XerJoff
Italien
„Naturae Xquisite“ – die Exzellenz der Natur. Unter diesem Motto gründete Sergio Momo 2004 das Nischenlabel XerJoff. Da seine Familie ein Faible für Parfums besitzt, war für... Mehr
Wissenswertes
„Naturae Xquisite“ – die Exzellenz der Natur. Unter diesem Motto gründete Sergio Momo 2004 das Nischenlabel XerJoff. Da seine Familie ein Faible für Parfums besitzt, war für Momo die Gründung einer Parfum-Marke ein logischer Schritt. Sein Ziel war es, die Kunst der Parfümerie und die Kunst des Designs verschmelzen zu lassen. So wollte er zeigen, dass Parfums früher etwas sehr Individuelles waren und die Flakons genauso artistisch und kunstvoll anmuteten, wie die Düfte selbst. Das Beste aus der Natur zu nehmen und es mit dem Besten, was der Mensch kreieren kann, zu vereinen – dieses Ziel hat Sergio Momo mit XerJoff erreicht.
Momo wuchs in Italien auf, und seine Kindheit war von den Gerüchen herber Kräuter und feiner Blüten bestimmt, welche in den Gärten seiner Eltern und Großeltern wuchsen. Diese frühen Impressionen zeigen sich auch in einigen Parfums der XerJoff-Kollektion. Was alle Düfte der Marke gemeinsam haben: es werden keine Kompromisse bei der Qualität der Rohstoffe gemacht. Jedes einzelne Parfum von XerJoff wurde mit wertvollen und raren Essenzen komponiert. Als Beispiel: Sandelholz aus Mysore wird heute in kaum einem Parfum mehr verwendet, da es aufgrund strenger Exportregulierungen sehr hochpreisig geworden ist. Die meisten Hersteller verwenden daher australisches Sandelholz oder einen synthetischen Ersatzstoff, beide reichen nicht an das komplexe Aroma des Originals heran. Sergio Momo aber bezieht nur Sandelholz von bester Qualität aus Mysore. Dies mag zum einen der Leidenschaft seines Vaters für Sandelholz-zentrierte Düfte geschuldet sein, aber auch seinem hohen Anspruch, nur das Beste zu verwenden.
In 2004 lancierte Momo die erste Duftkollektion unter dem Label XerJoff, genannt „XJ 17/17“. Für ihn ist diese Kollektion jene, in der er seiner Kreativität freien Lauf lassen kann. Die Duftkompositionen sind individuell und aussagekräftig. Angeboten werden die Düfte in drei verschiedenen Flakonvarianten: Bergkristallflakons, Muranoflakons und Glasflakons mit Bergkristall als Verzierung. Egal, für welche Art von Behältnis man sich entscheidet, jedes von ihnen ist handgemacht und somit gleicht kein Exemplar dem anderen.
Die „Shooting Stars“-Kollektion wurde im Jahr 2007 lanciert. Sergio Momo wollte seine Leidenschaft für Astronomie in seine Parfums einfließen lassen und entschied, dass jeder Flakon mit einem kleinen Stück des Sikhote-Alin-Meteors geschmückt werden soll, der am Morgen des 12.02.1947 über Sibirien niederging. Die Düfte sind experimenteller und verspielter als die eher klassischen Kompositionen aus der „XJ 17/17“-Kollektion. Die Flakons sind nummeriert, da jährlich nur 299 Exemplare eines jeden „Shooting Stars“-Parfums hergestellt werden.
Um der italienischen Parfümeurskunst zu huldigen, kaufte XerJoff eine längst vergessene Parfummanufaktur auf: La Fabbrica di Profumi C. Casamorati. Seinerzeit kreierte Casamorati sehr raffinierte Düfte und Seifen, welche unter hochrangigen Persönlichkeiten äußerst geschätzt waren. Um den Glanz und Ruhm des alten Dufthauses wiederzubeleben, schuf Sergio Momo die Kollektion „Casamorati 1888“. Die Kompositionen sind eine Hommage an Italien und werden von Blüten, Kräutern und Früchten bestimmt, welche vorrangig dort angebaut werden. Die kunstvoll gestalteten Flakons verweisen auf die historische Vergangenheit von Casamorati.
2012 war das Jahr des Oud, kein anderer Rohstoff war beliebter als das markant duftende Räucherholz. Momo wollte seine Interpretation von Oud ausdrücken, ohne dem Trend zu folgen. Also rief er die „Oud Stars“-Kollektion ins Leben. Diese besteht aus fesselnden Parfums, die auf traditionellen arabischen Duftformeln basieren und sich daher deutlich von westlichen Oud-Parfums abheben. Ein weiterer Unterschied ist, dass die Parfümeure der „Oud Stars“ ausschließlich natürliches Oud verwendeten. Unter anderem stammt dieses aus Ländern wie Indien, Borneo oder Laos. Jeder einzelne Duft dieser Kollektion ist eine olfaktorische Reise in eine fremde Welt.
Momo wuchs in Italien auf, und seine Kindheit war von den Gerüchen herber Kräuter und feiner Blüten bestimmt, welche in den Gärten seiner Eltern und Großeltern wuchsen. Diese frühen Impressionen zeigen sich auch in einigen Parfums der XerJoff-Kollektion. Was alle Düfte der Marke gemeinsam haben: es werden keine Kompromisse bei der Qualität der Rohstoffe gemacht. Jedes einzelne Parfum von XerJoff wurde mit wertvollen und raren Essenzen komponiert. Als Beispiel: Sandelholz aus Mysore wird heute in kaum einem Parfum mehr verwendet, da es aufgrund strenger Exportregulierungen sehr hochpreisig geworden ist. Die meisten Hersteller verwenden daher australisches Sandelholz oder einen synthetischen Ersatzstoff, beide reichen nicht an das komplexe Aroma des Originals heran. Sergio Momo aber bezieht nur Sandelholz von bester Qualität aus Mysore. Dies mag zum einen der Leidenschaft seines Vaters für Sandelholz-zentrierte Düfte geschuldet sein, aber auch seinem hohen Anspruch, nur das Beste zu verwenden.
In 2004 lancierte Momo die erste Duftkollektion unter dem Label XerJoff, genannt „XJ 17/17“. Für ihn ist diese Kollektion jene, in der er seiner Kreativität freien Lauf lassen kann. Die Duftkompositionen sind individuell und aussagekräftig. Angeboten werden die Düfte in drei verschiedenen Flakonvarianten: Bergkristallflakons, Muranoflakons und Glasflakons mit Bergkristall als Verzierung. Egal, für welche Art von Behältnis man sich entscheidet, jedes von ihnen ist handgemacht und somit gleicht kein Exemplar dem anderen.
Die „Shooting Stars“-Kollektion wurde im Jahr 2007 lanciert. Sergio Momo wollte seine Leidenschaft für Astronomie in seine Parfums einfließen lassen und entschied, dass jeder Flakon mit einem kleinen Stück des Sikhote-Alin-Meteors geschmückt werden soll, der am Morgen des 12.02.1947 über Sibirien niederging. Die Düfte sind experimenteller und verspielter als die eher klassischen Kompositionen aus der „XJ 17/17“-Kollektion. Die Flakons sind nummeriert, da jährlich nur 299 Exemplare eines jeden „Shooting Stars“-Parfums hergestellt werden.
Um der italienischen Parfümeurskunst zu huldigen, kaufte XerJoff eine längst vergessene Parfummanufaktur auf: La Fabbrica di Profumi C. Casamorati. Seinerzeit kreierte Casamorati sehr raffinierte Düfte und Seifen, welche unter hochrangigen Persönlichkeiten äußerst geschätzt waren. Um den Glanz und Ruhm des alten Dufthauses wiederzubeleben, schuf Sergio Momo die Kollektion „Casamorati 1888“. Die Kompositionen sind eine Hommage an Italien und werden von Blüten, Kräutern und Früchten bestimmt, welche vorrangig dort angebaut werden. Die kunstvoll gestalteten Flakons verweisen auf die historische Vergangenheit von Casamorati.
2012 war das Jahr des Oud, kein anderer Rohstoff war beliebter als das markant duftende Räucherholz. Momo wollte seine Interpretation von Oud ausdrücken, ohne dem Trend zu folgen. Also rief er die „Oud Stars“-Kollektion ins Leben. Diese besteht aus fesselnden Parfums, die auf traditionellen arabischen Duftformeln basieren und sich daher deutlich von westlichen Oud-Parfums abheben. Ein weiterer Unterschied ist, dass die Parfümeure der „Oud Stars“ ausschließlich natürliches Oud verwendeten. Unter anderem stammt dieses aus Ländern wie Indien, Borneo oder Laos. Jeder einzelne Duft dieser Kollektion ist eine olfaktorische Reise in eine fremde Welt.
Recherchiert und verfasst von
Kankuro
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