruch strömt ihm in die Nase. Er neigt leicht den Kopf und sieht wie die Strahlen der untergehenden Sonne das Meer küssen und langsam immer weniger werden. Im Rücken wiegen sich die Palmen am Strand und das Gewusel am Hafen wird langsam weniger. Die Möven verabschieden den Tag. Das Boot knartzt und die Taue, die es halten werden gelöst.
´Volle Fahrt vorraus!‘ Schreit der Kapitän des Schiffes laut und die Mannschaft beginnt hastig ihre Plätze einzunehmen und sich an die Arbeit zu machen. Es geht Richtung Heimat - dahin wo die Blumen blühen. Der untergehenden Sonne mit wogenden Segeln entgegen. Voller Vorfreude und Frieden.
Dieses Bild hatte ich als ich den 40 Knots das erste mal auftrug. Ich schätze natürlich auch beeinflusst durch den Namen und davon, dass viele sagen er würde nach salziger Meeresbrise riechen. Und in meiner Welt ist es auch so. Grade der Auftakt bishin zu den ersten 2 Stunden riechen irgendwie aquatisch und salzig, sanft. Frisch und trotzdem warm. Wunderschön! Ich war wirklich direkt verliebt und fand ihn unglaublich toll..
Ich fuhr zu Bekannten und stieg aus dem Auto. Ich hatte den Duft vielleicht 30 Minuten vorher nocheinmal aufgefrischt mit ein oder zwei Sprühern um im vollen oflaktorischen Saft dort anzukommen. Lächelnd vor der Tür stehend wurde ich begrüßt. Bei der Begrüßungsumarmung war die erste Frage: ‚Wow du riecht ja toll nach Rosen!‘
Irgendwie bin ich ein wenig deprimiert und denke ‚What?! Ich rieche nach Meer und Sonne. Aber doch nicht nach Rosen?!‘
Je mehr ich darüber nachdenke desto mehr verstehe ich auch was die Menschen meinten. Man kann wirklich statt des salzig aquatischen eine Rose riechen. Manchne werden jetzt denken was bei mir wohl abgeht, das könne ja garnicht sein. Wie gesagt. Seit dem Erlebnis bin ich ein wenig traumatisiert. Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich mag den 40 Knots. Ich finde es ist wirklich eine gelungende Komposition und tragbar von den ersten Tagen des Frühlings, bis zu den letzten Strahlen des Sommers. Einer der wenigen Düfte bei denen ich (trotz der Mischung aus Rose und Aquat ;) ) sofort nach dem testen einen Flakon wollte und jetzt sehr happy darüber bin, dass er bei mir eingezogen ist. Tragbar für Männer und Frauen. Vornehmlich wenn es wärmer wird und sowohl den Tag über, als auch abends zum Essen gehen, oder durch die Stadt schlendern. Die Haltbarkeit und Sillage sind bei mir nicht so gut, aber ist auch ok. Es muss ja auch nicht immer jeder Duft ein Beast Mode sein. Ich sehe es eher positiv und denke, man könnte den 40 Knots morgens nehmen und gegen Abend entweder aufrischen oder einfach einen Beast Mode Duft darüberlegen und schauen was passiert. Auf jedenfall empfehlenswert - zumindest mal mit einer kleinen Probe!
Seid lieb gegrüßt ihr alle.
Räucherstäbchen aus Indien..
Der Xerjoff Homme Anniversary startet unerwartet frisch und zitrisch. Sehr angenehm - auch wenn man erstmal etwas anderes erwarten würde bei dem Stone Label Homme. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber allein bei der Serie und dem Namen denke ich nicht unbedingt als erstes an etwas zitrisch-frisches. Und doch gefällt es mir! Dabei ist es natürlich nicht wie bei einem Torino 21 oder Uden. Eine weiche Zitrische Note die schon erahnen lässt, wohin sich die olfaktorische Reise entwickeln wird.
Dann nach wenigen Minuten beginnt der Duft sich zu verändern. Was mir sofort in den Sinn kommt während ich an meinem Handgelenkt schnuppere ist das wort ‚Aromatisch‘. Würzig trifft es auch, aber aromatisch irgendwie noch besser. Verschiedene Nuancen variieren miteinander. Irgendwo verstehe ich die Leute die sagen, eine gewisse Ledrigkeit riechen zu können, oder eine Orientalische Würze. Mich erinnert es einfach nur Eins zu Eins an Räucherstäbchen von früher.
Ein Bild strömt mir vor die Augen. Ich selbst in dem Alter um die 20 bis 25 Jahre alt, mit bunten weiten Hippie Klamotten, auf dem DanceFloor eines Festivals stehend und von überall die diversen Gerüche der Räucherstäbchen der Chai Stände, Indischen Assesoires und der Vielfalt der Menschen. Die Sonne geht unter und in meiner Hand halte ich einen dampfenden, nach der Ferne und Sehnsucht der Reisen riechenden Becher mit Gewürzchai.
Ferner denke ich an eine meiner ersten Beziehungen, die mich anschaut mit ihren schönen Augen und mir sagt: „Ein Grund warum ich mich in dich verliebt habe, ist, dass du immer nach Räucherstäbchen gerochen hast“..
Also man hört schon raus, dass ich eine gewisse Affinität zu dem Duft habe. Tatsächlich habe ich allerdings keine Assoziationen von ‚Edel‘ oder ‚Gentleman‘ oder einem Stereotypen von Mann, sondern lediglich eine kleine Reise in ferne Länder und vielleicht auch in die Festivalkultur und meine eigene Vergangenheit.
Je mehr wir uns im Drydown beschnuppern, desto wärmer und vanilliger wird der Duft, bis er langsam ausklingen darf.
Was kann ich abschließend sagen? Ist der Duft wirklich eher für Männer? Würde ich persönlich garnicht sagen. Ich glaube, dass es viele Frauen gibt die ihn auch gerne tragen. Kann man ihn alltäglich anziehen? Ja (sofern der Geldbeutel es zulässt). Die Haltbarkeit und Sillage sind in meinen Augen nicht sonderlich herausragend, aber eine gewisse Einzigartigkeit besitzt er auf jedenfall. Bis ich das nötige Kleingeld zusammen habe um mir eines Tages einen dieser Flakons in den Schrank zu stellen, bleibe ich dabei gelgentlich mal ein Räucherstäbchen anzuzünden. Am Ende ist es fast das gleiche - für mich.
Liebe Grüße an euch alle da draußen.
Dann nach wenigen Minuten beginnt der Duft sich zu verändern. Was mir sofort in den Sinn kommt während ich an meinem Handgelenkt schnuppere ist das wort ‚Aromatisch‘. Würzig trifft es auch, aber aromatisch irgendwie noch besser. Verschiedene Nuancen variieren miteinander. Irgendwo verstehe ich die Leute die sagen, eine gewisse Ledrigkeit riechen zu können, oder eine Orientalische Würze. Mich erinnert es einfach nur Eins zu Eins an Räucherstäbchen von früher.
Ein Bild strömt mir vor die Augen. Ich selbst in dem Alter um die 20 bis 25 Jahre alt, mit bunten weiten Hippie Klamotten, auf dem DanceFloor eines Festivals stehend und von überall die diversen Gerüche der Räucherstäbchen der Chai Stände, Indischen Assesoires und der Vielfalt der Menschen. Die Sonne geht unter und in meiner Hand halte ich einen dampfenden, nach der Ferne und Sehnsucht der Reisen riechenden Becher mit Gewürzchai.
Ferner denke ich an eine meiner ersten Beziehungen, die mich anschaut mit ihren schönen Augen und mir sagt: „Ein Grund warum ich mich in dich verliebt habe, ist, dass du immer nach Räucherstäbchen gerochen hast“..
Also man hört schon raus, dass ich eine gewisse Affinität zu dem Duft habe. Tatsächlich habe ich allerdings keine Assoziationen von ‚Edel‘ oder ‚Gentleman‘ oder einem Stereotypen von Mann, sondern lediglich eine kleine Reise in ferne Länder und vielleicht auch in die Festivalkultur und meine eigene Vergangenheit.
Je mehr wir uns im Drydown beschnuppern, desto wärmer und vanilliger wird der Duft, bis er langsam ausklingen darf.
Was kann ich abschließend sagen? Ist der Duft wirklich eher für Männer? Würde ich persönlich garnicht sagen. Ich glaube, dass es viele Frauen gibt die ihn auch gerne tragen. Kann man ihn alltäglich anziehen? Ja (sofern der Geldbeutel es zulässt). Die Haltbarkeit und Sillage sind in meinen Augen nicht sonderlich herausragend, aber eine gewisse Einzigartigkeit besitzt er auf jedenfall. Bis ich das nötige Kleingeld zusammen habe um mir eines Tages einen dieser Flakons in den Schrank zu stellen, bleibe ich dabei gelgentlich mal ein Räucherstäbchen anzuzünden. Am Ende ist es fast das gleiche - für mich.
Liebe Grüße an euch alle da draußen.