Jonez

zu Deutsch: "Die Kühnheit der Opulenz" - passender könnte die Überschrift wohl nicht sein!

Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass jeder der OUD satin mood (Extrait oder Eau de Parfum) getestet hat, weiß was damit gemeint ist.

Ich für meinen Teil, habe noch nie ein Parfüm getragen das eine so starke Sillage und Haltbarkeit aufweist wie OUD satin mood.
Nach dem aufsprühen kann man sich sicher sein das man im Umkreis von fünf Metern gerochen wird und man trägt den morgens aufgesprühten Duft abends mit ins Bett. Und das sogar ganz ohne anecken. Unglaublich, aber wahr.

Aber kommen wir mal zum Duft.

Im Opening überrascht einen direkt eine volle, üppige, leicht süßliche und doch sehr edle Rosennote. Unterstützt und leicht abgedämpft wird die Rose von einem sehr angenehmen, leicht würzigen Zimtakkord. Das Zusammenspiel aus süßer Rose und würzigen Zimt ist wirklich schön und ausgewogen. Sorgfältig abgestimmt und harmonisch, so dass es schon beruhigend gefällig ist.

Im Großen und Ganzen vereint OUD satin mood harmonisch die Sinnlichkeit türkischer und tunesischer Rosen, Zimtakkorden, dunkel-anmutenden Noten von Oud und zarten Veilchenakkorden.

Fairerweise muss ich gestehen das ich von dem Oud nicht wirklich viel mitbekomme. Geht für mich eher "nur" in einen leichten Holzakkord im Hintergrund über.
Aber das ist auch gar nicht schlimm. Ich könnte mir vorstellen das eine zu große Portion animalisches-Oud in dem Duft für Unruhe sorgen könnte. Somit hätten die anderen Duftnoten nicht so viel Platz sich zu entfalten.

Nach dem Drydown wird der Verlauf relativ linear und offenbart keine boshaften Überraschungen. Wundervolle Vanille gesellt sich dazu und verleiht dem Duft eine sehr angenehme und teils schon lecker-wirkende Cremigkeit. Die Vanille passt so gut in das Gesamtbild und lässt keine Fragen offen.

Man kann aber eines deutlich sagen: OUD satin mood zeichnet sich aus durch ambrierte Reflexe mit leicht intensivierten Akzenten aus.

Der Name vom Parfüm beinhaltet das Wort "Satin". Satin ist das französische Wort für alle glänzenden Gewebe in der Atlasbindung. Aber was könnte damit gemeint sein?

Für mich leitet sich daraus ein Gefühl, das mir vermittelt wird, wenn ich OUD satin mood auftrage. Der Duft umschmeichelt mich wie edle Seide oder ein edler Samt. Zart, locker und leicht liegt es auf mir, lässt mich für den Moment wie ein König wirken. Man glänzt in der Masse, so stilvoll und sicher das man sich einfach großartig fühlt.
Man kann also bewusst sagen das OUD satin mood deutlich mehr ist als nur ein Parfüm. Wie ich finde ein Gefühl, eine Leidenschaft oder eine Stimmung.

Ein sehr passendes Zitat zu diesem Duft fand ich von Francis Kurkdjian selbst:

"OUD satin mood fängt eine üppige, schillernde Welt als Duft ein." - Francis Kurkdjian

Ich hoffe ich konnte einigermaßen meine Gefühle und Eindrücke vermitteln auch wenn es total schwierig ist. OUD satin mood ist und bleibt für mich die schönste Rose-Oud Kombination, die es gibt!

Ich bedanke mich bei euch allen fürs lesen!

Ombre Nomade war vor Beginn meiner exzessiven Reise in die Parfumwelt schon immer ein Begriff. Es gibt wohl kaum einen Duft, der den Status "Aushängeschild", bei Louis Vuitton so prägt.

Ich hatte mich nie so richtig getraut, das Parfum überhaupt zu testen. Orientalisch, passt das überhaupt zu mir? Was genau soll Oud sein? und wie riecht es überhaupt? Weihrauch, ich möchte nicht nach Feuer riechen... Dann sah ich den Preis und dachte mir wow. Das ist bisher so mit das teuerste was ich bisher gesehen habe. So viele Fragen und Bedenken, die in meinem Kopf umherirren.

Die Neugierde hat mich übermannt und eines Tages beschloss ich mir dann als Einstieg eine Abfüllung zu holen. Meine erste Abfüllung jemals, und dann direkt Ombre Nomade? Ich muss ja verrückt sein als "Neuling" direkt so einen starken und verschrienen Duft zu testen.

Meine Abfüllung kam bei mir Zuhause an und es dauerte wirklich, trotz Freude, einen Moment bis ich mich "traute" den Duft aufzusprühen. Ich hatte Angst das er mir nicht gefällt und ich mir etwas ganz anderes vorstellen würde. Dann nahm ich all meinen Mut zusammen und sprühte mir vorsichtig, drei zarte Sprühstöße an den Hals. Klein und fein, aus dem Zerstäuber kam der mystische Nebel vom Ombre Nomade.

Meine ersten Gedanken waren: Ohje, was ist das denn? Leder, muffig, komisch und sehr laut. So richtig konnte ich mich mit Ombre Nomade nicht anfreunden und dachte wirklich das sei ein Duft der nicht zu mir passt. Nach längerer Zeit beschloss ich, mir eine zweite Abfüllung zu holen und den Duft nochmal zu testen. Diesmal konnte ich auch mit großen Erfolg sagen: Ich kaufe mir den Flakon und Ombre Nomade sollte nach mehrmaligen Tests einziehen.

Aber was genau hat sich geändert? Woher der Sinneswechsel?
(zu der aktuellen Batch-Politik, etc. möchte ich mich nicht äußern!)

Ombre Nomade ist für mich eine Kreation für Liebhaber von außergewöhnlichen Düften, Düfte die nicht jedem gefallen und auch anecken können. Eine Ingredienz die so mystisch ist und eine so große Rolle spielt: das Oud-Holz.
Ein rebellisches, lautes und wundervolles Material das Ombre Nomade erst so richtig den Hauch von Leben vermittelt.

Während das Oud-Holz in Kombination mit Akzenten von Benzoe den gesamten Duftverlauf über präsent ist, facettiert eine frisch-spritzige Himbeere, das Meisterwerk von Jacques Cavallier.
Die Himbeere erscheint erst im Schatten von Oud-Holz und Benzoe, bekommt dann aber die volle Aufmerksamkeit. Als würde Sie ihren großen Auftritt im Rampenlicht feiern. Die Himbeere ist schon fast zum anbeißen, so lecker erscheint mir diese Schönheit.

Die Zeit steht still, alles wirkt bewegungslos. Die leidenschaftliche Odyssee rund um Ombre Nomade beginnt.

Während man sich auf die Odyssee von Oud-Holz, Benzoe und Himbeere konzentriert, gesellt sich langsam ein neuer Gast in der Ferne dazu. Leise und zurückhaltend, so fein abgestimmt. Fast unsichtbar aber doch präsent. Wer bist du? Möchtest du teilhaben an dieser Odyssee?

ein leises "Ja!" und schon geht's los. Zusammen bestreiten wir unseren Weg. In der Ferne, durch Wirbel von Oud-Holz und Himbeere, kaum zu erkennen, erinnere ich mich an Dich. Du bist der Weihrauch! Du bist es, was dem bisherigen Meisterwerk den letzten Schliff verleiht. Du machst den ganzen Duft erst so richtig mystisch und vollkommen.

Wenn man Dich versprüht, kann man sicher sein. Du bleibst den ganzen Tag bei mir und weichst nicht von meiner Seite. Du bist stark und laut, beschützt mich wenn ich Zweifel habe. Ein echter Begleiter!
Wovon ich hier spreche? Von einer Sillage und Haltbarkeit, die ich so bisher noch nie erlebt habe. Jeder der Ombre Nomade kennt, weiß denke ich, wovon ich spreche.

Für mich ist jeder Tropfen dieses Meisterwerk sein Geld wert. Und ich würde ihn immer wieder auffüllen lassen.

Ich hoffe ich konnte einigermaßen vermitteln wie sich dieses Meisterwerk für mich anfühlt, auch wenn es total schwierig ist.

Ich bedanke mich bei euch allen fürs lesen!

Meine einleitenden Worte dieser Rezension gebühren der Überschrift.

Immer wieder habe ich klare Meinungen zu Imagination lesen dürfen:
"Imagination ist nur ein Sommerduft"
"Imagination's DNA ist nichts neues und langweilig"
"Imagination ist nichts mehr als ein Hypeduft..."

Ich dachte mir wow; als Top 1 Parfum für Herren (lt. Bewertungen) ist das schon eine ziemlich harte Kritik. Der Duft wird gut bewertet, Haltbarkeit und Sillage hingegen eher mittelmäßig. Ich bilde mir lieber meine eigene Meinung und somit habe ich mir kurzerhand eine Probe von Imagination im Souk geholt.

Meine Probe kam an und ich habe mich schon gefreut dieses eisblaue Tröpfchen "Sommer" zu sprühen und zu genießen. Ich hatte mich mental darauf eingestellt, aufgrund der zahlreichen Aussagen, einen reinen Sommerduft zu riechen.

Das Opening ist sehr frisch und zitrisch, als würde man Zitronen und Bergamotte frisch aufschneiden. Es ist keine synthetische Zitrik, sondern sehr hochwertig und fein. Die Kombination wirkt sehr ausgeglichen und nicht "too much". Somit konnte Imagination in dem Opening schon mal Pluspunkte sammeln.

Jetzt sind wir ja doch bei dem Sommerduft, von dem alle gesprochen hatte, oder?

Nur eine kurze Zeit später kann man schon deutlich erahnen was nun geschieht. Die erwartete Teenote gesellt sich zu den frisch-zitrischen Noten und verleiht dem Ganzen das gewisse Etwas.
Die Teenote bleibt definitiv den ganzen Duftverlauf über präsent, wirkt dabei aber nicht langweilig.

Zitrik, Tee und dann? Imagination muss doch noch mehr zu bieten haben!

In einer weichen und zarten Art und Weise, gesellt sich die Neroli zu der frisch-zitrischen Teenote und verleiht dem Ganzen den schon fast perfekten, lieblichen floralen Touch. Das Zusammenspiel wirkt hierbei so ausgeglichen und durchdacht, das man sich spätestens jetzt schon verliebt hat.

Den letzten Schliff erhält Imagination mit der Zeit, wenn die Holz-Akzente, schon fast warm-weich abrundend Halt finden. Sie sind zwar relativ leise und zurückhaltend, aber deutlich spürbar.
Die feinen floralen Noten in Kombination mit dem warmen Holz geben mir auch den Eindruck, das Imagination nicht nur im Sommer tragbar ist.

Somit entschloss ich mich an einem eher kälteren Tag mit 0 Grad Außentemperatur, Imagination auszuprobieren und war sehr positiv überrascht. Durch Tee, Neroli und Holz hat Imagination auch sehr großes Herbst-Winter Potenzial.
Ich habe mich sehr frisch und großartig gefühlt. Dabei strahlt aber auch die gewisse Wärme aus die den Duft nicht kalt wirken lassen. Oftmals hatte ich sogar den Eindruck das Imagination im Winter, je nach Anlass, besser performt als ein schwerer "Winterduft".

Der Gesamteindruck von Imagination ist sehr hochwertig und edel. Ein Duft, der nicht aneckt und nicht überall zu riechen ist. Imagination ist für jeden Anlass geeignet und hat einen eigenständigen Wiedererkennungswert.
Ein echter Allrounder der mich zu jeder Jahreszeit begleiten wird.

Ich hoffe, ich konnte euch einigermaßen erklären und verbildlichen, was ich bei Imagination empfinde und rieche. Und gerade auch, wieso er für mich mehr als nur ein Sommerduft ist.

Ich bedanke mich bei euch allen fürs lesen!

Es ist der 17. Dezember - es ist kalt und einige Zentimeter Neuschnee sind gefallen. Mit einer dicken Winterjacke und einer Mütze gewappnet stehe ich auf dem Weihnachtsmarkt. Zwischen Schnee und Tannen, tausenden Lichtern der geschmückten Verkaufsständen und wohlriechenden Gerüchen der unterschiedlichsten Leckereien, trifft mich auf einmal ein Geruch, der mich denken lässt, das was ich rieche ist der Weihnachtsmarkt!

Ihr fragt euch nun bestimmt worauf ich hinaus möchte. Das ist leider auch gar nicht so leicht zu erklären, aber für mich ist Baccarat Rouge 540 (Extrait de Parfum) genau das, was man auf einem Weihnachtsmarkt so wahr nimmt.

Diese gesamte Kombination ist so mysteriös und einzigartig das mir die richtigen Worte fehlen um das zu beschreiben, was ich rieche und denke.

Kommen wir also mal direkt zum Duft...aber womit fange ich am besten an?

Beim vorsichtigen Aufsprühen kam mir sofort ein bekannter Geruch entgegen. Eine edle florale Note mit der Würzigkeit des Safrans. Unerwarteter weise rückt die Jasmin Note relativ schnell in den Hintergrund. Wie jetzt, dachte ich mir? Wofür machst du heimlich Platz? Und warum wirst du jetzt so cremig?

Es wird leise immer cremiger bis ich einen eindeutigen Geruch entziffern konnte. Hier riecht es doch nach Mandel!
Aber eine gourmandige Mandel, schon eher die Richtung einer gebrannten Mandel. Süß und bisschen karamellig, wobei das karamellige eher eine Erscheinung des cremigen ist, würde ich meinen.

Neben dem Duft der durchaus süß-cremigen Mandeln schaue ich gerne in meine kalten Hände, die von einem warmen Becher gewärmt werden. Mir steigt der warme Dampf in die Nase und ich erfreue mich an meinem Glühwein mit Amaretto Bittermandel. Aber Moment; sagte ich da gerade Bitter?

Und ja: zu den cremigen Mandeln stellt sich mit der Zeit ein etwas bitterer Akzent. Es erinnert wirklich an Bittermandel. Wird aber zum Glück nicht zu laut, so dass es nicht aufdringlich wird.

Zwischendrin könnte ich meinen ich sehe mich gerade mit etwas Zuckerwatte durch die engen Passagen des Weihnachtsmarktes schlendern. Oder ist es doch das das Puder von der Dame die vor mir geht? Eine pudrige-süße bleibt ständig präsent, wirkt aber nicht feminin.

Kaum mache ich einen Augenblick die Augen zu und versuche mich auf all diese Düfte zu konzentrieren, erinnere ich mich an einen Geruch den ich zu Beginn schon fast vergessen hatte: Geht da gerade jemand mit frischen Jasminen an mir vorbei? Das träume ich doch!

Aber nein, immer und immer wieder erhaschen sich die edlen floralen Noten der Jasmin ihre Präsenz. Meiner Meinung nach werden diese sogar wunderschön von den warm-weichen Holzakzenten geschmückt und zum Ende hin verstärkt.

Ich glaube ich habe nun genug versucht zu erklären und zu verbildlichen was ich bei Baccarat Rouge 540 (Extrait de Parfum) empfinde und rieche.

Ich hoffe ich konnte euch auf eine kleine Reise über den duftenden Weihnachtsmarkt mit BR540 nehmen.

Ich bedanke mich bei euch allen fürs lesen!

Es war eine kalte und regnerische Partynacht bei Freunden. Durch einen Zufall kamen wir auf das Thema "Parfüm" und so gingen die Gastgeber kurzerhand nach drinnen und holten ein paar Flakons nach draußen.

Wie es der Leichtsinn und der ansteigende Pegel so wollten, sprühte man mir 2 ordentliche Ladungen von einem Parfüm ins Gesicht. Abgesehen davon das mir die Augen brannten und ich nichts mehr schmecken konnte, fragte ich mich, "wieso riecht das so verdammt gut?!"

Ich habe den ganzen Abend nichts anderes mehr riechen können (welch Ironie?) und auch am nächsten Tag erging es mir nicht anders. Zum Glück hatte ich mir am Abend merken können um welchen Duft es sich handelte. Somit stand für mich eins fest: "Ich MUSS das haben!!!"

Nach kurzer Recherche und Überlegung war mein Entschluss besiegelt: Einstieg in die Nischenwelt und Baccarat Rouge 540 wurde direkt aus Paris bestellt.

eine kurze Zeit verging und dann war es soweit. Ich öffnete das Paket (...es war wie Weihnachten) und holte den Umkarton heraus. Voller Freude kam mir dieser unglaublich schöne, edle und doch so simple Flakon entgegen. Baccarat Rouge 540; da bist du endlich. Ich konnte es kaum abwarten die goldene Kappe abzuziehen um endlich zu sprühen.

einer, vielleicht zwei oder doch lieber drei Sprüher und ich war bereit mich voll und ganz auf dieses Meisterwerk von Maison Francis Kurkdjian einzulassen.

Sofort kommt mir eine sehr angenehme, hochwertige und edle florale Note entgegen. Einen kleinen Unterton von "Medizin" oder "Zahnarztpraxis" kann man wahrnehmen. Dieser hält aber nur knappe 30 Sekunden an.

Eine interessante würzige Note schleicht sich langsam von der Seite an. Für mich riecht es nach einer tollen Kombination aus Jasmin und Safran. Einen solchen Geruch habe ich vorher noch nie gerochen. Ich bin im Himmel.

Baccarat Rouge 540 hat aber noch viel mehr zu bieten, wie ich nach einer kurzen Zeit feststellen durfte. Ich bin solange mit der Kombination aus Jasmin und Safran beschäftigt das ich gar nicht bemerke das sich eine leichte, pudrige Süße aufbaut. Woher genau diese kommt, weiß ich nicht. Aber es passt perfekt zu den bereits vorhandenen Akzenten.

Während ich freudestrahlend überall rumerzähle was ich denn gerade tolles trage und wie glücklich ich bin, stelle ich fest das es sich so langsam warm an meinem Hals anfühlt. Was passiert hier nun? Ich bin nach langer Überlegung drauf gekommen: wärmende, hölzerne Akzente haben sich gesellig in die Runde eingefunden und rundet Baccarat Rouge 540 auf ganzer Ebene ab.

Es fühlt sich alles so surreal an, bist du, Baccarat Rouge 540, wirklich all das was ich immer wollte?
Ich habe dich so lange nicht gekannt aber es fühlt sich an als würden wir uns eine Ewigkeit kennen.

Eins steht fest: Ich möchte dich nie wieder missen!

Ich hoffe ich konnte einigermaßen vermitteln wie sich dieses Meisterwerk für mich anfühlt, auch wenn es total schwierig ist. Dies war meine erste Rezension hier und es soll nicht meine Letzte sein, seid daher bitte nicht zu kritisch.

Ich bedanke mich bei euch allen fürs lesen!