
Msblanche
Rezensionen
Detailliert
Vergänglichkeit
Der Himmel war grau, das Meer unruhig. Der Wind wehte mir ins Gesicht, kühl und salzig. Ich ging langsam am leeren Strand entlang, barfuß, den Blick auf die Wellen gerichtet. In der Luft lag der Duft von
Thé Matcha 26 – sanft und cremig.
Er hatte diesen Duft geliebt. Immer, wenn ich ihn trug, lächelte er so, als hätte er ein kleines Geheimnis entdeckt. Jetzt trug ich ihn allein. Keine warmen Hände, die mich hielten. Kein Lachen neben mir. Nur das Rauschen des Meeres und der Wind, der ungeduldig mit meinem Schal spielte und den Duft von
Thé Matcha 26 hinaus in die Weite trug.
Jeder Schritt hinterließ Spuren im feuchten Sand, die das Wasser sofort wieder auslöschte. So wie es unsere Zeit ausgelöscht hatte. Aber der Duft blieb – an mir, in mir. Er war wie ein Faden, der mich mit ihm verband, unsichtbar, aber stark.
Ich blieb stehen, atmete tief ein. Für einen Moment fühlte es sich an, als wäre er hier. Nicht zum Anfassen, nicht zum Sehen – nur wie eine Wärme in der Brust. Der Wind trug den Duft weiter hinaus, über das Meer, dorthin, wo vielleicht ein Teil von ihm noch war. Und ich wusste: Solange ich diesen Duft trug, war er nicht ganz fort.
Thé Matcha 26 ist für mich der Duft, der sich am besten mit meiner Haut verträgt und sich zum schönsten Hautduft überhaupt entwickelt. Er riecht irgendwie nach mir und nach Vertrautheit – so lauten die Aussagen von meinen Mitmenschen.
Ich rieche deutlich das Matcha heraus (im Drydown) und eine sehr weiche und cremige Feige. Das Vetiver ist sehr erdig und holzig und wirkt auf mich meditativ. Außerdem rieche ich eine leichte salzige Note heraus (evtl. das Zusammenspiel aus Zeder und Bitterorange?).
Die Haltbarkeit und vor allem die Sillage ist der Wahnsinn. Der Duft hält bei mir den kompletten Tag (ich selbst rieche ihn mindestens 10 Stunden). Die Sillage ist stark und zurückhaltend gleichzeitig. Man nimmt „einen Duft“ aber kein „Parfüm“ wahr.
Übrigens liebe ich den Flakon im schlichten Apotheker-Stil sehr.
100ml Flakon wurde nachgekauft!

Er hatte diesen Duft geliebt. Immer, wenn ich ihn trug, lächelte er so, als hätte er ein kleines Geheimnis entdeckt. Jetzt trug ich ihn allein. Keine warmen Hände, die mich hielten. Kein Lachen neben mir. Nur das Rauschen des Meeres und der Wind, der ungeduldig mit meinem Schal spielte und den Duft von

Jeder Schritt hinterließ Spuren im feuchten Sand, die das Wasser sofort wieder auslöschte. So wie es unsere Zeit ausgelöscht hatte. Aber der Duft blieb – an mir, in mir. Er war wie ein Faden, der mich mit ihm verband, unsichtbar, aber stark.
Ich blieb stehen, atmete tief ein. Für einen Moment fühlte es sich an, als wäre er hier. Nicht zum Anfassen, nicht zum Sehen – nur wie eine Wärme in der Brust. Der Wind trug den Duft weiter hinaus, über das Meer, dorthin, wo vielleicht ein Teil von ihm noch war. Und ich wusste: Solange ich diesen Duft trug, war er nicht ganz fort.

Ich rieche deutlich das Matcha heraus (im Drydown) und eine sehr weiche und cremige Feige. Das Vetiver ist sehr erdig und holzig und wirkt auf mich meditativ. Außerdem rieche ich eine leichte salzige Note heraus (evtl. das Zusammenspiel aus Zeder und Bitterorange?).
Die Haltbarkeit und vor allem die Sillage ist der Wahnsinn. Der Duft hält bei mir den kompletten Tag (ich selbst rieche ihn mindestens 10 Stunden). Die Sillage ist stark und zurückhaltend gleichzeitig. Man nimmt „einen Duft“ aber kein „Parfüm“ wahr.
Übrigens liebe ich den Flakon im schlichten Apotheker-Stil sehr.
100ml Flakon wurde nachgekauft!
5 Antworten
Endorphine
Wir kennen es alle: Die innige & intensive Umarmung einer geliebten Person. Die sanfte Berührung oder den angenehmen Körperkontakt, der uns beruhigt und/oder emotional berührt. Sei es unser Partner, die beste Freundin/der beste Freund oder die liebe Mama. Unser Herzschlag beruhigt sich, wir entspannen uns und bauen unbewusst Stress ab. Wir können spüren, wie sich unser Körper und die Seele freut, wenn wir herzliche Berührung erfahren… Andersrum macht sich eine fehlende Geborgenheit leider auch bemerkbar.
Hin und wieder gibt es im Leben Momente, in denen wir uns allein fühlen. Oder wir sind gestresst. Oder traurig. Oder krank. Oder hatten einfach einen richtig üblen Tag. So sehnen wir uns nach einer herzlichen Umarmung, die uns ein bisschen „heilen“ könnte.
Ich habe mir schon immer gewünscht, man könnte solche Umarmungen irgendwie speichern, ja irgendwie länger präsent im Gedächtnis behalten. Wie schön wäre es, eine herzliche Umarmung einer z.B. längst verstorbenen Person wieder lebendig erscheinen zu lassen? Oder von einer Person, die zurzeit weit weg ist? Die Person wieder RIECHEN zu können? Allein der vertraute Geruch der geliebten Person löst doch Glückshormone aus!
Stellar Times gibt mir nahezu das Gefühl, welches ich während einer innigen Umarmung mit einer geliebten Person bekomme. Ich weiß nicht, wie Herr Cavallier das geschafft hat, aber ich bin mir sicher er war voller Endorphine, als er sein Werk vollbracht hat. Er vermischte die schönste, edelste Orangenblüte mit balsamischem & etwas rauchigem Amber und erschuf für mich die schönste Umarmung zum Aufsprühen.
…übrigens ist die Haltbarkeit atomar. Der Duft haftet glücklicherweise (im Gegensatz zu einer Umarmung ;-)) über 18 Stunden auf der Haut und tagelang auf Kleidung.
Ich bin so glücklich dieses Schätzchen endlich in meiner Sammlung zu haben, welches mir ganz spontan & jederzeit Glückshormone bescheren kann.
Hin und wieder gibt es im Leben Momente, in denen wir uns allein fühlen. Oder wir sind gestresst. Oder traurig. Oder krank. Oder hatten einfach einen richtig üblen Tag. So sehnen wir uns nach einer herzlichen Umarmung, die uns ein bisschen „heilen“ könnte.
Ich habe mir schon immer gewünscht, man könnte solche Umarmungen irgendwie speichern, ja irgendwie länger präsent im Gedächtnis behalten. Wie schön wäre es, eine herzliche Umarmung einer z.B. längst verstorbenen Person wieder lebendig erscheinen zu lassen? Oder von einer Person, die zurzeit weit weg ist? Die Person wieder RIECHEN zu können? Allein der vertraute Geruch der geliebten Person löst doch Glückshormone aus!
Stellar Times gibt mir nahezu das Gefühl, welches ich während einer innigen Umarmung mit einer geliebten Person bekomme. Ich weiß nicht, wie Herr Cavallier das geschafft hat, aber ich bin mir sicher er war voller Endorphine, als er sein Werk vollbracht hat. Er vermischte die schönste, edelste Orangenblüte mit balsamischem & etwas rauchigem Amber und erschuf für mich die schönste Umarmung zum Aufsprühen.
…übrigens ist die Haltbarkeit atomar. Der Duft haftet glücklicherweise (im Gegensatz zu einer Umarmung ;-)) über 18 Stunden auf der Haut und tagelang auf Kleidung.
Ich bin so glücklich dieses Schätzchen endlich in meiner Sammlung zu haben, welches mir ganz spontan & jederzeit Glückshormone bescheren kann.
10 Antworten
Die schöne Unbekannte
Sie ist neu in der Kleinstadt.
Sie ist immer dunkel & elegant gekleidet. Ihr großer Hut verdeckt Ihre Augen. Ihr langer Mantel lässt ihre weibliche Figur nur erahnen.
Alle spekulieren, woher sie kommt und was sie hierhergeführt hat. Keiner kennt sie.
Die Männer bewundern sie, sind aber zu verunsichert, um sie anzusprechen. Ihre Aura ist einschüchternd. Die Frauen fragen sich, ob sie nicht einen Mann hat, hoffen sogar darauf.
Sie geht viel im Wald spazieren und kehrt erst zu sehr später Stunde wieder zurück.
Jeden Sonntag besucht sie den Gottesdienst und verlässt die Kirche erst, wenn keiner mehr da ist.
Einmal traf ich sie in unserem Dorf-Café. Es war Herbst und sie saß am Fenster und trank ihren schwarzen Kaffee mit dem Blick nach draußen. Meine zwei Brüder und ich beschlossen, dass ich es versuchen soll. Schließlich war ich der älteste. Ich fasste meinen Mut zusammen und sprach sie an. „Entschuldigen Sie bitte“ – ich merke, wie unsicher ich war. Die Blicke aller anderen Gäste auf mir und die Stille im Café machten es mir nicht leichter. Sie drehte sich in meine Richtung und hob ihren Kopf, sodass sie mich direkt ansehen konnte. Unsere Blicke trafen sich und ich sah in ihre wunderschönen dunkelgrünen katzenförmigen Augen. Mein Herz rutschte mir in die Hose. Sie hatte mich mit ihrem tiefen & durchdringenden Blick im Bann. Ich vergaß für einen kurzen Moment, was ich sagen wollte. Der Satz, den ich sämtliche Mal vorher ein meinem Kopf durchgegangen bin, war einfach weg. Blackout. Sie deutete mit einem Lächeln und kleinen Kopfnicken auf den Stuhl neben sich und ich nahm Platz. Eine Mischung aus Kaffee und Weihrauch lag in der Luft. Ich muss sofort an den letzten Gottesdienst denken, an dem ich meine Augen nicht von ihr lassen konnte und hoffte, dass sie es nicht bemerkte. Ich habe so viele Fragen, dass ich nicht weiß, mit welcher ich anfangen soll, also sitzen wir stillschweigend da. Sie schüttet noch mehr Vanillezucker in ihren Kaffee, trinkt ihn mit geschlossenen Augen aus, und nimmt schließlich ihre dunkelbraune Tasche in die Hand. Erst jetzt sehe ich den kleinen Jasmin-Strauß in ihrer Tasche. Sie schenkt mir einen letzten tiefen Blick und verabschiedet sich mit sanfter Stimme „Danke für Ihre Gesellschaft“ und verlässt das Café. Ich schaute ihr hinterher und war glücklich und traurig zugleich. In den nächsten Tagen hörte man, dass sie die Stadt wieder verlassen hat. Ich sah sie nie wieder, außer in meinen Träumen, die mich bis heute verfolgen.
….
The Bewitching Yasmine gibt mir Vibes von einer mysteriösen, geheimnisvollen und schönen Frau in einer herbstlichen Atmosphäre. Die Süße wird durch den Weihrauch und das Oud gedämpft, der Kaffee gibt das gewisse Etwas. Die Jasmin-Note ist raffiniert eingebunden worden, da sie nicht heraussticht, sondern nur für die Weiblichkeit sorgt. Ein dunkler, edler und verführerischer Duft für selbstbewusste Frauen. Weihrauch muss man hier mögen. Haltbarkeit an mir ca. 5 Stunden.
Sie ist immer dunkel & elegant gekleidet. Ihr großer Hut verdeckt Ihre Augen. Ihr langer Mantel lässt ihre weibliche Figur nur erahnen.
Alle spekulieren, woher sie kommt und was sie hierhergeführt hat. Keiner kennt sie.
Die Männer bewundern sie, sind aber zu verunsichert, um sie anzusprechen. Ihre Aura ist einschüchternd. Die Frauen fragen sich, ob sie nicht einen Mann hat, hoffen sogar darauf.
Sie geht viel im Wald spazieren und kehrt erst zu sehr später Stunde wieder zurück.
Jeden Sonntag besucht sie den Gottesdienst und verlässt die Kirche erst, wenn keiner mehr da ist.
Einmal traf ich sie in unserem Dorf-Café. Es war Herbst und sie saß am Fenster und trank ihren schwarzen Kaffee mit dem Blick nach draußen. Meine zwei Brüder und ich beschlossen, dass ich es versuchen soll. Schließlich war ich der älteste. Ich fasste meinen Mut zusammen und sprach sie an. „Entschuldigen Sie bitte“ – ich merke, wie unsicher ich war. Die Blicke aller anderen Gäste auf mir und die Stille im Café machten es mir nicht leichter. Sie drehte sich in meine Richtung und hob ihren Kopf, sodass sie mich direkt ansehen konnte. Unsere Blicke trafen sich und ich sah in ihre wunderschönen dunkelgrünen katzenförmigen Augen. Mein Herz rutschte mir in die Hose. Sie hatte mich mit ihrem tiefen & durchdringenden Blick im Bann. Ich vergaß für einen kurzen Moment, was ich sagen wollte. Der Satz, den ich sämtliche Mal vorher ein meinem Kopf durchgegangen bin, war einfach weg. Blackout. Sie deutete mit einem Lächeln und kleinen Kopfnicken auf den Stuhl neben sich und ich nahm Platz. Eine Mischung aus Kaffee und Weihrauch lag in der Luft. Ich muss sofort an den letzten Gottesdienst denken, an dem ich meine Augen nicht von ihr lassen konnte und hoffte, dass sie es nicht bemerkte. Ich habe so viele Fragen, dass ich nicht weiß, mit welcher ich anfangen soll, also sitzen wir stillschweigend da. Sie schüttet noch mehr Vanillezucker in ihren Kaffee, trinkt ihn mit geschlossenen Augen aus, und nimmt schließlich ihre dunkelbraune Tasche in die Hand. Erst jetzt sehe ich den kleinen Jasmin-Strauß in ihrer Tasche. Sie schenkt mir einen letzten tiefen Blick und verabschiedet sich mit sanfter Stimme „Danke für Ihre Gesellschaft“ und verlässt das Café. Ich schaute ihr hinterher und war glücklich und traurig zugleich. In den nächsten Tagen hörte man, dass sie die Stadt wieder verlassen hat. Ich sah sie nie wieder, außer in meinen Träumen, die mich bis heute verfolgen.
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The Bewitching Yasmine gibt mir Vibes von einer mysteriösen, geheimnisvollen und schönen Frau in einer herbstlichen Atmosphäre. Die Süße wird durch den Weihrauch und das Oud gedämpft, der Kaffee gibt das gewisse Etwas. Die Jasmin-Note ist raffiniert eingebunden worden, da sie nicht heraussticht, sondern nur für die Weiblichkeit sorgt. Ein dunkler, edler und verführerischer Duft für selbstbewusste Frauen. Weihrauch muss man hier mögen. Haltbarkeit an mir ca. 5 Stunden.
8 Antworten
Vergangene Tage
Es ist Frühling oder auch Sommer im Jahr 1997. In meiner Heimat.
Ich bin noch ein Kind und verbringe meine Tage im Garten meiner Oma.
Ich beschäftige mich mit den dort wachsenden Blumen, beobachte irgendwelche Käfer, helfe meiner Oma mit meiner Mini-Gießkanne beim Gießen (auch wenn sie dadurch vermutlich noch mehr Arbeit hatte) und nasche zwischendurch. Besonders gerne mochte ich Sanddorn, Himbeeren und schwarze Johannisbeeren. Die schwarzen Beeren waren wohl meine liebsten. Sie hatten diesen besonderen herben Geschmack und den sehr intensiven, aber wunderschönen Duft…
In den vielen Jahren, die inzwischen vergangen sind, habe ich sehr selten bis gar nicht mehr diese Art von frisch gepflückten, intensiv duftenden schwarzen Johannisbeeren genießen können. Zum einen ist unser Klima hier nicht ideal für diese Beere, und wenn doch, dann gibt es eben nicht genau diese Sorte aus Omas Garten, die ich als Kind so gern genascht habe.
Als ich zum ersten Mal den Rouge Trafalgar aufgesprüht bekommen habe, ohne zu wissen, um welche Duftrichtung es sich überhaupt handelt, wurde ich für einen kurzen Moment in meine Kindheit zurückversetzt. Plötzlich war der duftende Garten meiner Oma und die unbeschwerten und glücklichsten Kindheitstage direkt vor meinem inneren Auge. Wäre ich zu dem Zeitpunkt nicht mitten im überlaufenen Breuninger, hätte ich vermutlich heulen können.
Dieser Duft hat für mich die authentischste schwarze Johannisbeeren-Note überhaupt. Ich kann ihn mit anderen „ähnlichen“ Düften nicht vergleichen. Er ist fruchtig-sauer und die schwarze Johannisbeere spielt die Hauptrolle, auch wenn man die anderen fruchtigen Noten trotzdem herausriecht. Ich sehe diesen Duft vor allem an jungen Frauen. Und wenn ich ihn eines Tage nicht mehr tragen möchte, dann werde ich ihn trotzdem behalten, um mir nach Lust und Laune ein paar Kindheitsmomente aufzusprühen.
Ich bin noch ein Kind und verbringe meine Tage im Garten meiner Oma.
Ich beschäftige mich mit den dort wachsenden Blumen, beobachte irgendwelche Käfer, helfe meiner Oma mit meiner Mini-Gießkanne beim Gießen (auch wenn sie dadurch vermutlich noch mehr Arbeit hatte) und nasche zwischendurch. Besonders gerne mochte ich Sanddorn, Himbeeren und schwarze Johannisbeeren. Die schwarzen Beeren waren wohl meine liebsten. Sie hatten diesen besonderen herben Geschmack und den sehr intensiven, aber wunderschönen Duft…
In den vielen Jahren, die inzwischen vergangen sind, habe ich sehr selten bis gar nicht mehr diese Art von frisch gepflückten, intensiv duftenden schwarzen Johannisbeeren genießen können. Zum einen ist unser Klima hier nicht ideal für diese Beere, und wenn doch, dann gibt es eben nicht genau diese Sorte aus Omas Garten, die ich als Kind so gern genascht habe.
Als ich zum ersten Mal den Rouge Trafalgar aufgesprüht bekommen habe, ohne zu wissen, um welche Duftrichtung es sich überhaupt handelt, wurde ich für einen kurzen Moment in meine Kindheit zurückversetzt. Plötzlich war der duftende Garten meiner Oma und die unbeschwerten und glücklichsten Kindheitstage direkt vor meinem inneren Auge. Wäre ich zu dem Zeitpunkt nicht mitten im überlaufenen Breuninger, hätte ich vermutlich heulen können.
Dieser Duft hat für mich die authentischste schwarze Johannisbeeren-Note überhaupt. Ich kann ihn mit anderen „ähnlichen“ Düften nicht vergleichen. Er ist fruchtig-sauer und die schwarze Johannisbeere spielt die Hauptrolle, auch wenn man die anderen fruchtigen Noten trotzdem herausriecht. Ich sehe diesen Duft vor allem an jungen Frauen. Und wenn ich ihn eines Tage nicht mehr tragen möchte, dann werde ich ihn trotzdem behalten, um mir nach Lust und Laune ein paar Kindheitsmomente aufzusprühen.
Im Moschushimmel
Endlich Urlaub. Unparfümiert ging es in der Früh zum Flughafen nach München, mit dem Gedanken, einen Duft aus dem Shop zu testen, den ich noch nicht kenne.
Ganz spontan und ohne lang zu suchen, habe ich mich für den Musk Therapy entschieden. Passend zum Flakon wirkte er sehr sanft, hell und unaufdringlich.
Nach einigen Stunden saß ich im Flieger, zwei Langstreckenflüge vor mir.
Mit dem Erreichen der maximalen Flughöhe befinde ich mich über fluffig aussehenden Wolken mitten im babyblauen und sonnigen Himmel. Ich fühle mich wie bereits im Urlaub angekommen und vergesse den grauen und immer kälter werdenden Alltag, der nun hinter mir liegt.
Immer wieder halte ich mir den Ärmel, den ich mit Musk Therapy eingesprüht habe unter die Nase. Ich fühle mich direkt wohl und geborgen. Er passt zur Situation, er passt zur Umgebung und ich stelle mir vor, dass die Wolken genauso riechen würden. Ich bin in einer Wolkenblase im Moschushimmel unterwegs Richtung Tropen, was gibt es Schöneres, dachte ich mir? In der beruhigenden Atmosphäre gepaart mit dem Wohlfühl-Duft um mich herum schlafe ich ein…
Er wurde direkt nach dem Urlaub bestellt und hat beim Auspacken und ersten Aufsprühen schon Fernweh bei mir ausgelöst.
…Bis heute erinnert mich dieser Duft an Wolken, strahlend blauen Himmel und diese große Vorfreude, die ich an diesem Tag verspürt habe. Er gibt mir jedes Mal ein Stückchen unbeschwertes Urlaubsgefühl, wenn ich ihn trage.
Gehalten hat er bei mir über 12 Stunden auf der Haut und mehrere Tage auf Kleidung. Die Sillage verhält sich je nach Dosierung entweder dezent und diskret oder auffallend und laut. Ideal.
Mein persönlicher Urlaubsfavorit.
Ganz spontan und ohne lang zu suchen, habe ich mich für den Musk Therapy entschieden. Passend zum Flakon wirkte er sehr sanft, hell und unaufdringlich.
Nach einigen Stunden saß ich im Flieger, zwei Langstreckenflüge vor mir.
Mit dem Erreichen der maximalen Flughöhe befinde ich mich über fluffig aussehenden Wolken mitten im babyblauen und sonnigen Himmel. Ich fühle mich wie bereits im Urlaub angekommen und vergesse den grauen und immer kälter werdenden Alltag, der nun hinter mir liegt.
Immer wieder halte ich mir den Ärmel, den ich mit Musk Therapy eingesprüht habe unter die Nase. Ich fühle mich direkt wohl und geborgen. Er passt zur Situation, er passt zur Umgebung und ich stelle mir vor, dass die Wolken genauso riechen würden. Ich bin in einer Wolkenblase im Moschushimmel unterwegs Richtung Tropen, was gibt es Schöneres, dachte ich mir? In der beruhigenden Atmosphäre gepaart mit dem Wohlfühl-Duft um mich herum schlafe ich ein…
Er wurde direkt nach dem Urlaub bestellt und hat beim Auspacken und ersten Aufsprühen schon Fernweh bei mir ausgelöst.
…Bis heute erinnert mich dieser Duft an Wolken, strahlend blauen Himmel und diese große Vorfreude, die ich an diesem Tag verspürt habe. Er gibt mir jedes Mal ein Stückchen unbeschwertes Urlaubsgefühl, wenn ich ihn trage.
Gehalten hat er bei mir über 12 Stunden auf der Haut und mehrere Tage auf Kleidung. Die Sillage verhält sich je nach Dosierung entweder dezent und diskret oder auffallend und laut. Ideal.
Mein persönlicher Urlaubsfavorit.
9 Antworten