Rickthedog

Rickthedog

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6 - 10 von 50
Rickthedog vor 8 Jahren 14 7
9
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
8
Duft
Mr. Beenes Blumenhaus
Lange habe ich überlegt, ob ich mir wieder einen 70er Jahre Duft zulegen sollte. Die Duftlinie dieser Jahre habe ich schon häufiger getestet und hatte eigentlich damit weitläufig abgeschlossen. Dennoch ließ mich dieser Grey Flannel nicht in Ruhe.
Oft schon habe ich den Flakon gesehen, der mir irgendwie aufgrund seiner Einfachheit gefällt. Meine Schwester kolportierte eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Weinflasche (Irgendwie mußte ich ihr Recht geben). Interessant fand ich, daß dieser Duft auch in der Literflasche erhältlich ist - da könnte einem die Vermutung kommen, dass GF auch als Raumduft Verwendung findet. Nun hielt ich den Flakon in der Hand und war gespannt, welchen Geist ich daraus hervorlassen würde.
Zunächst fand ich mich in einem Blumenhaus wieder. Bildlich konnte ich die Blüten durch die Luft segeln sehen und war an Jürgen von der Lippes Lied vom Blumenmann erinnert. Erstaunliches tat sich in der nächsten halben Stunde im Blumenhaus: Narzisse, Veilchen und Geranie waberten durch die Gegend. Im Grunde bin ich nicht so für übermäßig Blumendüfte zu haben, aber dieser hier war trotz seiner Aufdringlichkeit für meine Nase zu ertragen. Später trat die überreiche Floralwolke zugunsten einer leicht seifigen Sauberkeit zurück, die ich für mich als sehr angenehm empfinde.
Ich mußte Mr. Beene zweimal in zwei Tagen ausprobieren, um auch sicher zu gehen, dass er mir auch bei mehrfacher Nutzung noch gefällt und es nicht nur eine wohlgefällige Laune von mir war.
Ja, er behagt mir. Und nein, es war keine Laune von mir.
Er ist nicht mehr der jüngste und schon lange nicht mehr in der aktuellen Duftmode präsent. Gleichwohl ist er ein zeitloser Geist geworden und deshalb gibt es ihn wohl auch noch.
Ich werde ihn behalten und von Zeit zu Zeit aus seiner Flasche herauslassen, um mich von Blüten umgeben zu lassen. Für manche Nasen mag er unausstehlich sein, für meine jedoch ist er interessant und gut.
7 Antworten
Rickthedog vor 8 Jahren 11 5
8
Flakon
7
Sillage
9
Haltbarkeit
7.5
Duft
Mit Zapfen schmeissen...
Der Flakon ist Programm. aus dem Zapfenloch entströmt nach einmaliger Betätigung ein frischer, zunächst sehr Citruslastiger Duft. Der ist auch nicht wirklich unangenehm für meine Nase. Nach dem Abebben der Citro-Orange nehme ich einen vergleichsweise weichen Nadelbaumduft, der etwas süsslich unterlegt ist, wahr.
Er hat eine durchaus lange Haltbarkeit der Pino. Meiner Ansicht nach hat er mit seinem hier angegebenen Duftzwilling nur seinen Nachnamen gemein. Sein wirklicher Zwilling steckt aus meiner Sicht eher im Aqua di Selva. Auch er ist ein Waldvertreter, aber mit mehr Kiefrigkeit, aber geringerer Haltbarkeit.
Wie die Formulierung in seinem Original gewesen sein mag, kann ich nicht sagen. Ich bin schon eine Weile um den Pino herumgetanzt, konnte mich aber nicht für ihn begeistern.
Ihn jetzt im noch auslaufenden Winter zu tragen kann ich mir nicht vorstellen. Er ist ein absoluter Sommerduft.
Heiße Abende nach noch heißeren Tagen sind sein Ding. Kurze Hose, Hemd und Espandrillos hab ich sofort im Kopf bei Pino. Manche mögen ihn Plörre oder Kiefernnadelbadezusatz nennen, für mich heißt er Urlaub und Abspannen. Vielleicht ein Urlaub in Korsika... aber nicht mehr in diesem Jahr.
Er mag vielleicht nicht die große Kunst sein, aber solide und eigenwillig ist er auf jeden Fall.
Und für einen Blindkauf ist er nicht schlecht (zumal ich ja schon eine Ahnung hatte, was auf mich zukommt!). Ich denke, ich werde ihn im Sommer mit nach Lanzarote nehmen, da gibts keinen Wald und so bringe ich ihn mir in Form von Pino mit.
5 Antworten
Rickthedog vor 8 Jahren 13 3
9
Flakon
9
Sillage
10
Haltbarkeit
9
Duft
Der Unwiderstehliche...
Der Unwiderstehliche...
La Yuqawam bedeutet im Arabischen etwa Unwiderstehlich(Jaaa. Ich habs nachgelesen, da ich kein Arabisch spreche, geschweige denn lesen kann).
Das kann ich nur unterschreiben: Diese Hiiiimbeere und das Leeeder! Und: der Preiiiis...
Das hat eine teuflische Anziehungskraft auf meine Nase und mein Portemonnaie.
Gefunden hab ich den? Na wo schon: Hier auf parfumo.de.
Im Grunde war ich auf der Suche nach ganz was anderem und stieß bei meiner Recherche für was ganz anderes auf den Unwiderstehlichen.
Ich orientiere mich ganz gerne auch an der Rubrik "Benutzer, denen XXXX gefällt, gefällt häufig auch:".
War bisher ein Garant bei Blindkäufen, dass ich keine vollkommene Bauchlandung mit dem blind Erstandenen hinlegte.
So auch hier. Ich bestellte mir den 75 ml Flakon auf gut Glück. Dann kam ER!
Nobel verpackt in einem dunkelbraun gebeizten Holzkasten, dessen oberer Teil durch vier im Deckel eingelassenen Magneten satt verschließt. Im Kasten eingebettet steht er dann drin, der Unwiderstehliche.
Am Schopfe (die Kappe ist auch Holz) zieht man ihn heraus und dann gehts los:

1. Die Himbeere (man hat einen kurzen Moment den Eindruck, daß die umgebende Luft rötlich wird)
2a. Orientalische Klänge erfüllen...Nein, nein, ein Spaß: Das spielte sich nur in meinem Kopf ab
2b. Bei jedem Schritt wabert die Himbeere noch um einen herum.
3. Dann schwächt sie sich ab - nach 1 Stunde vielleicht?
4. Fruchtiger Rauch mit ledrigen Ansätzen formiert sich. Und verbleibt mit fast endloser Haltbarkeit.
Das hält locker über die 10.Stunde hinaus.

Ich bin beglückt! Im Geiste sitz ich auf dem fliegenden Teppich und fliege durch tausend und eine Nacht.
Thymian kann ich nicht entziffern (und Davana kenn ich nicht), so stark ist der fruchtig-rauchig-ledrige Einschlag.
Er ist, wie sein Name sagt: Unwiderstehlich.
3 Antworten
Rickthedog vor 8 Jahren 21 6
9
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
9.5
Duft
Walkürenritt, der
Die Norne kam in einem kleinen Testfläschchen zu mir (Puck1 sei Dank dafür).
Beim zugegebenermaßen ungeduldigen Öffnen des Deckelchens zeigte mir die Norne sofort, daß sie Geduld mehr schätzt und verteilte sich ein wenig auf meinem weißen T-Shirt. Mist! So konnte ich ihre Farbe – ein leicht giftiges Grün – sehen. Auf meinem Shirt!
Und sofort auch die Eigenwilligkeit der Norne riechen.
Zuerst dachte ich an einen alten, angeblichen Gesundheitstrunk, „Schwedenkräuter“ auch genannt.
Wilder Kräuterwald, stechend und für meine Nase ungewöhnlich. Folgendes
Gespräch entspann sich mit meiner (gedachten) Walküre.
„Verdammt nochmal! Schau mal wie ich jetzt aussehe...“
„ Ungeduldiger Troll. Mir will scheinen, dass Du außer Deiner Ungeduld zusätzlich
noch mit einer götterspottenden Ungeschicklichkeit geschlagen bist!“
„Du wirst doch zugeben, dass ich Dich unter erschwerenden Umständen an die Luft gelassen habe, oderrr?
„Erschwerende Umstände? Blanke Gier. Du willst Dich an meiner Unschuld vergehen!“
„Jetzt aber...“
„Keine Ausrede, Du nichtswürdiger Narr! Wisse jedoch, dass ich mich durchaus zu wehren weiß!“
„Unschuld! Phhh... Jeder weiß doch, dass Deinesgleichen schon mit Siegfried rumgemacht hat!“
„Der war wenigstens ein Held. Kraftvoll, athletisch, ansehnlich...“
„Na vielen Dank, Du Xanthippe!“
„Lass meine Verwandtschaft aus dem Spiel!“

Rasch zog ich mein T-Shirt aus und warf es sofort in die Kochwäsche, um weiteres Gezicke sofort zu unterbinden. Hat se jetzt davon.
Jedoch... der Duft zog mich, Siegfried in spe, in seinen Bann. Kräuterduft, herb und irgendwie ungebändigt. Im Spiegel sah ich plötzlich, dass sich meine Frisur verändert hatte. Eine Mähne!
Sackzement! Sowas hatte ich zuletzt vor 30 Jahren! Meine Falten... weg!
Wo ist das Zeug? Mehr … ich brauche MEHR!
Erneutes Öffnen des Fläschchens. Diesmal langsam und mit Hingabe. Ein Tropfen vorsichtig aufs Handgelenk.
„Äh...“
„Was brabbelst Du da?“
„Ich möchte Dir Frieden anbieten.“
„Ah. Kapitulation! Schwächling!“
„Moment. Guck mal: Haare, Faltenfrei, Athletisch...“
„Soso. Also ich seh hier spärlichen Haarwuchs, Ackergräben im Gesicht und...“
„Bist Du still!!!“

Etwas später. Die Lage hat sich beruhigt, ich hab nicht mehr in den Spiegel geschaut und die Norne ist milder geworden (leider nur etwas).

„Können wir uns auf etwas Frieden einigen? Ich mag Dich nämlich...“
„Hah! Aber, nun gut. Du bist zwar kein Siegfried und wirst auch keiner mehr werden.
Aber ich gebe zu, trotz Deiner Ungeschicklichkeit und Einbildung, passt Du recht gut zu mir. Vielleicht so als Lakai!“
„Ächz! Ich gebs auf...“
Die Norne hat mich noch eine ganze Weile angegriffen und zugemeckert, aber -
ich will verdammt sein, wenn ich nicht irgendwo einen Flakon auftreibe.
Offensichtlich bin ich ein Masochist (Schluchz!)
6 Antworten
Rickthedog vor 8 Jahren 8 2
8
Sillage
9
Haltbarkeit
8
Duft
Neulich in London
Auf Vermittlung von Burberry (Junior) sollte ich seinen alten Herrn Burberrys in seinem Haus in Belgravia, London aufsuchen. Ich hatte Burberry (Junior) vor einiger Zeit in einem Berliner Nachtclub getroffen (zugegeben, er war schwer angeheft und noch schwerer von Begriff!) und nutzte die Gelegenheit, nach dem Verbleib seines alten Herrn zu fragen. So arrangierte der Junior also eine Audienz beim alten Burberrys in London Belgravia. Ich war aufgeregt. Ich durfte eine Legende treffen. Endlich! Mein Taxi setzte mich vor dem imposanten Eingang ab und nach dem ich die riesige Treppe bis zum Eingang (kommt wohl einem Burgtor näher) bewältigt hatte, reckte ich mich nach dem Türklopfer. Pochchchch, Pochchchch, Pochchchch.
Nach gefühlten Ewigkeiten bat mich ein steinalter, etwas seniler Butler herein (er führte mich zunächst in eine Abstellkammer, bis ihm sein Irrtum auffiel) und drapierte mich in einem gigantischen Salon (aus den Dreißiger Jahren? des 17. Jahrhunderts?).
Und dann kam ER!
Burberrys in voller Lebensgröße! Elegant in einem hellgrauen Zweireiher mit Jacket (leider mit einer allzu leuchtenden grünen Krawatte - Brite eben) und - (ogottogott) - mit braunen Hauspantoffeln! (Ächz, was für ein Abtörner für meine Ehrfurcht). Graue, fast weiße Haare ohne auch nur eine lichte Stelle (Neid!). In seinem scharf gezeichneten Gesicht ein äußerst dominanter melierter Schnäuzer.
Burberrys: Sie, äh, sind?
ich: R. aus DE. Ich freue mich, Sie sehen zu dürfen, Sir.
(Er gibt mir einen festen nuancierten Händedruck - kurz vor der Schmerzgrenze. Jetzt erinnert er mich mehr an einen alten britischen Kolonial-Obersten.)
Burberrys: Äh, ja... Mr. R aus DE. Mein ah Junior hat Sie bereits angekündigt. Setzen Sie - äh - sich.
Möchten Sie einen Drink? Ich habe hier einen ausgezeichneten - äh - Minzlikör?
(Ohne eine Antwort meinerseits zu erwarten, dreht er sich zur Türe) Arthur? Arthur... Bringen Sie diesem - äh - Gentleman ein Glas vom 81er - Sie wissen schon - äh äh -.
Ich: Danke sehr, Sir. Dürfte ich Sie etwas fragen?
Burberrys: Äh, sicher, Mr. N?
Ich: Nein R., Sir! Wie kam es zu dem S am Ende Ihres Namens.
Burberrys: Ah... In der Zeit, als ich noch etwas aktiver war, galt es als -äh- vornehm, mit diesem Buchstaben seinen Familiennamen zu erweitern - äh äh -. Heute steht er im Grunde nur noch für "Senior".
(Oder für Senil, formiert sich in meinem Kopf. Arthur kommt rein und stellt zwei riesige Schwenker hin, in denen eine Pfütze grünes Zeug wabert)
Burberrys: Danke, Arthur.
(zu mir gewandt)
Burberrys: Cheers, Mr. M.
Ich: Cheers, Sir.
(Urgs.. Minze und - nanu, Wacholder?)
Ich: Der ist aber gut, Sir!
(Lüge!)
Burberrys: Ja, nicht wahr? Er wird von einem sehr bekannten Likörhersteller exklusiv für mich hergestellt - äh-. Wußten Sie gelegentlich - äh - dass ich einen - äh - sehr gediegenen Garten habe?
Ich: Nein. Sind sie denn ein Hobbygärtner?
(Wie langweilig. Britenklischee erfüllt!)
Burberrys: Oh, soweit würde ich nicht gehen. Ich habe sehr fähige Gärtner, die unter meiner Anleitung eine - äh - erlesene Auswahl an Pflanzen -äh-..Aber sehen Sie selbst, Mr. - äh - F.
(Er erhebt sich und geleitet mich zu einer großen Glastür, die nach draußen in einen parkähnlichen Garten führt. Mein Blick fällt auf einen verästelten Baum mit fleischigen Blättern)
Burberrys: Schön, nicht wahr? Dieser Santal-Baum aus - äh - Ceylon. Ist er nicht eine Zierde? Ich habe ihn dort von seiner Excellenz dem König verehrt bekommen. Damals, als - äh - Ceylon noch zu uns gehörte...Die gute alte Zeit eben.
Ich: Wie recht Sie haben, Sir.
(Schleim)
Ich: Sie haben auch eine Kräuterecke, wie ich nicht umhin komme zu bemerken?
(Ecke ist kein Ausdruck: Ein Feld voller Lavendel, Pfefferpflanzen und Wacholderbüschen. Tjaja, wo der Pfeffer wächst...)
Burberrys: Man kann kommt ja heutzutage nicht mehr ohne aus -äh -. Grundsätzlich pflege ich die besten Lavendelpflanzen der Welt zu kultivieren - äh äh -.
Ich: Und dazwischen Wacholder?
(Ein forschender Blick über dem sich kräuselnden Schnäuzer fällt auf mich wie eine Tonne Quecksilber)
Burberry: Wie meinen - äh? Wacholder? Der ist für den Gin... Ich - äh - mag ganz gerne mal einen Gin und lasse hier - äh - meine Ration destilieren. Angewohnheit aus meiner - äh - Militärzeit.
(Also doch: Ein Kolonial-Oberst und Säufer noch dazu! War vermutlich schon zu Queen Viktorias Zeiten in Indien)
Ich: Und dort hinten? Die kleine Ecke mit den Nelken, Rosen, Majoran, Jasmin?
(Ein kritischer Blick streift mich. Die linke Augenbraue wölbt sich nach oben)
Burberrys: Mein Gärtner meinte, das würde farblich ins - äh - Bild passen. Passt es etwa nicht, Mr. - äh - ?
Ich: Doch, doch. Wunderbar. Es rundet den Garten ab.
Burberrys: Lassen Sie uns wieder ins Haus gehen. Ich habe dort eine - äh - Lounge.
(Wir gehen wieder in seinen Palast und durch ein paar Gänge in einen wesentlich kleineren dunklen Raum)
Burberrys: Nehmen Sie - äh - Platz. Die Ledersessel stammen noch aus meiner Zeit in - äh - Indien...
(Also doch: ein Kolonial-Onkel! Andererseits: Nette Möbel, angenehmer Geruch und bequem obendrein.)
Ich: Sie waren in Indien? Wie interessant. War bestimmt warm dort..
(Blöderes hätte ich ihn nicht fragen können. Indien und Warm - Scheißt der Bär im Wald?)
Burberrys: Sie würden nicht - äh - glauben, wie warm! Ich war auch schon in Russland, nach dem - äh - Krimkrieg. Dort hab ich Moschustiere gejagt. Ganze anderes - äh - Klima. Sehen Sie dort am - äh äh - Kamin? Diese kleinen lustigen Köpfe - äh äh -? Die hab alle - äh - ich geschossen.
(Uups, ein Kleintiermörder also auch noch. Ich muss hier raus...)
Ich: Mit Blick auf die Uhr Sir, sagen Sie mir doch bitte, weshalb Sie sich zurückgezogen haben.
(Ein trauriger Blick aus Dackelaugen streift mich, ein Zucken um den Schnäuzer... Nanana, wird der Alte sentimental?)
Burberrys: Äh, ja wissen Sie, die - äh - Zeit ist so rasant geworden. Niemand hat mehr Zeit, sich - äh - den schöneren Seiten des Lebens zu widmen. Sogar - äh - Sie, Mr. D, sehen - äh - schon sehr oft auf ihren - äh -Zeitmesser. Diese - äh - ewige Hetzerei liegt mir - äh - nicht und ist auch nicht mit meiner Würde zu - äh - vereinen.

Ich verabschiedete mich vom alten Burberrys, nicht ohne ihn ein wenig zu bemitleiden, den großen Alten. Ein wenig verrückt, exaltiert und aus der Zeit gefallen, doch zu seiner Zeit war er voll auf der Höhe.
Ich mag ihn. Und vielleicht traut er sich auch mal wieder aus seinem Palast - hoffentlich ohne Flinte.
2 Antworten
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