
XerxesI
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Detailliert
Ein Meisterwerk... wenn da nicht die Haltbarkeit wäre!
Vorweg: Ich habe drei Kirschdüfte in meiner Sammlung.
- Gritti Durchessa
- CC - Jump Up an Kiss Me Hedonistic
- Yacht Club de Monaco
Der Gritti fällt aus meiner Sicht bei diesem Vergleich raus, da er für mich mehr ein reiner Kirschduft ist (aber ein sehr guter!!). Ich nutze ihn sehr gerne als Layer.
Die beiden anderen kann man durchaus vergleichen, denn sie haben neben einer ähnlichen Kirsch-DNA auch noch mehr zu bieten - Thema boozy Allrounder.
Der Yacht Club hat mir dabei sogar etwas besser gefallen, da Xerjoff die Kirsch-DNA für mich schöner umgesetzt hat.
Diese Süß/Warme Kirsche die im Rum gebadet hat inklusive einem Hauch Rauchigkeit ist einfach toll! Ich liebe diesen Duft!!
Jetzt kommt das aber...
Bei vielen Nutzern wird die Haltbarkeit als gut beschrieben.
Leider ist es bei mir (aktueller 2025 Batch) mit der Haltbarkeit eine Katastrophe!
Mehr als drei Stunden sind einfach nicht drin! Selbst auf der Kleidung nicht :-(
In der erste Stunde ist es ein Traumhafter boozy Kirschduft der Luxus und Eleganz ausstrahlt und jeder im Umkreis von zwei Metern ist begeistert. Ein absoluter Compliment Getter!
In der zweiten Stunde nimmt man den Zauber nur noch in direkter Nähe des Trägers wahr.
Und nach drei Stunden nur noch Hautnah - man muss langsam nachsprühen.
Nach vier Stunden kann ihn niemand mehr an mir riechen - selbst wenn er direkt mit der Nase andockt...
So ist es zumindest bei mir und dem aktuellen Batch.
Vielleicht ist es der Batch oder einfach die Hautchemie? Keine Ahnung.
Und genau aus diesem Grund werde ich mir den Duft nicht als Flakon anschaffen.
Dafür ist er einfach zu teuer und schwer zu beschaffen!
Bis meine 10 ML verbraucht sind (was leider schnell geht, wegen dem häufigen nachsprühen) werde ich ihn lieben und danach darf mich wieder der ebenfalls grandiose Jump Up begleiten.
Mein Fazit: Ein exklusives Kirschmeisterwerk mit schlechter Haltbarkeit.
- Gritti Durchessa
- CC - Jump Up an Kiss Me Hedonistic
- Yacht Club de Monaco
Der Gritti fällt aus meiner Sicht bei diesem Vergleich raus, da er für mich mehr ein reiner Kirschduft ist (aber ein sehr guter!!). Ich nutze ihn sehr gerne als Layer.
Die beiden anderen kann man durchaus vergleichen, denn sie haben neben einer ähnlichen Kirsch-DNA auch noch mehr zu bieten - Thema boozy Allrounder.
Der Yacht Club hat mir dabei sogar etwas besser gefallen, da Xerjoff die Kirsch-DNA für mich schöner umgesetzt hat.
Diese Süß/Warme Kirsche die im Rum gebadet hat inklusive einem Hauch Rauchigkeit ist einfach toll! Ich liebe diesen Duft!!
Jetzt kommt das aber...
Bei vielen Nutzern wird die Haltbarkeit als gut beschrieben.
Leider ist es bei mir (aktueller 2025 Batch) mit der Haltbarkeit eine Katastrophe!
Mehr als drei Stunden sind einfach nicht drin! Selbst auf der Kleidung nicht :-(
In der erste Stunde ist es ein Traumhafter boozy Kirschduft der Luxus und Eleganz ausstrahlt und jeder im Umkreis von zwei Metern ist begeistert. Ein absoluter Compliment Getter!
In der zweiten Stunde nimmt man den Zauber nur noch in direkter Nähe des Trägers wahr.
Und nach drei Stunden nur noch Hautnah - man muss langsam nachsprühen.
Nach vier Stunden kann ihn niemand mehr an mir riechen - selbst wenn er direkt mit der Nase andockt...
So ist es zumindest bei mir und dem aktuellen Batch.
Vielleicht ist es der Batch oder einfach die Hautchemie? Keine Ahnung.
Und genau aus diesem Grund werde ich mir den Duft nicht als Flakon anschaffen.
Dafür ist er einfach zu teuer und schwer zu beschaffen!
Bis meine 10 ML verbraucht sind (was leider schnell geht, wegen dem häufigen nachsprühen) werde ich ihn lieben und danach darf mich wieder der ebenfalls grandiose Jump Up begleiten.
Mein Fazit: Ein exklusives Kirschmeisterwerk mit schlechter Haltbarkeit.
1 Antwort
Ein Meisterwerk für besondere Anlässe - aber nicht für jeden!
Als bekennender Freund des Hauses Xerjoff, habe ich mich erst sehr zögerlich an die Düfte von Roja gewagt.
Eines Tages bekam ich dann den Enigma Aoud unter die Nase und war beeindruckt! Die Art wie der Duft gemacht war (Hochwertig!) hat mich sofort fasziniert.
So kaufte ich dann in kurzer Zeit einige Roja Düfte und dieses Haus war auch bei mir angekommen. Selbst in der Familie war Roja schon auf der Wunschliste angekommen.
Nun zum Diaghilev - er ist mit 1000 Euro am oberen Ende der Preisleiste angesiedelt und leider in meiner Nähe nicht für einen Test verfügbar. Aber er hat mich sehr neugierig gemacht, nachdem ich mich etwas informiert hatte.
Ich habe mir diesen Duft dann tatsächlich BLIND gekauft.
Warum?
Weil der Preis einfach stimmte - ein Mega Schnäppchen, an dem ich nicht vorbeigehen konnte :)
Es war tatsächlich auch mein erster Chypre Duft.
Darum musste ich mich zuerst mit dieser Art von Duft vertraut machen - ja um ihn zu verstehen.
Man kann diesen Duft fast nicht in Worte fassen, man muss ihn kennenlernen und erst einmal lieben lernen.
Die ersten 5 Minuten würde ich ihn nicht als Meisterwerk bezeichnen - da ist er mir zu stark und fast schon erschreckend. Ein Duft der einem viel abverlangt, da er direkt zum Start voll abliefert!
Aber dann wandelt er sich langsam und zeigt sein wahres Gesicht.
Ein zu Parfum gewordenes Theaterstück aus vergangenen Zeiten.
Ein Duft der so etwas wie "Reichtum" für die Nase erfassbar macht.
Rojas Diaghilev ist streng, kräftig mit voller Oldschool Power aber auch voller Weichheit und Eleganz.
Die H/S ist über jeden Zweifel erhaben! Besser geht es kaum!!
Jeder gestandene Mann sollte sich diesen Duft unbedingt einmal anschauen.
Womit ich ihn somit auch keinem 25 Jährigen oder "Softie" empfehlen würde.
Er kommt besonders bei Personen über 40 extrem gut an.
Aber das würde ich auch der Duftart Chypre zuschreiben - sie ist wohl weniger perfekt geeignet für junge Menschen.
Hier muss der Duftträger zum Duft passen!
Sonst trägt hier nämlich der Diaghilev den Mann ;-)
Und ich würde ihn nicht oft tragen, da er einfach zu besonders ist.
Aber für besondere Anlässe ist er DER Gamechanger!
Wenn mich also heute jemand fragt, wie ich mir den perfekten klassischen Männerduft vorstelle, lautet meine Antwort ganz klar DIAGHILEV!!
Ich bin froh, dass er den Weg in meine Sammlung gefunden hat.
Eines Tages bekam ich dann den Enigma Aoud unter die Nase und war beeindruckt! Die Art wie der Duft gemacht war (Hochwertig!) hat mich sofort fasziniert.
So kaufte ich dann in kurzer Zeit einige Roja Düfte und dieses Haus war auch bei mir angekommen. Selbst in der Familie war Roja schon auf der Wunschliste angekommen.
Nun zum Diaghilev - er ist mit 1000 Euro am oberen Ende der Preisleiste angesiedelt und leider in meiner Nähe nicht für einen Test verfügbar. Aber er hat mich sehr neugierig gemacht, nachdem ich mich etwas informiert hatte.
Ich habe mir diesen Duft dann tatsächlich BLIND gekauft.
Warum?
Weil der Preis einfach stimmte - ein Mega Schnäppchen, an dem ich nicht vorbeigehen konnte :)
Es war tatsächlich auch mein erster Chypre Duft.
Darum musste ich mich zuerst mit dieser Art von Duft vertraut machen - ja um ihn zu verstehen.
Man kann diesen Duft fast nicht in Worte fassen, man muss ihn kennenlernen und erst einmal lieben lernen.
Die ersten 5 Minuten würde ich ihn nicht als Meisterwerk bezeichnen - da ist er mir zu stark und fast schon erschreckend. Ein Duft der einem viel abverlangt, da er direkt zum Start voll abliefert!
Aber dann wandelt er sich langsam und zeigt sein wahres Gesicht.
Ein zu Parfum gewordenes Theaterstück aus vergangenen Zeiten.
Ein Duft der so etwas wie "Reichtum" für die Nase erfassbar macht.
Rojas Diaghilev ist streng, kräftig mit voller Oldschool Power aber auch voller Weichheit und Eleganz.
Die H/S ist über jeden Zweifel erhaben! Besser geht es kaum!!
Jeder gestandene Mann sollte sich diesen Duft unbedingt einmal anschauen.
Womit ich ihn somit auch keinem 25 Jährigen oder "Softie" empfehlen würde.
Er kommt besonders bei Personen über 40 extrem gut an.
Aber das würde ich auch der Duftart Chypre zuschreiben - sie ist wohl weniger perfekt geeignet für junge Menschen.
Hier muss der Duftträger zum Duft passen!
Sonst trägt hier nämlich der Diaghilev den Mann ;-)
Und ich würde ihn nicht oft tragen, da er einfach zu besonders ist.
Aber für besondere Anlässe ist er DER Gamechanger!
Wenn mich also heute jemand fragt, wie ich mir den perfekten klassischen Männerduft vorstelle, lautet meine Antwort ganz klar DIAGHILEV!!
Ich bin froh, dass er den Weg in meine Sammlung gefunden hat.
3 Antworten
Was bist du denn für einer?
Diese Frage habe ich mir gestellt, nachdem ich mich hier und dort etwas schlau über diesen Duft gemacht hatte.
Als bekennender Freund der Xerjoff Alexandria Reihe wurde ich hellhörig, als eine Verbindung zum Alexandria II genannt wurde.
Daraufhin den Duft Blind gekauft.
Hier nun meine Antwort auf die Frage in der Überschrift.
Hinter der Mauer wartet auf euch tatsächlich ein Duft der (mich) sofort an den Alexandria II erinnert hat. Ich nehme mehr Iris wahr und weniger Rose. Auch das leicht stechende beim Alex II fehlt hier.
Er ist darum komplett eigenständig, obwohl ich bei ihm definitiv eine vergleichbare DNA feststelle.
Ich empfinde ihn etwas sanfter und nicht so kräftig wie den Alex II.
Die H/S ist einen Hauch schwächer. Das hat mich etwas gewundert, da es ja ein Extrait ist.
Ich hätte hier einen Gleichstand erwartet.
Letztlich egal, da der Unterschied jetzt nicht so groß ist!
Und mit der Dosierung kann man es auf jeden Fall ausgleichen.
Es ist ein wirklich schöner und vor allem hochwertiger Duft, der sich nicht hinter der Konkurrenz verstecken braucht! Gritti hat hier einen wirklich guten Job gemacht!
Antwort auf die Frage welcher von beiden??
Ich würde mit Gritti gehen, da er für mich gefälliger im Alltag ist.
Preis/Leistung deutlich besser.
Zudem ist der Alexandria III einer meiner Lieblingsdüfte - da passt der Gritti perfekt in die Reihe meiner Sammlung.
Klare (Test) Empfehlung für alle die etwas mit der Alexandria DNA anfangen können.
Als bekennender Freund der Xerjoff Alexandria Reihe wurde ich hellhörig, als eine Verbindung zum Alexandria II genannt wurde.
Daraufhin den Duft Blind gekauft.
Hier nun meine Antwort auf die Frage in der Überschrift.
Hinter der Mauer wartet auf euch tatsächlich ein Duft der (mich) sofort an den Alexandria II erinnert hat. Ich nehme mehr Iris wahr und weniger Rose. Auch das leicht stechende beim Alex II fehlt hier.
Er ist darum komplett eigenständig, obwohl ich bei ihm definitiv eine vergleichbare DNA feststelle.
Ich empfinde ihn etwas sanfter und nicht so kräftig wie den Alex II.
Die H/S ist einen Hauch schwächer. Das hat mich etwas gewundert, da es ja ein Extrait ist.
Ich hätte hier einen Gleichstand erwartet.
Letztlich egal, da der Unterschied jetzt nicht so groß ist!
Und mit der Dosierung kann man es auf jeden Fall ausgleichen.
Es ist ein wirklich schöner und vor allem hochwertiger Duft, der sich nicht hinter der Konkurrenz verstecken braucht! Gritti hat hier einen wirklich guten Job gemacht!
Antwort auf die Frage welcher von beiden??
Ich würde mit Gritti gehen, da er für mich gefälliger im Alltag ist.
Preis/Leistung deutlich besser.
Zudem ist der Alexandria III einer meiner Lieblingsdüfte - da passt der Gritti perfekt in die Reihe meiner Sammlung.
Klare (Test) Empfehlung für alle die etwas mit der Alexandria DNA anfangen können.
Meine Xerjoff/Casamorati Entdeckung des Jahres
Zu diesem Duft muss ich einfach etwas schreiben. Der 1888 hat mich so sehr fasziniert, dass ich euch meine Eindrücke zu diesem Masterpiece nicht vorenthalten möchte.
Ich hatte aus der Casamorati Serie eigentlich nur den Mephisto auf dem Schirm.
Die anderen Düfte vermochte ich seinerzeit (auch aufgrund des Flakondesigns/Aufkleber) mehr der Damenwelt zuzuordnen.
Nun stand ich wieder einmal (eine meiner Lieblingsbeschäftigungen in der Stadt) in einer Parfümerie und testete einige Düfte.
Neben mir sprühte sich eine Dame den 1888 auf den Handrücken und die Duftwolke erfasste mich einige Sekunden später. Sie schwärmte leise "Ohhh - der Duft erinnert mich an meinen Papa". Bei mir war zuerst nur Verwunderung über diesen Maskulinen Herrenduft im Kopf.
So etwas hatte ich nicht von der Serie erwartet.
Ich dachte mir natürlich DEN MUSS ICH GLEICH AUCH TESTEN!
Gedacht getan - zum Glück fand ich eine Hautpartie, die noch nicht "beduftet" war ;-)
Dieser Duft eröffnet dann erst einmal wie ein klassischer Herrenduft alter Schule. Ich konnte die Assoziation der Dame zu ihrem Vater gut nachvollziehen. Darum sehe ich diesen Duft tendenziell auch bei keinem jüngeren Mann.
Aber da ist noch viel mehr...
Neben der Oldschool DNA ist eine unglaublich würzige Safran/Nelken/Floral Kombination präsent. Ich würde sogar sagen, er geht leicht in eine orientalische Richtung.
Ich möchte es jetzt auch nicht weiter auf einzelne Noten aufdröseln. Das haben hier ja schon einige gemacht.
Das Gesamtkunstwerk ist einfach so wunderschön miteinander verwoben!
Ich trage den 1888 aktuell sehr sehr gerne. Wenn man eine größere Sammlung besitzt, bedeutet es bei mir --> mehr als 3x pro Woche getragen = gehört wohl in die aktuellen Top 10!
Sehr solide H/S - bei mir locker 7-8 Stunden auf der Kleidung sogar einige Tage.
Wenn der Sommer dann langsam die Temperaturen dauerhaft über 25 Grad bringt, werde ich ihn bis zum Herbst vermutlich seltener tragen.
Fazit:
Ich kann jedem Herren nur empfehlen, diese Perle (welche nach meiner Meinung etwas unter dem Radar fliegt) zu testen.
Blindbuy ist aber nicht empfohlen, da er doch sehr würzig und Oldschool lastig daherkommt.
Den 1888 gibt es übrigens auch in 30 ML - perfekt zum testen.
Auf jeden Fall eine klare Empfehlung von mir!!
Ich hatte aus der Casamorati Serie eigentlich nur den Mephisto auf dem Schirm.
Die anderen Düfte vermochte ich seinerzeit (auch aufgrund des Flakondesigns/Aufkleber) mehr der Damenwelt zuzuordnen.
Nun stand ich wieder einmal (eine meiner Lieblingsbeschäftigungen in der Stadt) in einer Parfümerie und testete einige Düfte.
Neben mir sprühte sich eine Dame den 1888 auf den Handrücken und die Duftwolke erfasste mich einige Sekunden später. Sie schwärmte leise "Ohhh - der Duft erinnert mich an meinen Papa". Bei mir war zuerst nur Verwunderung über diesen Maskulinen Herrenduft im Kopf.
So etwas hatte ich nicht von der Serie erwartet.
Ich dachte mir natürlich DEN MUSS ICH GLEICH AUCH TESTEN!
Gedacht getan - zum Glück fand ich eine Hautpartie, die noch nicht "beduftet" war ;-)
Dieser Duft eröffnet dann erst einmal wie ein klassischer Herrenduft alter Schule. Ich konnte die Assoziation der Dame zu ihrem Vater gut nachvollziehen. Darum sehe ich diesen Duft tendenziell auch bei keinem jüngeren Mann.
Aber da ist noch viel mehr...
Neben der Oldschool DNA ist eine unglaublich würzige Safran/Nelken/Floral Kombination präsent. Ich würde sogar sagen, er geht leicht in eine orientalische Richtung.
Ich möchte es jetzt auch nicht weiter auf einzelne Noten aufdröseln. Das haben hier ja schon einige gemacht.
Das Gesamtkunstwerk ist einfach so wunderschön miteinander verwoben!
Ich trage den 1888 aktuell sehr sehr gerne. Wenn man eine größere Sammlung besitzt, bedeutet es bei mir --> mehr als 3x pro Woche getragen = gehört wohl in die aktuellen Top 10!
Sehr solide H/S - bei mir locker 7-8 Stunden auf der Kleidung sogar einige Tage.
Wenn der Sommer dann langsam die Temperaturen dauerhaft über 25 Grad bringt, werde ich ihn bis zum Herbst vermutlich seltener tragen.
Fazit:
Ich kann jedem Herren nur empfehlen, diese Perle (welche nach meiner Meinung etwas unter dem Radar fliegt) zu testen.
Blindbuy ist aber nicht empfohlen, da er doch sehr würzig und Oldschool lastig daherkommt.
Den 1888 gibt es übrigens auch in 30 ML - perfekt zum testen.
Auf jeden Fall eine klare Empfehlung von mir!!
1 Antwort
Die Reise von der Ablehnung zur Faszination
Dieser Duft wird bei mir von einer kleinen Geschichte begleitet.
Sie hat mit einem "gekippten" Parfüm zu tun - darum ist sie evtl. für einige von euch interessant.
Ich war sehr neugierig, auf diesen hoch gelobten Duft von Xerjoff.
Und ich bin - zugegeben - ein Xerjoff Freund und würde mich diesem Haus als zugehörig ansehen.
Oder anders gesagt - wenn ich nur noch eine Marke als Parfüm kaufen dürfte, wäre es definitiv Xerjoff. Meine Sammlung hat auch eine deutliche Tendenz in diese Richtung :-)
Nun zu meiner Tony Iommi Geschichte:
Es begann mit einer Abfüllung von Pafory.
Diese wurde umgehend voller freudiger Erwartung aufgesprüht.
Nun folgt die dann empfundene Duftbeschreibung.
- Maggi
- Sojasoße
- Räucherstäbchen in Rum eingelegt
Ekelhaft!! Wie kann man nur so riechen wollen???!
Ich habe dann sofort hier noch einmal nachgelesen, ob ich mir die sehr gute Bewertung nur eingebildet habe. Aber nein - alles was ich hier (gutes) über den Duft gelesen hatte, konnte ich nicht im geringsten nachvollziehen!
Spoiler: Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt noch nie ein gekipptes Parfüm unter der Nase.
Dann wurde der Duft zwecks Prüfung auf meine Hautchemie bei anderen aus der Familie aufgesprüht. Identisches Ergebnis. Ablehnung und Übelkeit bei jedem! Es musste sofort abgewaschen werden.
Also wurde der Duft in meiner Excelliste mit (wohlwollenden) 2.5 Punkten bewertet und einer Enttäuschung bzw. mit Verwunderung in die Tonne geworfen.
Einige Monate später... beim Besuch in einer kleinen Parfümerie (ganz nebenbei) erwähnt, dass der Monkey Special echt ein übler Duft ist.
Das konnte der Verkäufer nicht verstehen und sprühte mir (gegen meinen Willen :-) den Spezial Affen auf das Handgelenk.
Dann muss ich ihn wie ein Auto angeschaut haben. DAS was ich da nun in der Nase hatte, war weit entfernt von der o.g. olfaktorischen Katastrophe!
DAS was ich da in der Nase hatte, HAT MIR ECHT GUT GEFALLEN!
Daraufhin erklärte man mir sehr ausführlich, wie ein gekipptes Parfüm erkannt werden kann.
Unter anderem erwähnte man auch die Wörter "Maggi" bzw. "Sojasoße".
Es war also so, dass mir Pafory ein Parfüm zugesendet hatte, welches bereits gekippt war (warum auch immer). Leider hatte ich es schon entsorgt - somit war eine Reklamation nicht mehr möglich.
Nachdem ich nun mit dieser wertvollen Erkenntnis den Laden verlassen hatte, habe ich mir kurze Zeit später hier im Souk einen Monkey Special besorgt.
Das war eine gute Entscheidung!
Nun kann ich auch die hier geteilten Dufterfahrungen verstehen und voll unterschreiben!
Darum gehe ich an dieser Stelle auch nicht weiter auf den Duft an sich ein.
Hier wurde ja bereits alles dazu hervorragend in div. Rezensionen beschrieben.
Mein Fazit:
Maggi und Parfüm gehören nicht zusammen :-)
Sie hat mit einem "gekippten" Parfüm zu tun - darum ist sie evtl. für einige von euch interessant.
Ich war sehr neugierig, auf diesen hoch gelobten Duft von Xerjoff.
Und ich bin - zugegeben - ein Xerjoff Freund und würde mich diesem Haus als zugehörig ansehen.
Oder anders gesagt - wenn ich nur noch eine Marke als Parfüm kaufen dürfte, wäre es definitiv Xerjoff. Meine Sammlung hat auch eine deutliche Tendenz in diese Richtung :-)
Nun zu meiner Tony Iommi Geschichte:
Es begann mit einer Abfüllung von Pafory.
Diese wurde umgehend voller freudiger Erwartung aufgesprüht.
Nun folgt die dann empfundene Duftbeschreibung.
- Maggi
- Sojasoße
- Räucherstäbchen in Rum eingelegt
Ekelhaft!! Wie kann man nur so riechen wollen???!
Ich habe dann sofort hier noch einmal nachgelesen, ob ich mir die sehr gute Bewertung nur eingebildet habe. Aber nein - alles was ich hier (gutes) über den Duft gelesen hatte, konnte ich nicht im geringsten nachvollziehen!
Spoiler: Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt noch nie ein gekipptes Parfüm unter der Nase.
Dann wurde der Duft zwecks Prüfung auf meine Hautchemie bei anderen aus der Familie aufgesprüht. Identisches Ergebnis. Ablehnung und Übelkeit bei jedem! Es musste sofort abgewaschen werden.
Also wurde der Duft in meiner Excelliste mit (wohlwollenden) 2.5 Punkten bewertet und einer Enttäuschung bzw. mit Verwunderung in die Tonne geworfen.
Einige Monate später... beim Besuch in einer kleinen Parfümerie (ganz nebenbei) erwähnt, dass der Monkey Special echt ein übler Duft ist.
Das konnte der Verkäufer nicht verstehen und sprühte mir (gegen meinen Willen :-) den Spezial Affen auf das Handgelenk.
Dann muss ich ihn wie ein Auto angeschaut haben. DAS was ich da nun in der Nase hatte, war weit entfernt von der o.g. olfaktorischen Katastrophe!
DAS was ich da in der Nase hatte, HAT MIR ECHT GUT GEFALLEN!
Daraufhin erklärte man mir sehr ausführlich, wie ein gekipptes Parfüm erkannt werden kann.
Unter anderem erwähnte man auch die Wörter "Maggi" bzw. "Sojasoße".
Es war also so, dass mir Pafory ein Parfüm zugesendet hatte, welches bereits gekippt war (warum auch immer). Leider hatte ich es schon entsorgt - somit war eine Reklamation nicht mehr möglich.
Nachdem ich nun mit dieser wertvollen Erkenntnis den Laden verlassen hatte, habe ich mir kurze Zeit später hier im Souk einen Monkey Special besorgt.
Das war eine gute Entscheidung!
Nun kann ich auch die hier geteilten Dufterfahrungen verstehen und voll unterschreiben!
Darum gehe ich an dieser Stelle auch nicht weiter auf den Duft an sich ein.
Hier wurde ja bereits alles dazu hervorragend in div. Rezensionen beschrieben.
Mein Fazit:
Maggi und Parfüm gehören nicht zusammen :-)