20.08.2011 - 14:38 Uhr

Turandot
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Turandot
Top Rezension
25
Und das mir....
...wo ich doch um die meisten Blütendüfte einen großen Bogen mache. Doch Do Son hat mich eiskalt erwischt.
Dabei ist der Duft alles andere als kühl, denn die Tuberosen haben für mich einen warmen, dunklen einlullenden und traumhaft schönen Duft. Und mir fällt auf, dass ich Blütendüfte immer dann mag, wenn nicht der ganze Blumenladen auf einmal über mir zusammenbricht, sondern wenn ein Duft ein Thema hat. Und das ist hier der Fall. Nun gut, heute ist ein wunderschöner warmer Sommerabend, fast schon tropisch. Es wird langsam dunkel, aus dem Biergarten eines Gasthauses in der Nähe weht Musik herüber. Laut genug, dass ich mein Radio aus gemacht habe, aber leise genug, mich nicht zu stören. Auf meinem Balkon flackern die beiden großen Laternen-Windlichter. Der Duft passt heute also zur Stimmung. Aber es bleibt mir gar nichts anderes übrig, als Do Son auf die Wunschliste zu setzen. Denn das Parfum berührt mich in ganz seltsamer Weise. Wehmütig ist vielleicht zu hoch gegriffen, aber ein bisschen Sehnsucht schwingt schon mit.
Ich will noch kurz auf die tote Maus eingehen. Auch ich habe mal erlebt, wie eine ganze Mäusefamilie hinter der Holzvertäfelung einer alten Drogerie gestorben ist (wurde). Na, das war aber ein ganz anderes Kaliber und das einzige, was ich bei DoSon bereit bin, als Gemeinsamkeit zu zugeben, ist ein Klick bei der Einordnung "animalisch", denn auch wenn hier kein Zibet vorhanden ist und ich Moschus kaum rieche, eine gewisse Hautnote, etwas körperliches kann ich dem Duft nicht absprechen und deshalb finde ich ihn sogar sehr verlockend.
Dabei ist der Duft alles andere als kühl, denn die Tuberosen haben für mich einen warmen, dunklen einlullenden und traumhaft schönen Duft. Und mir fällt auf, dass ich Blütendüfte immer dann mag, wenn nicht der ganze Blumenladen auf einmal über mir zusammenbricht, sondern wenn ein Duft ein Thema hat. Und das ist hier der Fall. Nun gut, heute ist ein wunderschöner warmer Sommerabend, fast schon tropisch. Es wird langsam dunkel, aus dem Biergarten eines Gasthauses in der Nähe weht Musik herüber. Laut genug, dass ich mein Radio aus gemacht habe, aber leise genug, mich nicht zu stören. Auf meinem Balkon flackern die beiden großen Laternen-Windlichter. Der Duft passt heute also zur Stimmung. Aber es bleibt mir gar nichts anderes übrig, als Do Son auf die Wunschliste zu setzen. Denn das Parfum berührt mich in ganz seltsamer Weise. Wehmütig ist vielleicht zu hoch gegriffen, aber ein bisschen Sehnsucht schwingt schon mit.
Ich will noch kurz auf die tote Maus eingehen. Auch ich habe mal erlebt, wie eine ganze Mäusefamilie hinter der Holzvertäfelung einer alten Drogerie gestorben ist (wurde). Na, das war aber ein ganz anderes Kaliber und das einzige, was ich bei DoSon bereit bin, als Gemeinsamkeit zu zugeben, ist ein Klick bei der Einordnung "animalisch", denn auch wenn hier kein Zibet vorhanden ist und ich Moschus kaum rieche, eine gewisse Hautnote, etwas körperliches kann ich dem Duft nicht absprechen und deshalb finde ich ihn sogar sehr verlockend.
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