Tam Dao 2012 Eau de Parfum

Tam Dao (Eau de Parfum) von Diptyque
Flakondesign Servaire&Co
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7.7 / 10 372 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Diptyque für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2012. Der Duft ist holzig-würzig. Es wird von Manzanita Capital vermarktet.
Aussprache
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Duftrichtung

Holzig
Würzig
Grün
Harzig
Erdig

Duftnoten

Mysore-SandelholzMysore-Sandelholz ZederZeder ZypresseZypresse KorianderKoriander

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.7372 Bewertungen
Haltbarkeit
6.9308 Bewertungen
Sillage
6.4311 Bewertungen
Flakon
8.1287 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.6117 Bewertungen
Eingetragen von TheDrake, letzte Aktualisierung am 10.04.2024.
Wissenswertes
Tam Đảo ("Drei Inseln") ist ein Sommerurlaubsort in Vietnam.

Rezensionen

9 ausführliche Duftbeschreibungen
8
Flakon
6
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Meggi

1019 Rezensionen
Meggi
Meggi
Top Rezension 50  
Wenn Dir dann noch ‘ne Z. am A. hängt...
Wenn dir die Ärztin eine Notfall-Einweisung ausgestellt hat, weil sie sich nicht erklären kann, warum dein Kind plötzlich so komisch abgehackt spricht, und du dich gleich am nächsten Morgen („verlieren Sie keine Zeit!“) im riesigen Uni-Klinikum E. („dort haben die alles da!“) einfinden sollst, fängt mit besagtem Morgen nicht eben ein angenehmer Tag an.

[Zum Glück ging – fünf ratlose Ärzte, zig Spritzen abgezapften Blutes, ein MRT und eine Beobachtungs-Nacht vor Ort später – die Geschichte ohne jeden Befund aus und die Symptome verschwanden binnen weniger Tage komplett. Wir vermuten inzwischen schlichtweg hormonelle Umbaumaßnahmen des Plapper-Apparats. Aber das ahnt bei derlei vorab wohl niemand.]

Wenn du also an einem solchen Tag kurz nach dem Aufstehen bemerkst, dass dir jetzt auch noch eine Zecke am Hintern hängt, du das Scheißviech allerdings nicht richtig entfernt kriegst und dir von derselben Ärztin deshalb in reichlich würdeloser Positur die Reste des aufdringlichen Tierchens rauspulen lassen musst, bevor Du den bangen Gang in die Klinik antreten kannst…

Wenn ein Tag derart anfängt, schlägt die Stunde für Tam Dao.

Von vorne an strahlt er Ruhe aus. Ein Anflug von Staub im Holz, doch fast sofort wird es balsamisch-cremig. Dazu eine winzige Spur bitteren Grüns, welches lediglich wie das notwendige Salz in der Suppe wirkt. Dass der Diptyque (apropos Salz) nach ein paar Minuten für ein Weilchen wie behutsam gesalzene Erdnüsse riecht, zaubert ein Schmunzeln aufs Gesicht.

Bald umschweben einander cremig-süße und dunkle Holznoten, Herz und Seele des Duftes sind damit rasch erreicht. An Gewürz bilde ich mir vor allem Pfeffer ein. Ab und zu entfleucht ein Hauch von Staub, aber im Wesentlichen changiert unser Duo in einem Wechselspiel von sachter Bitterkeit und Süße und lädt stets aus Neue zum Nachschnuppern ein. Während des Vormittags dunkelt Tam Dao weiter ein, riecht mehr und mehr nach dunklem Edelholz. Ich wittere eine leichte Ähnlichkeit zum ebenfalls gelassenen „Mythical Woods“ von Profumi del Forte, bloß dass Letzterer ein bisschen Black Afgano an Bord hat.

Holzig-balsamisch-süß läutet der Duft ungefähr in der siebenten, achten Stunde einen langen Abschied ohne genussliche Einbußen ein. Noch am Abend ist Tam Dao zu spüren, das Sandel-Dunkel-Duett erinnert mich wiederum von Ferne an Mythical Woods. Da hat sich Herr Landi womöglich vom Diptyque inspirieren lassen. Sollte ich seine Kreation deswegen abwerten? Och nö, nach einem Tag mit Tam Dao bin ich dafür viel zu entspannt.

Fazit: Ein Ruhepol und gelassen-souveräner Begleiter, der trotzdem zu keiner Zeit Langeweile verbreitet. Großartig.
24 Antworten
7
Sillage
8
Haltbarkeit
9.5
Duft
Nurmalso

72 Rezensionen
Nurmalso
Nurmalso
Top Rezension 41  
Leise mitten ins Herz
Sie hatte schon immer eine Schwäche für die leisen Töne. Für die aus der zweiten Reihe.

Dabei tat sie alles, um dagegen anzukämpfen. Viel Make up, enge Röcke, High Heels und immer einen Drink in der Hand. Sie lachte zu laut, trank zu viel, wußte nie, wann Feierabend war. Der Morgen danach fing erst mittags an, wenn nicht gerade die Zeugen Jehovas bimmelten um über Gott reden zu wollen. Diesen Samstag waren sie mal gnädig mit ihr gewesen. Schon nach eins. Bewaffnet mit Milchkaffee stieg sie in die Badewanne.
Was war passiert? Wie ist sie nach Hause gekommen? Wer war dieser Holger auf dem Anrufbeantworter? Sie tauchte im Schaum unter, hörte nur das Rauschen in ihren Ohren. Hier wollte sie bleiben, am liebsten auch gleich sterben. Immer wieder ließ sie heißes Wasser nachfliessen bis die Fingerkuppen schrumpelig waren.

Der Rausch war vorbei und in ihr komplette Leere. Ohne sich abzutrocknen schlüpfte sie in den Bademantel. Im beschlagenen Spiegel sah sie nur schemenhaft, dass sie vergessen hatte, die Wimperntusche zu entfernen.
Als es klingelte zuckte sie zusammen. Wer zur Hölle...? Gott hat den Laden da oben schon lange dicht gemacht, ihr Trottel! "Stör ich? Ich wollte dir die Morisette-CD zurückbringen." Nein, Johan störte nicht. Hatte er noch nie. Als er an ihr vorbei Richtung Wohnzimmer ging, roch sie beruhigendes Sandelholz, einen Hauch Süße und Würze, unglaublich schön und wärmend. In ihr machte sich Ruhe breit. Plötzlich war sie sie. Ohne jegliches Bemühen, schlau, begehrenswert oder sonstwas zu sein. Und es tat so gut, dass er da war. Johan hatte Billy Joel mitgebracht. "She´s got a way about her" sang Billy. Sie kuschelten sich auf dem Sofa ein, jeder in seiner Ecke. Wie blind kann man sein? Da saß er, der Mann mit den leisen Tönen, der aus der zweiten Reihe. "Kannst du mich bitte halten?" Ohne zu antworten hielt Johan sie in seinen Armen und der warme holzige Geruch beruhigte und entspannte sie. Sie konnte sich in diesem Augenblick keinen schöneren Ort oder Moment vorstellen. Er roch nach zu Hause und Geborgenheit. Sie musste es nur endlich zulassen.

"I don´t know why it is but there doesn`t have to be a reason, anyway"
13 Antworten
9
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
9
Duft
Siebenkäs

63 Rezensionen
Siebenkäs
Siebenkäs
Top Rezension 36  
Gegengift.
Ihr war, als ob der Wind etwas gesagt hätte.
(Besserer Blödsinn - hätte das vermutlich ihr Galerist
kommentiert)
Rund 6200 Kilometer lagen jetzt zwischen ihr und New York.
Und dazu fast zwei Wochen.
Nur in ihrem Kopf war sie noch nicht zurück.
Ein halbes Jahrzehnt in der Stadt, die angeblich nie schläft.
(was Touristen-Schwachsinn ist)
Die ersten Jahre hatte sie genau wie die meisten Künstler
in der Stadt sogar sehr viel geschlafen, einfach, weil man
ohne Geld nicht viel machen konnte, außer arbeiten.
Und weil man den Hunger im Schlaf nicht so spürte.

Erst mit dem Erfolg zeigte die Stadt langsam ihr glamouröses
Gesicht. Vernissagen, Einladungen zu potentiellen Sammlern,
zugedröhnte Clubnächte.
Fast drei Jahre im gefährlicheren Teil von Brooklyn hatten sie
allerdings misstrauisch gemacht. Hellwach, irgendwie immer
auf dem Sprung. Gestörter Tag-Nacht-Rhythmus sowieso.

Und jetzt war sie hier.
Hinterster Hunsrück. Bisschen wie in „Heimat“.
Das Haus eines Freundes, der in London war.
Genug Leinwände, Farben und Material für eine neue Art
von Bildern, die nicht unter dem Einfluss der verlogensten
Stadt der Welt entstehen würden.
Aber sie fühlte es - sie stand immer noch unter diesem Einfluss.
Unruhig, unstet, unfähig, ihre Umgebung so zu nehmen,
wie sie war. Unfähig, aus reiner Lust zu malen.

Sie spazierte durch den Garten, der bis an den Waldrand reichte.
Hohe Tannen, Buchen, Eichen. Eindrucksvolle Skyline, dachte sie.
Ein Eichhörnchen sprang prompt von einer der Tannen herab,
ihr fast vor die Füße.
Na, da oben zahlste sicher ganz schön Miete für dein Penthouse,
dachte sie.
Dann sah sie sich den Garten genauer an.
Eine kleine wilde Wiese, Sonnenblumen, ein paar Beete.
Unter einer alten Tanne ein kleiner Holztisch mit einem
Bänkchen.
Wenn man da saß, sah das Haus aus, als wäre es aus einem
Märchenbuch gefallen.
Und viel Platz, um die Staffelei hinzustellen.
Aber sie wusste – diese Ruhe, diese vorwurfsvolle Natur…
das würde nix mit ihnen beiden. Hier gab‘ nichts zu malen.
Vielleicht einfach zu viel Schönheit?

Im Haus war’s nicht viel besser.
Alte Öfen, viel Holz, Forsthaus-Stimmung.
O.K., ein paar starke Bilder an den Wänden,
sogar ein Baselitz.
Und auch hier viel, viel Platz.
In New York würde so viel Fläche locker 20.000 Dollar
kosten. Monatlich. Eher mehr.

Auf dem Küchentisch stand ein Päckchen mit einem Zettel.
„Öffnen und einsprühen“ stand darauf, sonst nichts.
Mechanisch folgte sie und hielt kurz darauf einen hübschen
Flakon in der Hand. „Tam Dao“ las sie laut.
Es hallte seltsam nach.
Ohne nachzudenken sprühte sie sich etwas auf die Hand.
Und schnupperte.
Gut, warm. Süßlich? Roch nach Jetzt.

Sie sprüht weiter, Hals, T-Shirt, Arme.
Wartet, inhaliert.
Sie ist… ja wo ist sie?
Holzstaub, Werkstatt-Feeling, Waldarbeit, Sägespäne,
Cremigkeit, weiche, sanfte Antik-Möbelaura,
eine Art Holz- und Waldgeist-Balsam, vertraut und exotisch
zugleich, als hätte Dr. Kleinermacher dich in ein Märchenbuch
eingeschleust.
Etwas Grünes, kommt dazu, wie aus der Farbtube gequetscht,
vermischt mit den cremigen Holzfarben.
Eine seltsam tiefe, ruhige, leicht würzige Cremigkeit.
Bisschen wie Heimkommen, Tür zuknallen.

Der nächste Morgen mit Tam Dao.
Jetzt bemerkt sie zu Beginn auch ein zart-zitrische Frische,
die schnell wieder in einem Holzbett landet, kuschelt sich da
rein, womöglich Unzucht mit einem Hauch minderjähriger
Vanille?
Etwas Prickelndes. Assoziations-Weckruf. Kurzer Kokos-Eindruck.
Auch was Milchiges. Rahm abschöpfen.
Oder riecht Holz nicht zuweilen so?
Wie riecht Holz eigentlich?
Sandelholz ist der Hauptbestandteil.
(sagt ihr Google über Tam Dao)
Aus indischen Landen frisch auf den Tisch.
Oder aus Laboren?
Oder ist auch Zeder im Spiel?
Sicher noch mehr.
(Viel Farben können dennoch wie wenige aussehen,
bisweilen wie eine)
Jedenfalls - der Hunsrück riecht doch so ähnlich…
Ihr neuer Hunsrück jedenfalls.

Ein paar Zeilen fallen ihr, sie schreibt sie auf:

"Beginn' das Neuste zu verbreiten
ich hau heute ab
Ich will ein Teil davon sein
Wald, Wald.
Diese Vagabunden-Schuhe
sehnen sich nach streunen
mitten durchs Herz
Wald Wald
Ich will aufwachen im Wald
der niemals schläft
und merken ich bin König der Hügel
ganz oben auf dem Haufen.
Dieser Klein-Wald-Blues
Ich schmelze dahin...
Ich mach n' Neustart draus
im alten Wald
Wenn ich's da schaffe
schaff ich's überall
es liegt an dir
Wald Wald...

Passte das? Vielleicht.
Vielleicht war der Wald aber auch ganz anders.
Sie schnupperte an ihrer Tam Dao-Aura.

Umpolen / @
esc mit Sandelholz.
Egal. Egal-Holz. (besser als Regalholz)
Entspannend, entschleunigend, runterfahrend.
Aber nicht einschläfernd.
Bildschirm mit Holzbrettern sperren, Neustart.
Schnuppern. Meditieren? Na ja.
Immer langsam mit den jungen Pferden.
Abendstimmung.
Alles hängt irgendwie zusammen.
Keinschönerlandindieserzeit?
Kinderkram. Deshalb o.k. für sie.

Sie schläft diese Nacht ganz gut.

Sonnenaufgang ist jetzt vielleicht eine Stunde her.
5 Sprüher Tam Dao.
1.50 x 1.20 Meter Leinwand auf der Staffelei vor dem
Erdbeerbeet.
Ultramarine-blau, dicker Pinsel.
Angenehm fett und rücksichtslos klatscht
die Farbe auf die weiße Fläche.
20 Antworten
9
Flakon
9
Haltbarkeit
9.5
Duft
Brise

18 Rezensionen
Brise
Brise
Top Rezension 9  
Gegen Schädlingsbefall
Für einen Holzliebhaber wie mich ist TamDao eine Offenbarung.

Normalerweise wende ich mich inzwischen angewidert ab, wenn irgendwo „Rose“ unter den Verdächtigen steht. Hier findet sie zum Glück keine weitere Beachtung und ist nur eine Zutat für die Einleitung. Sie gibt der Myrte und Zypresse eine gewisse ätherische Aura für den Einstieg in das Sandelholz und wirkt sich ein wenig floral-pflanzlich-grün aus. Sehr schön gemacht.

Die Herznote ist wirklich stark beeindruckend.
Da Sandelholz inzwischen wie viele hochwertige Hölzer in unserer Umwelt durch den Raubbau des Menschen stark gefährdet und somit äusserst kostbar gehandelt wird, wurde wohl auch die Zeder mit ihrem ähnlichen Duft zur Unterstützung in der Herznote hinzu gezogen.
Man findet diese tropische Baumart u. a. auf dem Malaiischen Archipel, Indien - oder als preiswertere Variante (Amyris) auf den Westindischen Inseln der Karibik. Die Namensgebung Tam Dao bezieht sich aber eher auf einen nördlich von Hanoi gelegenen Nationalpark in Vietnam, so man also mit der ursprünglichen Gegend (bzw. hier Mysore / Süd-Indien) konfrontiert wird. Hier ist das Holz eher weiss oder gelblich.
Der balsamisch süsslich, holzige Geruch dieser Baumarten macht im wesentlichen die Faszination dieser Parfumkreation aus. Die Wirkung ist fantastisch beruhigend, wirkt aber auch gleichzeitig anregend, würzig, lang anhaltend und im "Tam Dao" mit überzeugender Sillage.

In der Basisnote (siehe oben) nun, changieren die Sustanzen fast schon ambratisch-karamellartig-balsamisch ohne übertrieben süss zu wirken. Damit bleibt die Holznote überaus überzeugend gewahrt.
Wer es noch ein wenig „trockener“ mag, kann mit ISO E-Super (Molecule 01) drüber gehen (layern). Dann wird’s (etwas anders) richtig interessant.

Ich komme nicht umhin zu schreiben, dass ich (im Gegensatz zu den Motten im Kleiderschrank) diesen Duft liebe. Auch wenn es nicht mein bevorzugtes Sujet ist. Aber, es ist ein reinrassiger wunderschöner warmer Holzduft auf betörend stimulierende Art. Die Basis hält so viele Überraschungen bereit, so dass ich die Beschreibung jetzt noch einmal neu beginnen könnte.
Für Holzliebhaber vielleicht(!) unverzichtbar. Für mich nach mehrmaligem Hauttest ein unbedingtes Muss.
4 Antworten
7.5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
7
Duft
DaveGahan101

535 Rezensionen
DaveGahan101
DaveGahan101
Top Rezension 14  
Ein grüner Faden...
...zieht sich hier durch die Diptyque-Düfte. In dem Fall durch Eau Duelle, Volutes und Tam Dao. Getestet wurde immer die EDP-Version. Seit meinem Volutes-Kauf bin ich ein wenig neugierig(er) auf die Diptyque-Düfte geworden. Bei dieser Marke scheint es echt der grüne Faden zu sein, die Marke scheint sich vordergründig den grünen Noten verschrieben zu haben. Für mich ist Tam Dao die etwas grün-würzig-intensivere Variante von Volutes mit aber mindestens 10% Eau Duelle. Quasi eine Mischung aus Volutes, Philosykos und Eau Duelle.
Grün würziger, scharfer Auftakt, nicht zwingend von Gräsern, sondern eher wie von ausgepressten Blättern, mit ganz vielen Tanninen drinn. Sehr belebend und man neigt zum plötzlichen, tiefen Einatmen wie im Wald. Der Duft strahlt auch sachlich-kühles aus, diese Wirkung haben auf mich fast alle grünen Düfte. Panorama ist da noch ein wenig wärmer. Quasi wie die Jardin-Düfte von Hermes, nur als EDP-Version..satter, dichter und öliger! Bei den Rosen(büschen) sind wohl alle Blüten schon abgefallen, denn ich kann sie bestenfalls erahnen. Die herb-würzigen Hölzer kann man dafür umso deutlicher riechen. Was auch der Kern des Duftes ist. Trotzdem empfinde ich etwas leicht süssliches im Hintergrund, ohne die Herkunft näher bestimmen zu können. Der herb-frische-grüne Charakter des Duftes bleibt aber hiervon nahezu unberührt. Rundet den Duft ab.
Mit weiterem Verlauf bekommt der Duft einen leichten Tannen-Nadeln-Touch...frisch-ätherisch.
Mir auf Dauer etwas zu eintönig. Da layere ich lieber Eau Duelle mit ein vieeel Volutes, da hab ich mehr davon. Für alle "Greenhörner", alle grünen Daumen und dauernd-im-Wald-aufhalter und für alle die ein wenig grün hinter der Ohren sein wollen, ein wohl perfekter Duft;-)!
Auch hier ist die EDP-Version nur kräftiger und länger haltbarer als das EDT, der Duft jedoch, und seine Zusammensetzung, nahezu unverändert. Die Haltbarkeit ist bei mir mit 6 Stunden in Ordnung, die Sillage leicht überdurchschnittlich.
8 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

95 kurze Meinungen zum Parfum
SalvaSalva vor 3 Jahren
5
Sillage
5
Haltbarkeit
8
Duft
Auf die einsamen Inseln Vietnams
Nehm ich Dich mit
Weg von hier
Spüre Geborgenheit&Liebe
mit cremigem Sandelholz
&angenehmen Zedernholz
28 Antworten
PollitaPollita vor 3 Jahren
7
Sillage
8
Duft
Wie ein mediterraner Wald. Zedern, Zypressen, sandige Erde unter den Füßen. Sonnenuntergang. Urlaubsstimmung im Flakon.
20 Antworten
AzuraAzura vor 3 Jahren
9
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8.5
Duft
Der zweifache Pfad zu cremigem Frieden
Das rechte Grün
Des Nadelbaums -
Stille.
Die rechte Kühle
Frisch geschlagenen Holzes -
Gelassenheit.
18 Antworten
FrauKirscheFrauKirsche vor 2 Jahren
5
Sillage
5
Haltbarkeit
8
Duft
Zypressen im Abendlicht
Sandelwind
Zitrusfunkeln
Von der Sonne gewärmte
Holzbank
Ich blicke aufs Wasser
Ruhe...
21 Antworten
LicoriceLicorice vor 3 Jahren
8.5
Duft
Soooo schön kann simpel sein:

Warm, würzig, weich

und sinnlich zugleich.

Diptyque’s Supersandler! *
22 Antworten
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So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

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