Varaldsoey

Grapefruitfrische mit Vetiverbasis dominiert. Soweit bekannt, zum Glück passiert noch mehr. Grün-würzig, Balsam, Harz. Immer freundlich

Getreide und viel trockener Kakao auf weichen Hölzern. Etwas Iris. Leicht rauchig. Kokos und Apfel erkenne ich gar nicht. Für kalte Tage

Auch der gefällt. Galbanum-grünes Heu mit viel trockener Iris und etwas Tonkasüße. Gemähte Sommerwiese

Benzoin-wärmendes, heimeliges, sanft krautiges, goldblondes, zedernholziges Bienenwachs. Dicht, nervt mich aber erstaunlicherweise nicht.

Lavendel zähmt die schwitzigen Tendenzen des Kreuzkümmel. Weihrauch präsent. Manchmal kommen moosig-grüne Töne durch. Feiner Würzling

Kybernetischer Safran-Gladiator prügelt das arme Oud mit dem Gladius durch die Honig Arena. Difficile est saturam non scribere

Saftige Orange, gefolgt von würzig-konservativem Patchouli und erdigen Tönen. Muss an Habit Rouge denken

Alte Holzhütte im Spätsommer, Staub, Kräuteraroma von draußen, Tierfelle auf dem Boden. Gefällt mir durchaus

Oud trocken, wildes Leder, wechselnde würzige Eindrücke und eine geniale Schießpulvernote. Wer Yeti mochte, wird auch hier nicht enttäuscht

Gar nicht so savage. AssamOud sanft, kleiner Zibet-Zipp mit Wachs + Kakao eingefangen. Chypreartige Blumen-Vetiver-Moos Basis. Mir gefällts