Silvercat

Rosenblätter-Lokum auf Moschus-Tortenunterlage aber leider überzuckert und ganz synthetisch.

Zahnklebendes Toffee kombiniert mit Gewürzen, Harzen und Patschouli.

Authentische Sanddorn-Fruchtmark, der orangene Saft trieft von den Beeren und verwandelt sich in den fruchtigen Wein.

Waldspaziergang an moosbedeckten Hölzern vorbei, Zedernaroma liegt in der Luft.
Lindenblüte könnte eine neue Facette öffnen, fehlt leider.

Keine Spur von Bergamotte, Rooibos und Gardenie, dafür Edelhölzer mit Whisky und Koniferen-Hauch, im Endeffekt - cremige Sandel-Körperlotion

Plastik-Erdbeere mit ambrierter Zitrik und einem Hauch von Schokolade.

Pipi-Narzissen-Einklänge vermischt mit Kakao-Rum-Fahne und Harzresten.

Erdbeer-Kaugummi aus den 80gern, Retro-Lipstick mit synthetischem Erdbeer-Sirup-Aroma - das ist drin in diesem Duft mit ganz blödem Namen...

Definitiv ein Nasch-Stubentiger mit Pfirsichhonigmaul, bedeckt mit Weißblühern. Lecker!

Von der Urvariante wird mir schlecht, hier übertüncht spritziges Neroli das Muffige und Stinkende und bringt Sonnenlaune an den Strand.