Maido
Rezensionen
Maido
Der unterschätzte Anhalter.
Er fesselt dich. Ob positiv oder negativ, muss man selbst herausfinden, aber es scheint auch hier wieder eine Hassliebe zu sein. Es ist definitiv ein interessanter Duft, so eine DNA ist nicht überall anzutreffen. Seine Sillage ist super spannend und wird vor allem von Frauen als herb und männlich wahrgenommen. Habe auch gehört, dass er schwer sein soll und für reifere Herren. Aber nun zum Duft!
Der Duft
Also ich bin zunächst positiv überrascht, die negativen Kommentare schreckten mich ab, obwohl ich sie verstehen kann.
Die erste Begegnung......Erst einmal nach draußen und auf einem Teststreifen getestet (hatte Angst mein Haus damit zu kontaminieren). Der erste Eindruck war, wow, ist doch garnicht so heftig und riecht frisch. Das hielt so für 20 Minuten an. Okay Entscheidung getroffen, ich muss zur Arbeit und der kommt heute drauf, will die Reaktionen der Menschen erleben.
Also zwei Sprüher vorne an den Hals und hinten auf den Nacken.
Ich fühl mich gut und fahre mit meinem Motorrad los. Ich muss wie der frischeste Motorradfahrer der Welt riechen, dachte ich mir. Beim fahren steigt er mir in die Nase, natürlich vermengt mit viel frischer Luft und es schmeckt mir. Was wohl die Fußgänger denken, wenn ich vorbeifahre oder die Autofahrer hinter mir?, ja genau diese Gedanken fuhren mit..
Auf der Arbeit angekommen, voller Spannung und Aufregung (Einige Nasen werden meine Gefühle nachvollziehen können) stieg ich vom Motorrad und hatte das Gefühl, dass sich ein Meeresmonster vom Fahrtwind ernährte und mutierte, aber sowas von..wen hab ich da bloß mitgenommen!!!!
Daheim dachte ich noch, den trage ich heute, aber der schlug mir gefühlt so auf die Fr......e, dass ich nicht bemerkte, das er die Kontrolle übernahm und mich trug. Ein wenig gedemütigt ging ich meines Weges und betrat das Gebäude, in dem er heute wüten sollte.
Besprechung, 15 Leute sitzen da und ich komme rein...
Soll ich was sagen oder einfach warten....ich warte lieber.
Und dann.....nichts. Keine Reaktion. Puhhh!
Ich verlor zwar kurz mal die Führung, aber gewann wieder an Kontrolle und fühlte mich stärker, ja von meinem Niederschlag erholt.
Also ging ich jetzt direkt auf die Kollegen zu und fragte nach deren Empfindung und Wahrnehmung. Er scheint nicht so sehr zu polarisieren, wie ich es dachte. Er wurde wahrgenommen, aber nicht wie das Monster der Tiefe, nicht als frische Brise, sondern als schweren, maskulinen und herben Duft.
Ich war beruhigt und confused! Soll das alles sein?
Scheinbar habe er eine DNA, die sie schon mal gerochen haben, so einige Damen.
Okay, dann warten wir mal, ob da noch was kommt....und ja, ich erkenne wieder das Monster, aber dieses hat's nur auf mich abgesehen, ganz nach dem Motto, die Geister die man rief.
Ich hatte ihn die ganze Zeit in der Nase und wenn der frische Wind, welcher im Durchzug den Raum flutete, Raum zum Aufatmen verschaffte, zeigte er mir seine ganze Eifersucht und packte mich mit beiden Händen am Kopf und schrie mir ins Gesicht: "Liebst du mich noch!?"....ich flüsterte leise, wir kennen uns doch erst seit zwei Stunden und schwieg, den Kopf gesenkt. Er ging nicht mehr weg...
Es ist nicht so, dass er schlecht riecht, er hat sogar einen richtig hammermäßigen Touch, welcher aber auch sofort mit einer trockenen salzigen Schärfe verwirbelt wird. So eine frische Meeresbrise, die dich leicht bewegt und Freiheit verspricht, um dann die Salzwasser Tsunamiwelle hinterher zu schicken, die dich wegballert.
Ich würde abschließend sagen, dass er richtig dosiert sehr interessant ist. Natürlich nimmt man hier keine natürlich vorkommenden Substanzen war, eine gewissen Synthetik ist ihm nicht abzusprechen, aber dennoch ist er tragbar.
Ich muss ehrlich zugeben, dass es kein Duft ist, der positiv in den Bann zieht aber auch keinen Stress verursacht. Er ist Besonders, aber es gibt viel Schöneres für die Nase und darum geht es letzten Endes.
Wer ihn wann tragen kann, ist echt schwer zu sagen...mir fällt spontan kein Anlass für ihn ein...er wird überall der Gast sein, den niemand kennt und den aber auch niemand aus lauter Ehrfurcht ansprechen will!
Megamare, einmal aufs Meer fahren und Freiheit fühlen, nichts ahnend, was das Meer für mich bereithielt...ich glaube, ich mach das irgendwann mal wieder aber erstmal reicht's...was ein Erlebnis! Ich freu mich heute genauso auf die Dusche, wie nach dem Baden im Meer...
Der Duft
Also ich bin zunächst positiv überrascht, die negativen Kommentare schreckten mich ab, obwohl ich sie verstehen kann.
Die erste Begegnung......Erst einmal nach draußen und auf einem Teststreifen getestet (hatte Angst mein Haus damit zu kontaminieren). Der erste Eindruck war, wow, ist doch garnicht so heftig und riecht frisch. Das hielt so für 20 Minuten an. Okay Entscheidung getroffen, ich muss zur Arbeit und der kommt heute drauf, will die Reaktionen der Menschen erleben.
Also zwei Sprüher vorne an den Hals und hinten auf den Nacken.
Ich fühl mich gut und fahre mit meinem Motorrad los. Ich muss wie der frischeste Motorradfahrer der Welt riechen, dachte ich mir. Beim fahren steigt er mir in die Nase, natürlich vermengt mit viel frischer Luft und es schmeckt mir. Was wohl die Fußgänger denken, wenn ich vorbeifahre oder die Autofahrer hinter mir?, ja genau diese Gedanken fuhren mit..
Auf der Arbeit angekommen, voller Spannung und Aufregung (Einige Nasen werden meine Gefühle nachvollziehen können) stieg ich vom Motorrad und hatte das Gefühl, dass sich ein Meeresmonster vom Fahrtwind ernährte und mutierte, aber sowas von..wen hab ich da bloß mitgenommen!!!!
Daheim dachte ich noch, den trage ich heute, aber der schlug mir gefühlt so auf die Fr......e, dass ich nicht bemerkte, das er die Kontrolle übernahm und mich trug. Ein wenig gedemütigt ging ich meines Weges und betrat das Gebäude, in dem er heute wüten sollte.
Besprechung, 15 Leute sitzen da und ich komme rein...
Soll ich was sagen oder einfach warten....ich warte lieber.
Und dann.....nichts. Keine Reaktion. Puhhh!
Ich verlor zwar kurz mal die Führung, aber gewann wieder an Kontrolle und fühlte mich stärker, ja von meinem Niederschlag erholt.
Also ging ich jetzt direkt auf die Kollegen zu und fragte nach deren Empfindung und Wahrnehmung. Er scheint nicht so sehr zu polarisieren, wie ich es dachte. Er wurde wahrgenommen, aber nicht wie das Monster der Tiefe, nicht als frische Brise, sondern als schweren, maskulinen und herben Duft.
Ich war beruhigt und confused! Soll das alles sein?
Scheinbar habe er eine DNA, die sie schon mal gerochen haben, so einige Damen.
Okay, dann warten wir mal, ob da noch was kommt....und ja, ich erkenne wieder das Monster, aber dieses hat's nur auf mich abgesehen, ganz nach dem Motto, die Geister die man rief.
Ich hatte ihn die ganze Zeit in der Nase und wenn der frische Wind, welcher im Durchzug den Raum flutete, Raum zum Aufatmen verschaffte, zeigte er mir seine ganze Eifersucht und packte mich mit beiden Händen am Kopf und schrie mir ins Gesicht: "Liebst du mich noch!?"....ich flüsterte leise, wir kennen uns doch erst seit zwei Stunden und schwieg, den Kopf gesenkt. Er ging nicht mehr weg...
Es ist nicht so, dass er schlecht riecht, er hat sogar einen richtig hammermäßigen Touch, welcher aber auch sofort mit einer trockenen salzigen Schärfe verwirbelt wird. So eine frische Meeresbrise, die dich leicht bewegt und Freiheit verspricht, um dann die Salzwasser Tsunamiwelle hinterher zu schicken, die dich wegballert.
Ich würde abschließend sagen, dass er richtig dosiert sehr interessant ist. Natürlich nimmt man hier keine natürlich vorkommenden Substanzen war, eine gewissen Synthetik ist ihm nicht abzusprechen, aber dennoch ist er tragbar.
Ich muss ehrlich zugeben, dass es kein Duft ist, der positiv in den Bann zieht aber auch keinen Stress verursacht. Er ist Besonders, aber es gibt viel Schöneres für die Nase und darum geht es letzten Endes.
Wer ihn wann tragen kann, ist echt schwer zu sagen...mir fällt spontan kein Anlass für ihn ein...er wird überall der Gast sein, den niemand kennt und den aber auch niemand aus lauter Ehrfurcht ansprechen will!
Megamare, einmal aufs Meer fahren und Freiheit fühlen, nichts ahnend, was das Meer für mich bereithielt...ich glaube, ich mach das irgendwann mal wieder aber erstmal reicht's...was ein Erlebnis! Ich freu mich heute genauso auf die Dusche, wie nach dem Baden im Meer...
5 Antworten
Deeptik, eh Diebtick, ach Diptyque! Mal riechen.....wowwww!
Da ich noch ein absolutes Greenhorn bin, was Nischenparfüms angeht, war mir diese Marke zuvor noch nie aufgefallen. Nun ja, es wäre vermessen, nun eine Rezension über deren Philosophie und deren Düfte zu schreiben, aber den Don Son würde ich gerne bewerten.
Mein Frau und ich befanden uns im Breuninger, da stand dieses Riesenregal mit der großen Überschrift Diptyque. Was zu allererst auffiel, waren die absolut genialen Flakons, die einfach alle gleich aussahen und mich nicht mit Farben und Formen beeindrucken wollten. Simpel schöne Flakons, hochwertig und irgendwie einladend. Vielleicht liegt es an der besonderen Form, da denke ich immer an so eine reife Pflaume oder eine Frucht, etwas leckeres...dafür ein Lob an Diptyque.
Okay alles mal durchgetestet und beim Don Son hängen geblieben!
Der Duft
Man hört immer wieder das die Tuberose gehasst oder geliebt wird, bei uns beiden war es Liebe. Es ist natürlich immer extrem schwer einen Duft in Worte zu fassen, da fällt es mit einem subjektiven Eindruck über einen solchen viel leichter.
Ich nehme immer, bei jedem Riecher, eine saftig süße Frucht war. Keine Ahnung welche, aber ich will reinbeißen. Bei jedem Auftragen meiner Frau (sie benutzt ihn hauptsächlich) hänge ich an ihr, da ist es mir egal ob der Moment es zulässt oder nicht....ich kann nicht anders, zu ihrem Leidtragen.
Dann ist da dieses Volumen, nicht erdrückend, sondern betörend einnehmend, nichts störendes, sondern einfach nur "ich will kurz Inne halten und die Augen schließen und genießen". Einfach lecker, sehr anziehend und attraktiv.
Ich finde der Duft wandelt sich nicht besonders, er hat eine typisch gleichbleibende DNA, das ist aber gut so. Weil er schafft es, dreidimensional zu sein ohne eine Duftpyramide präsentieren zu müssen, die wie der Imbiss um die Ecke alles anbietet, was die europäische Küche anzubieten hat. Er lässt seine Karte übersichtlich und punktet mit seinem Geschmack und mit seiner Qualität.
Ich nehme etwas weiches wahr, etwas pudriges aber nicht billig. Es wirkt nicht wie ein mit Puder bestäubtes Manegegesicht, das überladen ist, um aufzufallen, um einem Charakter mehr Ausdruck verleihen zu müssen. Es ist zurückhaltender, klassischer, reifer und eleganter, wie eine schöne Schauspielerin aus der Vergangenheit, die heute noch anwesend scheint. Der Duft ist auch nicht richtig greifbar und das macht er so gekonnt und perfekt, dass der Moment des Genusses genauso so schnell verfliegt, wie ich ihn schon wieder erleben will. SUCHTGEFAHR (funktionieren so Drogen?!). Während ich daran rieche und diese Zeilen schreibe, merke ich wie mich eine leicht vanillige Note an die Hand nimmt, nicht zu süß, einfach ausgewogen...ich könnte jetzt aber nicht sagen, weil ich zu wenig Erfahrung mit einzelnen Duftstoffen habe, dass es von dieser oder jener Substanz herrührt (ist meine Wahrnehmung)!
Meiner Einschätzung nach ist er zu 85 Prozent eher feminin, obwohl er auch als Mann getragen werden kann. Dies ist natürlich immer eine ganz persönliche Sache, die durch niemanden beeinflusst werden sollte. Wir tragen Düfte doch alle, um uns selbst wohler zu fühlen...oder ;)
H/S ist leider beim Eau de Toilette nicht so stark, es ist für 2-3 Stunden mit einer angenehmen Sillage belegt, aber schreit nie nach Aufmerksamkeit. Man kann/muss aber am Tag mehrmals nachsprühen, um immer wieder diese 3 Stunden erleben zu wollen..und das kann man sehr gut, meine ich, weil er eben durchgehend seine DNA hat ohne dass die drei Phasen (KopfHerzBasis) völlig neu interpretiert werden müssen.
Genial!
Mein Frau und ich befanden uns im Breuninger, da stand dieses Riesenregal mit der großen Überschrift Diptyque. Was zu allererst auffiel, waren die absolut genialen Flakons, die einfach alle gleich aussahen und mich nicht mit Farben und Formen beeindrucken wollten. Simpel schöne Flakons, hochwertig und irgendwie einladend. Vielleicht liegt es an der besonderen Form, da denke ich immer an so eine reife Pflaume oder eine Frucht, etwas leckeres...dafür ein Lob an Diptyque.
Okay alles mal durchgetestet und beim Don Son hängen geblieben!
Der Duft
Man hört immer wieder das die Tuberose gehasst oder geliebt wird, bei uns beiden war es Liebe. Es ist natürlich immer extrem schwer einen Duft in Worte zu fassen, da fällt es mit einem subjektiven Eindruck über einen solchen viel leichter.
Ich nehme immer, bei jedem Riecher, eine saftig süße Frucht war. Keine Ahnung welche, aber ich will reinbeißen. Bei jedem Auftragen meiner Frau (sie benutzt ihn hauptsächlich) hänge ich an ihr, da ist es mir egal ob der Moment es zulässt oder nicht....ich kann nicht anders, zu ihrem Leidtragen.
Dann ist da dieses Volumen, nicht erdrückend, sondern betörend einnehmend, nichts störendes, sondern einfach nur "ich will kurz Inne halten und die Augen schließen und genießen". Einfach lecker, sehr anziehend und attraktiv.
Ich finde der Duft wandelt sich nicht besonders, er hat eine typisch gleichbleibende DNA, das ist aber gut so. Weil er schafft es, dreidimensional zu sein ohne eine Duftpyramide präsentieren zu müssen, die wie der Imbiss um die Ecke alles anbietet, was die europäische Küche anzubieten hat. Er lässt seine Karte übersichtlich und punktet mit seinem Geschmack und mit seiner Qualität.
Ich nehme etwas weiches wahr, etwas pudriges aber nicht billig. Es wirkt nicht wie ein mit Puder bestäubtes Manegegesicht, das überladen ist, um aufzufallen, um einem Charakter mehr Ausdruck verleihen zu müssen. Es ist zurückhaltender, klassischer, reifer und eleganter, wie eine schöne Schauspielerin aus der Vergangenheit, die heute noch anwesend scheint. Der Duft ist auch nicht richtig greifbar und das macht er so gekonnt und perfekt, dass der Moment des Genusses genauso so schnell verfliegt, wie ich ihn schon wieder erleben will. SUCHTGEFAHR (funktionieren so Drogen?!). Während ich daran rieche und diese Zeilen schreibe, merke ich wie mich eine leicht vanillige Note an die Hand nimmt, nicht zu süß, einfach ausgewogen...ich könnte jetzt aber nicht sagen, weil ich zu wenig Erfahrung mit einzelnen Duftstoffen habe, dass es von dieser oder jener Substanz herrührt (ist meine Wahrnehmung)!
Meiner Einschätzung nach ist er zu 85 Prozent eher feminin, obwohl er auch als Mann getragen werden kann. Dies ist natürlich immer eine ganz persönliche Sache, die durch niemanden beeinflusst werden sollte. Wir tragen Düfte doch alle, um uns selbst wohler zu fühlen...oder ;)
H/S ist leider beim Eau de Toilette nicht so stark, es ist für 2-3 Stunden mit einer angenehmen Sillage belegt, aber schreit nie nach Aufmerksamkeit. Man kann/muss aber am Tag mehrmals nachsprühen, um immer wieder diese 3 Stunden erleben zu wollen..und das kann man sehr gut, meine ich, weil er eben durchgehend seine DNA hat ohne dass die drei Phasen (KopfHerzBasis) völlig neu interpretiert werden müssen.
Genial!
2 Antworten
Ja, nein, ja, nein, ja, nein....und so weiter!!
Es ist eine reine Achterbahnfahrt mit dem Duft. Ich war aufgrund der hohen Duftölanteile megamanmäßig gespannt auf ihn und das ist, meine ich, auch der Grund für viele ernüchternde Urteile der Rezensenten! Es gibt so viele vielschichtige Düfte, da erhoffte ich mir bei Marc nicht nur ein Beastmode (was die H/S durchaus erfüllt) sondern mehr Luxus, mehr Rolex und Patek.
Genau das finde ich mit meiner Nase nicht!
- Kopf sagt: Lass den Duft doch einfach und sauber riechen, er muss sich nicht rechtfertigen, ist eigenständig und will so sein!
- Herz sagt: Aber nein, da wäre doch Potenzial für mehr gewesen.
Ich habe nun schon gefühlt eintausendmal an ihm gerochen und komme zu keiner klaren Entscheidung! Will ich ihn oder nicht?! Gefällt er oder nicht?!
Zum Duftempfinden:
Anfangs nehme ich ein Opening mit Orange war, aber keiner süßen Frucht, eher einem holzigen bitteren Orangenblütenast mit dunkelgrünen Blättern. Es erinnert mich ein bisschen an Orangenstiksschololade (echt jetzt?!,-vll sollte ich die mal wieder probieren, schmeckt wahrscheinlich ganz anders)
Zusatz: Meine Frau riecht keine Orange, nur Blumen...wie Wahrnehmung unterschiedlicher nicht sein kann.
Das orangige hält sich ne Weile, wobei immer sanfter das blumige durchscheint und das ist auch der einzige Wandel den ich wahrnehme..die holzigen Töne sind für mich nicht wahrnehmbar und hätten dem Duft mehr Kante verleihen können, wenn ich sie denn riechen würde. So bleibt er linear, weich und irgendwie, naja, langweilig. Oder doch nicht.....doch ganz sicher...ach zum verzweifeln. Das blumige wird irgendwann auch stärker und wie gesagt, das war es dann aber auch schon.
Die zuvor gelesenen Rezensionen weisen meistens auf den Weichspülertouch hin und irgendwie scheint sich dieses Bild negativ in meinem Empfinden abgesetzt zu haben..so will ich nicht riechen, außer ich trage wirklich frisch gewaschene Wäsche. Und genau da ist der Punkt, wo der eigentlich frische Geruch einen Abfall an Attraktivität erfährt. Versteht mich nicht falsch, ich rieche immer wieder daran, aber kann ihn für mich nicht lieben, weil ich in ihm keine Tiefe finde oder ausmache. Ich habe ständig das Gefühl, da kommt noch was, aber es kommt einfach nichts mehr. Muss ja auch nicht sein, wenn es so nicht gewollt ist!
Ich werde für dieses Geld zwei mir schönere Sommerdüfte kaufen können...die Haltbarkeit ist toll, kann aber ein Nachteil sein, wenn man nicht möchte, dass die Kleidung ne Woche danach riecht..
Für mich steht der Flamingo dann doch zu lange auf einem Bein. Ob er noch ein zweites hat, fand ich nie heraus....aber das muss es doch geben, oder doch nicht....ich hör jetzt auf sonst geht die Spule wieder von vorne los!
Genau das finde ich mit meiner Nase nicht!
- Kopf sagt: Lass den Duft doch einfach und sauber riechen, er muss sich nicht rechtfertigen, ist eigenständig und will so sein!
- Herz sagt: Aber nein, da wäre doch Potenzial für mehr gewesen.
Ich habe nun schon gefühlt eintausendmal an ihm gerochen und komme zu keiner klaren Entscheidung! Will ich ihn oder nicht?! Gefällt er oder nicht?!
Zum Duftempfinden:
Anfangs nehme ich ein Opening mit Orange war, aber keiner süßen Frucht, eher einem holzigen bitteren Orangenblütenast mit dunkelgrünen Blättern. Es erinnert mich ein bisschen an Orangenstiksschololade (echt jetzt?!,-vll sollte ich die mal wieder probieren, schmeckt wahrscheinlich ganz anders)
Zusatz: Meine Frau riecht keine Orange, nur Blumen...wie Wahrnehmung unterschiedlicher nicht sein kann.
Das orangige hält sich ne Weile, wobei immer sanfter das blumige durchscheint und das ist auch der einzige Wandel den ich wahrnehme..die holzigen Töne sind für mich nicht wahrnehmbar und hätten dem Duft mehr Kante verleihen können, wenn ich sie denn riechen würde. So bleibt er linear, weich und irgendwie, naja, langweilig. Oder doch nicht.....doch ganz sicher...ach zum verzweifeln. Das blumige wird irgendwann auch stärker und wie gesagt, das war es dann aber auch schon.
Die zuvor gelesenen Rezensionen weisen meistens auf den Weichspülertouch hin und irgendwie scheint sich dieses Bild negativ in meinem Empfinden abgesetzt zu haben..so will ich nicht riechen, außer ich trage wirklich frisch gewaschene Wäsche. Und genau da ist der Punkt, wo der eigentlich frische Geruch einen Abfall an Attraktivität erfährt. Versteht mich nicht falsch, ich rieche immer wieder daran, aber kann ihn für mich nicht lieben, weil ich in ihm keine Tiefe finde oder ausmache. Ich habe ständig das Gefühl, da kommt noch was, aber es kommt einfach nichts mehr. Muss ja auch nicht sein, wenn es so nicht gewollt ist!
Ich werde für dieses Geld zwei mir schönere Sommerdüfte kaufen können...die Haltbarkeit ist toll, kann aber ein Nachteil sein, wenn man nicht möchte, dass die Kleidung ne Woche danach riecht..
Für mich steht der Flamingo dann doch zu lange auf einem Bein. Ob er noch ein zweites hat, fand ich nie heraus....aber das muss es doch geben, oder doch nicht....ich hör jetzt auf sonst geht die Spule wieder von vorne los!
3 Antworten
