Ernstheiter

Ernstheiter

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11 - 15 von 41
Ernstheiter vor 7 Jahren 31 11
10
Flakon
9
Sillage
9
Haltbarkeit
7.5
Duft
Portrait of Different Ladies
Nicht grazil wie Audrey,
sondern raumfuellend wie Ava.

Nicht zerbrechlich wie Jean,
sondern selbstsicher wie Katherine.

Nicht duenn wie Twiggy,
sondern fleischig wie Jayne.

Nicht schuechtern wie Wynona
Sondern schamlos wie Rita.

Nicht gefuehlvoll wie Céline,
Sondern laut wie Cher.

Nicht kuehl wie Grace,
sondern heiss wie Marylin.

Portrait nicht EINER Frau, sondern von VIELEN – und dennoch nicht fuer alle.
Kraftvolle rote Beeren, deren Saft noch von den Lippen tropft, eine ueberreife Rose, unterlegt mit Weihrauch, der nichts Sakrales hat. Das Ganze wirkt prall und wolluestig und haelt, und haelt, und haelt.
11 Antworten
Ernstheiter vor 7 Jahren 12 8
Otto Normalverbraucher ueber nassen Tweed und Killerveilchen
Also Leute, ob das mit mir und dem Geoffrey noch was wird, ich weiss es nicht. Ihr koennt mich totschlagen, aber ich kann Euch einfach nicht sagen, ob Grey Flannel mich anzieht oder eher abstoesst. Auf jeden Fall zieht mich der Flakon magisch an, manchmal bin ich fast so weit, mir Grey Flannel zu kaufen, nur wegen dem Flakon (fuer Bayern), wegen des Flakons (fuer alle anderen). Nicht dass einer denkt, ich sei des richtigen Ablativs nicht maechtig. Zurueck zum Flakon, den finde ich sowas von schoen, weil er so einfach und klassisch ist. Heutzutage sagt man ja minimaistisch und minimalistich, da steh ich drauf. Wer jetzt nicht weiss, was minimalistisch ist, das bedeutet "nix". Ich steh sozusagen auf nix. Deswegen zieht der Geoffrey auch regelmaessig in meine Wunschliste ein. Der passt auch farblich hervorragend zu Chypre Palatin, neben dem steht er naemlich in der Wunschliste.

Aber jedesmal wenn ich Grey Flannel aufspruehe, kommen mir Zweifel. Der Duft huellt einen sofort in eine gruene Aura ein. Das hat aber nichts mit dem Blattgruen eines Feigenbaumes wie in Philosykos oder dem Dschungelgruen wie in Fleur de Liane zu tun. Das Gruen in Grey Flannel riecht seifig und bitter. Hinzu kommt eine Veilchennote, die mich an Fahrenheit erinnert, die aufgrund ihrer Killerdosierung gleichzeitig anziehend und abstossend wirkt - zumindest auf mich. Mit der Zeit schleichen sich erdige Nuancen dazu und ich habe den Eindruck, einen frisch gereingten, aber noch nassen Tweedanzug zu tragen.

Der Spock aus Enterprise wuerde mit Sicherheit "interessant" sagen. Ich dagegen nehme dann den Flakon ad hoc (italienisch und heisst ruckizucki) aus meiner Wunschliste raus. Fuer Chypre Palatin findet sich auch ein anderer Nachbar. Das seltsame ist, dass ich aber nie denke, der Duft wuerde stinken, so wie das einige boese Parfumi in ihren Kommentaren geschrieben haben. Irgendwie habe ich ein bisschen Ehrfurcht vor diese Kreation. Als Parfumo-Vollprofi merke ich natuerlich, dass Grey Flannel Charakter hat und zur Zeit seiner Geburt anders war, als alle anderen Herrenduefte. Ich weiss zu schaetzen, dass dieser Duft, gruene, seifige, erdige und benzinartige Noten nebeneinander stellt und so anziehend / abstossend wirkt. Aus diesem Grund bin ich auch nicht in der Lage, ihn zu benoten. Egal ob ich ihm eine 10 oder eine 5 geben wuerde, beides waere ungerecht. Nur bei Haltbarkeit und Sillage habe ich keine Zweifel. Ob es jetzt 10 oder 8 ist, hat keine Bedeutung, beide Kriterien liegen fuer mich unzweifelhaft im oberen Bereich. Grey Flannel ist ein Duft fuer Induvidualisten und koennte aufgrund seiner Andersartigkeit von Etat Libre d'Orange sein. Und wie es so im Leben ist, Andersartigkeit kann zu Zuneigung oder Abstossen fuehren. Ich finde man sollte der Andersartigkeit einen gewissen Respekt zollen, sie nicht gleich nach dem ersten Eindruck be- / verurteilen. Oft, nein meistens wird derjenige, der seiner Neugierde nachgibt auch belohnt. Das heisst noch lange nicht, dass man Grey Flannel moegen muss.

Wenn bloss der Flakon nicht so schoen waere, ich stehe eben auf "nix".

8 Antworten
Ernstheiter vor 7 Jahren 21 12
10
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
Yatagan oder Yatagaehn
Ort: Nuernberg Tiergarten
Zeit: Anfang der 70er Jahre

Da stehe ich 10-jaehriger Knirps nun mit meinem Vater vor dem Freigehege der Tiger, aber kein einziger ist zu sehen. Aha, sind alle im Raubtierhaus, also schnurstracks hin. Schon beim Betreten erfasst mich eine gewisse Erregung, die aber nicht nur von der Vorfreude kommt. Es ist auch diese fuer mich voellig neue Aura, mit der die Luft geschwaengert ist, eine wabernde Mischung aus tierischen Ausduenstungen, Waerme und trockenem Holz. Bis dato kannte ich nur die Ausduenstungen und die Waerme in einem Kuhstall - und das empfinde ich mehr stinkig als angenehm. Das hier riecht ganz anders. Nicht so dumpf-warm wie im Kuhstall, sondern viel schneidender und praegnanter. Fuer einen kurzen Augenblick streift eine Wuerze meine Nase, die beinahe etwas von Ammoniak an sich hat. Bevor aber auch nur ansatzweise ein Gefuehl der Anwiderung aufkommt, gleitet das Ganze blitzschnell ins Harzige ab. Zusammen mit dem ueberall ausgestreuten trockenem Heu ergibt das eine Mischung, die Kraft und Wildheit ausstrahlt.

Ort: Erlangen Universitaet
Zeit: Anfang der 80er Jahre

Das Jahrzehnt des Hedonismus. Einen Powerhouse-Duft zu tragen ist ein Must. Wahrend der Grossteil meiner Kommilitonen Antaeus, Jil Sander Pure Man oder Marbert Man traegt, trage ich Yatagan. Die Erinnerung an meinen Besuch im Raubtierhaus hatte sich in mein Gedaechntnis eingegraben. Und als ich dann zufaellig auf einer meiner gelegentlichen Entdeckungsreisen durch die staedtischen Paerfuemerien auf Yatagan gestossen war, musste ich mir natuerlich einen Flakon zulegen. Schon der erste Spruehstoss bestaetigte mir, ja das ist das Raubtierhaus aus dem Nuernberger Tiergarten. Diese kurz stechende Kopfnote, die schnell zu einem balsamischen und wuerzigen Teppich wird, auf dem trockenes Heu und Holz ausgelegt ist. Ich hatte damals das Gefuehl, das sei MEIN Duft. Und ich bekam dafuer nicht nur Komplimente. Etlichen erschien Yatagan zu aggressiv, zuwenig harmonisch. Mich fesselte genau das; dieses nebeneinander Bestehen von Harz, Leder, Heu und Holz, bei dem Harz und Leder zwar den Ton angaben, ohne aber alle anderen Duftnoten wegzudraengen.


Ort: Mailand Rinascente
Zeit: September 2017

In meiner Sammlung habe ich bereits zwei Duefte von Caron, "Le 3e Homme" und "Impact". Ausserdem ist da noch "Bel Ami" von Hermès. Der laesst, aehnlich zu Yatagan, fuer einen kurzen Moment die Assoziation zu Ammoniak aufkommen, entwickelt sich dann aber in die ledrig-wuerzige Richtung. Mehr "Lederwaren auf dem Weihnachtsmarkt" und nicht Nuernberger Raubtierhaus.

Yatagan gibt es immer noch und meine gelegentlichen Streifzuege duerch Parfuemerien ebenfalls; und so habe ich letzten Samstag in der Rinascente "Yatagan" wieder einmal getestet. Aber welche E............, fast wollte ich schreiben Enttaeuschung, was aber nicht fair waere. Yatagan ist immer noch ein guter Duft. Er ist auch immer noch anders als der Grossteil der gaengigen Dufte. Sagen wir es so: ich hatte mit etwas anderes erwartet, Alles was mir an Yatagan aus den 80ern gefiel scheint noch da zu sein. Allerdings ist der Duft jetzt ausgeglichener, das Harzige beisst nicht mehr, das Tierische hat nichts mehr Raubtierhaftes. Harz, Leder, Heu und Holz bilden jetzt einen "schlierigen Oelteppich" auf dem die verschiedenen Farben ineinander verlaufen. Zugegeben, das ist geafellig gemacht, es ist weder Oud, Rose, Vanille drin und schon deswegen riecht man es nicht an jeder Strassenecke. Aber alles Widerspaenstige ist weg, ebenso die einstige Sillage und Haltbarkeit. Ich musste keinem Kaufimpuls widerstehen und fragte mich nur, mit welcher Version von Yatagan die Umsaetze von Caron hoeher sind / waren: mit der aus den 80-ern oder heute.
12 Antworten
Ernstheiter vor 7 Jahren 16 8
10
Flakon
7
Sillage
6
Haltbarkeit
7.5
Duft
Vom Affen auf dem Feigenbaum oder der Affe bin ich
Langsam wird es mir unbequem hier in der Baumkrone des Feigenbaumes, auf den ich vor geraumer Zeit geklettert bin. Urspruenglich wollte ich nur einen Spaziergang in dieser traumhaft schoenen meditteranen Landschaft machen, ueber die noch fruehlingsfrischen Wiesen laufen und mich eventuell unter einen der vereinzelt umherstehenden Feigenbaeume legen, um auszuspannen. Irgendwie fand ich es aber Schade, dass man von diesen Wiesen aus das Wellenrauschen des nahegelegenen Mittelmeeres zwar hoeren, das Meer selbst aber nicht sehen konnte. Also bin ich auf die Idee gekommen, am Baumstamm eines grossen alten Feigenbaumes mit seiner stark zerkluefteten, graubraunen Rinde raufzusteigen, um zu versuchen, aus dieser erhoehten Position das Meer zu sehen. Nach mehreren anstrengenden Versuchen und einigen schmerzhaften Kontakten mit der rauen Baumrinde sass ich dann endlich ziemlich weit oben in der Baumkrone. Leider bildeten die fuenffingrigen gefaecherten Blaetter des Feigenbaumes ein so dichtes Blattwerk, dass es unmoeglich war, das Meer zu sehen und ich schon wieder hinuntersteigen wollte. Aber ich zoegerte einen Moment, ganz gefesselt von einem Geruch nach sattem Gruen.

Ein Gruen, so saftig, dass ich unweigerlich an einen Haufen frisch gemaehten Grases denken musste. Um mich herum hingen unzaehlige Feigen die mit ihrer braeunlich-gruen-violetten Farbe diesen Eindruck
noch verstaerkten. Ich konnte nicht anders, als eine direkt vor meiner Nase haengende Feige zu pfluecken und sie mir an die Nase zu halten. Das Gewicht der Frucht erstaunte mich, schwer lag sie in meiner Hand und ihre Prallheit schien mich fast zu mahnen, behutsam mit ihr umzugehen, ansonsten wuerde sie beim geringsten Druck auseinanderplatzen. Ich fuelte mich in einem gruenen Duftrausch, gruen aus den Blaettern, gruen aus den Feigen. Beides zusammen ergibt aber kein feuchtes, dampfendes Dschungelgruen, wie in Fleur de Liane, sondern wird begleitet vom Eigengeruch der Baumrinde. Es ist genau diese Baumrinde, die dem Gruen einen Daempfer verpasst, sodass es nicht in eine cologne-artige Frische abgleitet.

Allein dieser Geruch ruft unweigerlich Bilder von meditteranen Landschaften hervor, von Wiesen und Baeumen, die sich noch Ihre Frische aus dem Fruehling bewahrt haben, aber langsam anfangen, die
Rechnung mit der alles unbarmherzig austrocknenden Sonne zu machen. Die Kakophonie der Zikaden ist ueberall um mich herum, aber seltsamerweise nicht nervtoetend, sondern eher beruhigend und schlaefrig
machend.

Als meine Muskeln anfangen zu rebellieren, beginne ich den Abstieg. Je weiter ich mich aus der Baumkrone entferne und dem Boden naehere, umso staerker nehme ich den Geruch von Holz und Rinde wahr. Kein Geruch von frischem Bleistift, sondern der von getrocknetem Holz. Ein suesslicher Hauch von Kokosmilch, die ich vor einiger Zeit auf mein T-Shirt gekleckert habe, mischt sich dazu. Und waehrend ich beim Runterklettern meinen Gedanken freien Lauf lasse, verliere ich den Halt und.....

..... oeffne die Augen. Ich stehe vor meinem Badezimmerspiegel, in der rechten Hand den Flakon von Philosykos, das linke Handgelenk an meiner Nase und denke, was fuer ein toller Duft.

In der Tat kenne ich nur wenige andere Duefte, die es wie Philosykos verstehen, die Imagination olfaktorisch so gekonnt in eine bestimmte Richtung zu lenken. Keiner wird je bei Philosykos Assoziationen zu Meeresfrische, orientalischem Gewuerzmarkt oder Saegewerk haben. Olivia Giacobetti hat hier hervorragende Arbeit geleistet und nicht nur den Geruch des gesamten Feigenkosmos olfaktorisch umgesetzt. Ich gehe soweit zu behaupten, dass es ihr gleichzeitig auch gelungen ist, einen mediterranen Geruch par excellence zu kreieren.

Und dennoch faellt es mir schwer, eine besonders hohe Wertung abzugeben, da es Philosykos an Tiefe fehlt. Seine Entwicklung ist sehr linear, faengt mit dem Gruen der Blaetter und der Feigen an, geht ueber in den Duft des Baumes, ja selbst den Geruch der trockenen Erde, auf der der Feigenbaum waechst, scheint man zu riechen. Fast habe ich ein wenig schlechtes Gewissen, ueber Philosykos so positiv zu schreiben, um ihn dann in wenigen Schlusszeilen "abzuwerten". Aber es fehlt mir einfach die Raffinesse, keine Ecken oder Kanten sind vorhanden, die einen zum Auseinandersetzen und Hinterfragen bringen, sondern eine SEHR SEHR schoene, aber mir persoenlich zu AALGLATTE Duftentwicklung. Ein weiterer Minuspunkt ist fuer mich die Dosierung. Zwei Spruehstoesse bringen fuer 20 Minuten eine sehr kraeftige Sillage, danach zieht sich der Duft aber stark zurueck.

In jedem Falle eine SCHOENE DUFTERFAHRUNG.
8 Antworten
Ernstheiter vor 7 Jahren 24 11
7
Flakon
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8.5
Duft
Bescheuerpulverte Strohblumen
Schon seit einger Zeit trage ich mich mit dem Gedanken, meine Eindruecke zu Insensé niederzuschreiben, habe es aber immer wieder aufgeschoben, weil ich keinen rechten Zugang zu diesem Duft finden konnte. Wenn ich es jetzt dennoch tue, heisst das nicht, dass ich diesen Duft nun endlich verstehe, sondern nur, dass sich mittlerweile so viele Eindruecke und Gedanken dazu in meinem Kopf angestaut haben, dass ich einfach zum "Druckventil" Kommentar greifen muss.

Dass es sich bei Insensé um einen Blumenduft handelt ist hinlaeglich bekannt und ich werde jetzt auf keinen Fall zu Floskeln wie "Blumen fuer den Mann, ein schwieriges Thema" und Aehnlichem greifen. Zum Duftverlauf gibt es nicht allzu viel zu sagen. Insensé eroeffnet mit einer sehr frischen Note, die bei mir sofort eine Assoziation zu Scheuerpulver hervorruft. Kein schaerfes, stechendes, sonder vielmehr mit einer gewissen Milde. Ueber dem ganzen liegt eine leicht gruen - fruchtige Aura, welche die "Scheuerpulver-Frische" jedoch nicht nenneswert mindert. Recht schnell schiebt sich das Maigloeckchen durch die Schicht aus Schaeuerpulver und zaubert die ersten blumigen Impressionen hervor. Das Zusammenspiel beider Duftnoten laesst jedoch nicht den Eindruck von frischen Blumen entstehen, sondern von einem Strauss aus getrockneten Blumen. Ich denke, das ist auf die Iris zurueckzufuehren, die ueber den gesamten blumigen Eindruck einen hauchduennen Schleier aus Trockenheit legt. Sie ist so genial dosiert, dass jeglicher Lippenstift-Akkord vermieden wird, die Blumigkeit aber auszutrocknen vermag. Auch verschwindet die "Scheuerpulverfrische" und weicht einer sanften balsamischen Tannigkeit, die ueber Stunden anhaelt.

Insensé hat aber auch gar nichts, was ein Duft haben sollte, um zum Verkaufsschlager zu werden. Und trotzdem zieht es mich in seinen Bann - gerade deshalb. Es bietet keinen zitrischen Eroeffnungsreigen, keine Guerlinade, kein Oud; es beeindruckt mit Blumen, die zwar als solche gut wahrnehmbar sind, aber nicht wie man erwarten wuerde, blumenstraussig oder gar lieblich rueberkommen. Alle Duftnoten sind fantastisch aufeinander abgestimmt und fuehren zum Eindruck von Distanz, Kaelte und Unnahbarkeit.

Kann man so einen Duft tragen? Ich moechte aufgrund meiner Begeisterung JA schreien, schaffe es jedoch nicht, denn wenn ich ehrlich bin, trage ich Insensé maximal 5 bis 6 Mal pro Jahr. Warum also diese Begeisterung? Weil ich ganz einfach das ANDERE liebe. Meine kleine Duftsammlung besteht hauptsaechlich aus Duft-Darlings die ich gerne und haeufig trage, weil sie mir ein gewisses Wohlgefuehl verschaffen, mich koerperlich anregen. Insensé hingegen reizt mich kopfmaessig, es zwingt mich geradezu nach jedem Auftragen, mich damit zu beschaeftigen. Es ist ein verkopfter Duft der mich dennoch uneingeschraenkt begeistert.
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