05.08.2020 - 15:04 Uhr

HIRH
45 Rezensionen

HIRH
Top Rezension
30
Majestätische Kunst
Nachdem sich mein Kommentar zu Alexandria II hauptsächlich um meine besonderen Assoziationen zu diesem Duft gedreht hat, soll es hier mehr um's Olfaktorische gehen.
Die DNA ist unverkennbar dieselbe wie bei Alxandria II. Viel Lavendel, viel Rose, viel Oud. Bereits beim Alexandria II ist mir ein großer Unterschied zu anderen Rosen-Ouds aufgefallen. Die Alexandrias sind einfach nicht die normalen Rosen-Ouds. Sie sind eine opulente Harmonie aus qualitativsten natürlichen Inhaltsstoffen in einer außergewöhnlichen Duftkomposition. Ein paar fruchtig-florale und ein paar holzig-orientalische Noten runden das Gesamtkunstwerk unterstützend ab. Die besondere Rolle spielt hier definitiv der Lavendel. In Rosen-Ouds ein sonst eher selten gewählter Inhaltsstoff, der wenn doch gewählt, deutlich schwächer dosiert ist als hier. Der Lavendel ist einer der wenigen nicht-trockenen Vertreter seiner Art, der trotzdem einen natürlichen Geruch haben und sich ideal in die übrigen Komponenten einreiht. Er verfliegt auch nicht in der Herz- oder Basisnote das Parfums, der bleibt. Das Oud ist trotzdem unverkennbar präsent, im Verlauf immer stärker. Irgendwann wird die betörend-animalische Oud-Note aber so präsent, dass mir als Oud-Fan Alexandria II dann am besten gefällt. Ich bin übrigens der Meinung, dass diese Lavendel-Rosen-Oud-Kombination sich nur durch Beschreibungen in Worten niemandem wird erschließen können, der den Duft noch nie gerochen hat. Alexandria-Düfte haben das Potential, alle positiv zu überraschen. Also wirklich alle, auch jene, die mit einer falschen Erwartungshaltung in's Testing gegangen sind.
Und mit dem dritten Alexandria wird das alles noch viel besser. Alexandria III ist ein Alexandria II auf Steroiden. Die olfaktorische DNA ist zwar die selbe. Aber das Oud ist so viel präsenter. Die oben beschriebenen betörend-animalischen Noten kommen direkt zum Auftakt und nicht erst im Verlauf hervor. Diese Noten haben für mir in Alexandria II am besten gefallen. Und diese Noten sind es nun, die Alexandria III mir ab sofort ab dem Anbeginn des olfaktorischen Verlaufs bietet. Wahnsinn! Nur eine Frage der Zeit, bis dieser wundervollste aller wundervollen Düfte in meine Sammlung einziehen darf.
Eine wahre 10/10-Komposition, die ihresgleichen sucht. Der gelungenste Streich von XerJoff, die gelungenste "Reformulierung", an die ich mich erinnern kann. Ein Flakon, der in seiner Schönheit und in seiner orientalischen Anmutung neue Maßstäbe setzt. Haltbarkeit und Sillage sind außerirdisch. Ich wünschte, hier objektiver sein zu können. Aber ist es nicht das höchste mögliche Kompliment an ein Parfum, dass man es vor lauter Begeisterung objektiv schon gar nicht mehr bewerten kann?
Fazit: Augen zu, die Kreditkarte durchziehen und genießen. Hier kann niemand irgendwas falsch machen. Obwohl ich mittlerweile fast die gesamten Kollektionen von XerJoff, Tiziana Terenzi, Stephane Humbert Lucas, Kemi und vielen anderen Nieschenlabels durchprobiert habe, für mich der bisher most outstanding Duft, gemeinsam mit Alexandria II. Ist das noch Parfum oder schon Kunst? Cheers.
Die DNA ist unverkennbar dieselbe wie bei Alxandria II. Viel Lavendel, viel Rose, viel Oud. Bereits beim Alexandria II ist mir ein großer Unterschied zu anderen Rosen-Ouds aufgefallen. Die Alexandrias sind einfach nicht die normalen Rosen-Ouds. Sie sind eine opulente Harmonie aus qualitativsten natürlichen Inhaltsstoffen in einer außergewöhnlichen Duftkomposition. Ein paar fruchtig-florale und ein paar holzig-orientalische Noten runden das Gesamtkunstwerk unterstützend ab. Die besondere Rolle spielt hier definitiv der Lavendel. In Rosen-Ouds ein sonst eher selten gewählter Inhaltsstoff, der wenn doch gewählt, deutlich schwächer dosiert ist als hier. Der Lavendel ist einer der wenigen nicht-trockenen Vertreter seiner Art, der trotzdem einen natürlichen Geruch haben und sich ideal in die übrigen Komponenten einreiht. Er verfliegt auch nicht in der Herz- oder Basisnote das Parfums, der bleibt. Das Oud ist trotzdem unverkennbar präsent, im Verlauf immer stärker. Irgendwann wird die betörend-animalische Oud-Note aber so präsent, dass mir als Oud-Fan Alexandria II dann am besten gefällt. Ich bin übrigens der Meinung, dass diese Lavendel-Rosen-Oud-Kombination sich nur durch Beschreibungen in Worten niemandem wird erschließen können, der den Duft noch nie gerochen hat. Alexandria-Düfte haben das Potential, alle positiv zu überraschen. Also wirklich alle, auch jene, die mit einer falschen Erwartungshaltung in's Testing gegangen sind.
Und mit dem dritten Alexandria wird das alles noch viel besser. Alexandria III ist ein Alexandria II auf Steroiden. Die olfaktorische DNA ist zwar die selbe. Aber das Oud ist so viel präsenter. Die oben beschriebenen betörend-animalischen Noten kommen direkt zum Auftakt und nicht erst im Verlauf hervor. Diese Noten haben für mir in Alexandria II am besten gefallen. Und diese Noten sind es nun, die Alexandria III mir ab sofort ab dem Anbeginn des olfaktorischen Verlaufs bietet. Wahnsinn! Nur eine Frage der Zeit, bis dieser wundervollste aller wundervollen Düfte in meine Sammlung einziehen darf.
Eine wahre 10/10-Komposition, die ihresgleichen sucht. Der gelungenste Streich von XerJoff, die gelungenste "Reformulierung", an die ich mich erinnern kann. Ein Flakon, der in seiner Schönheit und in seiner orientalischen Anmutung neue Maßstäbe setzt. Haltbarkeit und Sillage sind außerirdisch. Ich wünschte, hier objektiver sein zu können. Aber ist es nicht das höchste mögliche Kompliment an ein Parfum, dass man es vor lauter Begeisterung objektiv schon gar nicht mehr bewerten kann?
Fazit: Augen zu, die Kreditkarte durchziehen und genießen. Hier kann niemand irgendwas falsch machen. Obwohl ich mittlerweile fast die gesamten Kollektionen von XerJoff, Tiziana Terenzi, Stephane Humbert Lucas, Kemi und vielen anderen Nieschenlabels durchprobiert habe, für mich der bisher most outstanding Duft, gemeinsam mit Alexandria II. Ist das noch Parfum oder schon Kunst? Cheers.
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