02.12.2021 - 05:09 Uhr

Altholz
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So duftet der "Iron Man"!
Nein, hier geht es nicht um die Marvel Film – Trilogie mit Robert Downey Jr. in der Hauptrolle oder gar um den Ausdauerwettkampf, sondern um Tony Iommi, Gitarrist der britischen Heavy Metal Legende Black Sabbath. Wie wird dieser Duft wohl riechen? Bestimmt nicht nach schweißgebadeten Metal Fans bei einem Konzert. Vorweg: Tut er auch nicht!
Wie kam die Kooperation mit Sergio Momo, dem Xerjoff Chef, zustande? Ich kann nur vermuten, dass das durch den gemeinsamen Bekannten Brian May (Gitarrist von Queen) kam, der vor einiger Zeit mal was Charity mäßiges mit Xerjoff zusammen gemacht hatte und zwar mit dem Duft #Save Me. Gelesen habe ich auch, das sich der mittlerweile 73 jährige Iommi schon seit sehr langer Zeit mit Düften beschäftigt, bzw. auch eine Sammel Leidenschaft hat und wohl auch schon eine etwas größere Sammlung sein Eigen nennen darf.
Als ich von dem neuen Duft erfuhr, war mir klar, dass ich den haben musste. Nicht nur die normale Version, sondern auch gleich den auf 200 Stück limitierten, mit Swarovski Steinen versehenen und handsignierten Flakon der Limited Edition. So habe ich nun beide in meinem Besitz. Tatsächlich benutze ich aber lediglich den normalen „Monkey Special“ Duft, da sich die beiden Versionen in Punkto Duft nicht unterscheiden. Die limitierte Version ist mir irgendwie zu Schade zum Gebrauch, ist ja schließlich auch etwas Besonderes, immerhin handsigniert vom Gitarrenmeister!
Was heißt aber „Monkey Special“? Ein eingefangener oder nachgestellter Affen Duft? Nein, natürlich nicht, vielmehr ist das eine Art Hommage an einen Affen Sticker, der sich auf Iommi´s sehr alten E-Gitarre, einer Gibson SG aus dem Jahr 1964, befindet. Diese Gitarre spielt nicht nur Tony Iommi in dem eigens für diesen Duft kreierten und komponierten Song „Scent Of Dark“, sondern auch Xerjoff Boss und Inhaber Sergio Momo, zumindest hat letzterer den gleichen Sticker auf seiner Gitarre.
Aber nun zum Duft selber. Komponiert wurde er als eine Art Hommage an das Leben und das Zeitgefühl der späten 1960er Jahre, als es sowohl noch die letzten Zuckungen der Flower Power Bewegung gab, als auch gleichzeitig die „Erfindung“ des Heavy Metal, an dessen Entstehung Iommi´s Band Black Sabbath maßgeblich beteiligt war. Also sollten sowohl Patchouli, als auch Amber enthalten sein und das sind sie auch. Leder? Ja klar, Leder muss da rein, schließlich assoziiert man Leder mit Heavy Metal und das sollte natürlich auch hier nicht fehlen!
Nach dem ersten Sprüher kommt mir sofort eine ungewöhnliche Duftmischung unter die Nase. Leichtes Patchouli mit noch leichterem Rum Aroma und gedämpfter Passionsfrucht. Alles zusammen wirkt aber insgesamt sehr wuchtig! Danach geht es zimtiger weiter, aber das Leder kann ich leider nicht deutlich ausmachen, auch danach nicht. Im Drydown wird alles etwas süßer, was wohl hauptsächlich an der Vanille und Tonkabohne liegen dürfte.
Alles in allem ein dunkler, leicht holziger, ambrierter Labdanum – Patchouli Mix, der leider ein intensiveres Leder vermissen lässt und daher von mir nicht die Höchstnote erhält. Man muss übrigens kein Metal Fan sein, um diesen Duft tragen zu können! Passt zu jeder Gelegenheit, da er alles andere als „schräg“ rüberkommt und auch definitiv kein „Opa“ Oldschool Duft ist!
Die edle Box, in der sich der Flakon befindet, ist übrigens sehr geil gestaltet. Der Flakon liegt in einer großen Box, deren Deckel aus weichem Leder besteht. Komischerweise passt der Flakon nach dem Herausnehmen nicht mehr genau in die dafür vorgesehene Aussparung und fliegt bei senkrechter Haltung im Inneren hin und her. Das hätte man eigentlich besser anpassen müssen! Als Zugabe ist noch ein kleines Booklet dabei, in dem sich, neben ein paar Infos und Fotos, auch noch ein mit dem Xerjoff Logo versehenes schwarzes Gitarren Plektrum befindet. Coole Idee!
Black Sabbath Ur-Sänger Ozzy Osbourne hat zwar keinen eigenen Signature Duft, aber es wird gemunkelt, dass er wohl des Öfteren zu dem No. 88 Cologne greift. Geschmäcker sind halt verschieden… ich greife definitiv lieber zum Gitarristen Duft! ;-)
Wie kam die Kooperation mit Sergio Momo, dem Xerjoff Chef, zustande? Ich kann nur vermuten, dass das durch den gemeinsamen Bekannten Brian May (Gitarrist von Queen) kam, der vor einiger Zeit mal was Charity mäßiges mit Xerjoff zusammen gemacht hatte und zwar mit dem Duft #Save Me. Gelesen habe ich auch, das sich der mittlerweile 73 jährige Iommi schon seit sehr langer Zeit mit Düften beschäftigt, bzw. auch eine Sammel Leidenschaft hat und wohl auch schon eine etwas größere Sammlung sein Eigen nennen darf.
Als ich von dem neuen Duft erfuhr, war mir klar, dass ich den haben musste. Nicht nur die normale Version, sondern auch gleich den auf 200 Stück limitierten, mit Swarovski Steinen versehenen und handsignierten Flakon der Limited Edition. So habe ich nun beide in meinem Besitz. Tatsächlich benutze ich aber lediglich den normalen „Monkey Special“ Duft, da sich die beiden Versionen in Punkto Duft nicht unterscheiden. Die limitierte Version ist mir irgendwie zu Schade zum Gebrauch, ist ja schließlich auch etwas Besonderes, immerhin handsigniert vom Gitarrenmeister!
Was heißt aber „Monkey Special“? Ein eingefangener oder nachgestellter Affen Duft? Nein, natürlich nicht, vielmehr ist das eine Art Hommage an einen Affen Sticker, der sich auf Iommi´s sehr alten E-Gitarre, einer Gibson SG aus dem Jahr 1964, befindet. Diese Gitarre spielt nicht nur Tony Iommi in dem eigens für diesen Duft kreierten und komponierten Song „Scent Of Dark“, sondern auch Xerjoff Boss und Inhaber Sergio Momo, zumindest hat letzterer den gleichen Sticker auf seiner Gitarre.
Aber nun zum Duft selber. Komponiert wurde er als eine Art Hommage an das Leben und das Zeitgefühl der späten 1960er Jahre, als es sowohl noch die letzten Zuckungen der Flower Power Bewegung gab, als auch gleichzeitig die „Erfindung“ des Heavy Metal, an dessen Entstehung Iommi´s Band Black Sabbath maßgeblich beteiligt war. Also sollten sowohl Patchouli, als auch Amber enthalten sein und das sind sie auch. Leder? Ja klar, Leder muss da rein, schließlich assoziiert man Leder mit Heavy Metal und das sollte natürlich auch hier nicht fehlen!
Nach dem ersten Sprüher kommt mir sofort eine ungewöhnliche Duftmischung unter die Nase. Leichtes Patchouli mit noch leichterem Rum Aroma und gedämpfter Passionsfrucht. Alles zusammen wirkt aber insgesamt sehr wuchtig! Danach geht es zimtiger weiter, aber das Leder kann ich leider nicht deutlich ausmachen, auch danach nicht. Im Drydown wird alles etwas süßer, was wohl hauptsächlich an der Vanille und Tonkabohne liegen dürfte.
Alles in allem ein dunkler, leicht holziger, ambrierter Labdanum – Patchouli Mix, der leider ein intensiveres Leder vermissen lässt und daher von mir nicht die Höchstnote erhält. Man muss übrigens kein Metal Fan sein, um diesen Duft tragen zu können! Passt zu jeder Gelegenheit, da er alles andere als „schräg“ rüberkommt und auch definitiv kein „Opa“ Oldschool Duft ist!
Die edle Box, in der sich der Flakon befindet, ist übrigens sehr geil gestaltet. Der Flakon liegt in einer großen Box, deren Deckel aus weichem Leder besteht. Komischerweise passt der Flakon nach dem Herausnehmen nicht mehr genau in die dafür vorgesehene Aussparung und fliegt bei senkrechter Haltung im Inneren hin und her. Das hätte man eigentlich besser anpassen müssen! Als Zugabe ist noch ein kleines Booklet dabei, in dem sich, neben ein paar Infos und Fotos, auch noch ein mit dem Xerjoff Logo versehenes schwarzes Gitarren Plektrum befindet. Coole Idee!
Black Sabbath Ur-Sänger Ozzy Osbourne hat zwar keinen eigenen Signature Duft, aber es wird gemunkelt, dass er wohl des Öfteren zu dem No. 88 Cologne greift. Geschmäcker sind halt verschieden… ich greife definitiv lieber zum Gitarristen Duft! ;-)
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